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Es werden Posts vom 2014 angezeigt.

Neujahr

Das neue Jahr beginnt bei mir etwa Mitte Oktober, wenn ich beginne an meiner Neujahrskarte herum zu studieren. Diesmal folgten viel Falt- und Zerknüllversuche bis ich mich für diesen Stern entscheiden konnte. Wieder einmal gab es dann zwei, nein sogar drei Varianten: eine farbige aus Zeitschriftenpapier und eine durchsichtige aus Käsepapier und eine mit 7 statt 8 Zacken. Ich wünsche allen ein spannendes 2015 mit vielen Sternstunden!

Le menu du jour

Und nochmals Kürbis im Ofen gebacken mit Dip und Reis . In meinem original japanischen Geschirr! Übrigens habe ich meine übliche Reismenge gekocht, es scheint jedoch in der Schale viel weniger zu sein. Ich taste mich langsam an die japanische Küche ran, als nächstes müsste ich mal wieder in Zürich einkaufen gehen, es fehlt mir an sauer eingelegtem Gemüse und einer Suppenschale mit Deckel.

Buch der Woche *1

Neuerscheinung aus dem Hauptverlag: Bildtransfer . Grundlegende Techniken und zahlreiche Anwendungsbeispiele, von einfach bis sehr anspruchsvoll. Ein Anwendungsbeispiel findet sich im Cabas Kalender 2015, zu finden hier auf diesem Blog mit Schritt für Schritt Anleitung am 2.1.15!

Weihnachtswandern

auf dem Längenberg bei Bern . Mit dem Bus von Köniz nach Oberbalm und in 2 Stunden auf sonnigen Wegen bis Oberbüschel. Daueraussicht auf den verschneiten Alpenkranz garantiert! Dies ist ein Beitrag von meiner Schwester, die an dieser Stelle nun öfters Beiträge von ihren Wanderungen und Skitouren einstellen wird. Merci Sister!

Garten Dezember

Nein, die zwei Gestalten sind keine Weihnachtsmänner: es sind meine gut eingepackten Artischockenpflanzen! Eine dünne Eisschicht auf dem Brunnenwasser und der erste Frost auf den Blättern des Nüsslisalates; der Winter hält endlich Einzug in den Garten! Trotzdem ist heute die Ernte üppig ausgefallen: Endivie, Nüsslisalat und Frisée, Grünkohl und Stangensellerie, ein paar Kartoffeln und rote Krautstiele, Daikonrettich und als Weihnachtsgeschenk: zwei Artischocken!

Weihnachtsmenu

Dieses Jahr aus Bern: Brasato al Barolo mit im Ofen überbackenen Gnocchi und kurzgebratener Catalogna. Davor ein Artischockentimbale mit Nüsslisalat und zum Dessert Mousse aus Süsskartoffeln mit Rahm. Dazu ein weisser Montefalco und ein Barolo natürlich. Und Café zum Dessert. Allen ein erholsames und friedliches Weihnachtsfest!

Buch der Woche *52

Und wieder mal wurde ein Buch von Carlo Luccarelli übersetzt: Bestie . Ein Krimi im Stil der nordischen Autoren: brutal, besessen, zuweilen lustig und immer sehr italienisch chaotisch. Mit bewährten Personal. Schade, dass nur so wenig von Luccarelli übersetzt wird!

Schoggikugeln

Nur eine Sorte und dann auch noch Schoggikugeln ! Nicht besonders süss, aber soo gut! Für ca. 30 Stück: 1 Ei und 1 Eigelb mit 150g Zucker zu einer hellen Crème aufschlagen, 150g gemahlene Mandel und 100g geriebene schwarze Schoggi dazumischen und mit zwei bis drei EL Paidol zu einem Teig zusammenfügen, kalt stellen. Nussgrosse Kugeln formen, in Puderzucker drehen und auf dem Blech über Nacht antrocknen lassen. Bei 250° nur 4-5' backen auf der oberen Rille des Backofens.

Geschenkpapier

mit einfachen Mitteln selbst gemacht! Es braucht: Packpapier, passender Geschenkbändel Flüssigkreidestifte Schablonen dickes Papier (120-180g), Öl, Skalpell Nicht zu komplexe Motive aussuche, auf dickem Papier ausdrucken und mit dem Skalpell exact ausschneiden. Mit etwas Öl einfetten und trocknen lassen. Dies verhindert, dass die Flüssigkreide das Papier auflöst. Packpapier zuschneiden, Schablone auflegen und mit dem Stift ausfüllen. Weiterfahren bis das Geschenkpapier gefüllt ist. Achtung: die Farbe ist nicht ganz wischfest! Geschenke einpacken, mit einem schönen Bändel verschnüren und einen passenden Anhänger auffädeln.

Le menu du jour

Ofengebackener Kürbis mit Trüffelrisotto. Den Kürbis in gleich dicke Scheiben schneiden. Bei diesem japanischen Futsu kann die Schale dran bleiben und mitgegessen werden. einölen und mit Salz und gehacktem Rosmarin bestreuen. Den Kürbis zuerst bei Umluft/ 250° 5' auf beiden Seiten anrösten, dann bei 180° 10' fertig garen, das geht also ziemlich schnell.

Buch der Woche *51

Endlich wieder ein Krimi von Liza Cody: Lady Bag . Nicht nur eine Kriminalgeschichte, sondern auch eine sozialkritische Studie, eine Abrechnung mit dem Banker- und anderen Milieus in London und überhaupt die Welt von Unten gesehen. Bissig, spannend, kritisch, super!

Sonntagsverkäufe

Kunst schenken! Sonntagsverkäufe auch im Ohne Titel in der Neustadtgasse 26  in Winterthur: am 14. und 21. Dezember jeweils von 11 bis 17 Uhr mit Punsch und feiner Kunst!

Kantonshauptstadt 10: TG

Ein wunderbar sonniger Samstagmorgen in Frauenfeld . Die Altstadt selber ist enttäuschend, die Läden uninspiriert, die Gebäude allerdings sorgfältig restauriert. Am Samstag ist Markt und der hübsche botanische Garten hinter der Kantonsverwaltung einen Besuch wert. Auch sehenswert ist das Naturmuseum . Ich wollte jedoch an die Pressenmesse auf der anderen Seite des Bahnhofs. Die Fussgängerbeschilderung in der ganzen Stadt ist ausserordentlich gut und so fand ich den Weg ins Eisenwerk problemlos. Sehr viele Konditoreien und Cafés! Der botanische Garten hinter dem Gericht An der Messe gab es Bücher, Handdrucke, Maschinen und Mitmachprojekte, von einem, dem Wochenblatt , werde ich später, wenn ich die Ausgabe bekomme, noch berichten. Die Ausbeute: ein Wutzettel, Postkarten und Jasskarten im Billetformat und unten rechts: der Druck der dann ins Wochenblatt kommt :-).

Weihnachtskunst

im Kunstraum R57 im Zürich Wipkingen , grad beim Bahnhof. die Minigalerie überrascht immer wieder: empfehlenswert die Kunstaktion von Christine Bänninger und Peti Wiskemann am Donnerstag 11. Dezember ab 17 Uhr .

Le menu du jour

Hier eine japanische Kostprobe: im Ofen geschmortes Gemüse mit japanisierter Mayonnaise . Dafür das Gemüse: hier Kürbis, Knollensellerie und kleine Kartoffeln in etwa gleich grosse Stücke schneiden und mit Nussöl, Gewürzsalz und Limonenzesten einölen. Auf einem Backblech verteilen und bei 230° ca. 25' backen. Dazu: 2 EL Joghurtdessert mit 2 EL Mayo und 2 TL Tahini verrühren und mit Salz, 1/2 TL Senfpulver, Pfeffer und etwas Limonenzesten und 1 EL Reisweinessig abschmecken. Natürlich mit Stäbli essen!

Buch der Woche *50

Ein gut gemachtes Kochbuch der japanischen Küche von Kimiko Barber . Jedenfalls das Beste, was unsere Bibliothek an Lager hatte, das sich nicht ausschliesslich auf Sushi bezieht. Es hat darin Klassiker und einfache Alltagsgerichte. Sehr brauchbar! Mittlerweile habe ich auch die entsprechenden Läden für japanisches Gemüse und Dashigrundlagen gefunden. Da könnt ihr euch ja vorstellen, dass ich zur Zeit sehr japanisch angehaucht koche :-).

Samstagswandern

Die letzte sonnige Herbstwanderung führte uns letzten Samstag in 5 Stunden von Appenzell über das Sonnenhalb nach Ahorn zum Zmittag, danach gestärkt mit Rösti und Huuskafi hinauf nach vorder Helchen und über ein verzaubertes Hochmoor und den Klosterspitz wieder nach Appenzell. Die Wanderung begann im dunklen, klammen Nebel und endete auch dort. Dazwischen badeten wir in der warmen Endnovember-Sonne! Blick vom Sonnenhalb hinüber zum hohen Kasten

Weihnachtsausstellung

in Winterthur im Kunstmuseum und auch in vielen anderen Schweizer Städten! Vernissage am Freitag 5. Dezember ab 18.30. Hingehen und Einkaufen, allerdings in einer etwas höheren Preisklasse als die Jungkunst! Das Plakat wie immer uninspiriert

Lametta

in der Villa Streuli ! Basar, Shoppen und vieles mehr! Donnerstag bis Sonntag.

Le menu du jour

Nach der Frauensuppe im Frühling nun die alti Manne Suppe . Die Idee stammt von Maurice Maggi, ich habe sie ein wenig abgewandelt. Sie heisst so, weil die Zutaten gut für die männliche Gesundheit sind. 1/2 Zwiebel und 1/2 Knobli in Olivenöl anziehen, geschnittenen Knollensellerie und 1 Härdöpfel dazugeben und anrösten. Mit Sherry ablöschen und mit Gemüsebouillon aufgiessen. 20' weich kochen, pürieren und etwas Rahm dazugeben, würzen. Kleingeschnittener Stangensellerie in Butter andünsten und zum Servieren über die Suppe geben. Varianten: geröstete Kürbiskerne. Da ältere Herren gerne für das gewisse Etwas zu haben sind (gell!): beim Köcheln ein paar Markknochen dazugeben und das Mark gesalzen auf Toast zur Suppe reichen! Übrigens: ab 18 Uhr werfen einem die Metzger die Knochen regelrecht nach, probiert es aus!

Buch der Woche *49

Und grad nochmals Gemüse essen von Simon Bryant aus Down Under .  Stark inspiriert von Asien, anschaulich gemacht und mit einigen brauchbaren Anregungen.

le menu du jour

Schokoladennudeln mit Peperoni-Salsiccia die finocchio-Tomatensauce . Nudeln aus der Transit Gastro Werkstatt. Sauce: Zwiebel, Knoblauch und Chili fein hacken und in Olivenöl anziehen, Oregano und feingeschnittene violette Peperoni dazugeben und 1/2 Finocchiobratwurst scharf anbraten, mit Rotwein ablöschen, reduzieren, salzen und pfeffern, Tomatensauce dazu und einkochen. Währenddessen die Nudeln in Wasser al dente kochen. Abgiessen, in der Sauce schwenken und mit Parmesan servieren.

Buch der Woche *48

Das neue Kochbuch von Meret Bissegger: Meine Gemüseküche konnte ich mir frisch ab Presse besorgen bim Abschlussevent von stadtbuure. Sie war selber da mit einem Stand und Gemüsestreifen und Dips zum probieren. Lecker! Ebenso die Gemüserezepte, gottseidank nicht alle vegetarisch :-).

Garten November

Ich bin am Abräumen und grabe meine Gladiolen aus. Das wäre nicht unbedingt nötig; sie sind ziemlich winterhart, aber ich möchte sie nächstes Jahr wo anders platzieren. Und ich habe festgestellt, dass ich über hundert Stück habe und sie vermehren sich grosszügig! Es hat auch noch jede Menge Salat zum Ernten und die Arbeit geht auch nicht aus.

Die Zeit läuft

Ich habe wieder mal eine Uhr gemacht! Es scheint doch Objekte zu geben, die ich immer wieder in einer neuen Variante herstelle: Betten, Tische, Gestelle und Uhren. Das Design Asterisk Clock ist von George Nelson  aus dem Jahr 1950. Das Original ist aus Holz und wird immer noch bei Vitra hergestellt. Sie kostet im Handel locker 250.-, aus der Zeit sicher mehr. Meine ist aus kaschiertem Karton und hat ca. 7 Fränkli 50 und ein wenig Geschick gekostet. Messen, anzeichnen, ausschneiden, Löcher stanzen, zusammenstecken, Batterie einsetzen und aufhängen; Arbeitszeit etwa 2 Stunden.  

le menu du jour

Gefüllter Minikürbis . Den Deckel abschneiden und den Kürbis aushöhlen. Für die Füllung: Couscous-Resten, Ricotta, Steinpilzcrème, Chili, Kräuter, Salz und Pfeffer mischen und einfüllen. Bei 200° 40' im Ofen backen. Ehrliche Meinung: die Füllung war gut, diese Kürbissorte stinklangweilig.

Buch der Woche *47

Von Alex Capus: Mein Nachbar Urs . Er hat davon deren 6, einer will jedoch nicht im Buch auftreten. Kleine Gesprächsmomente aus dem Vorgarten, der Küche oder über den Gartenzaun im beschaulichen Olten und dem Rest der Welt. Amüsant und leichtfüssig!

Kantonshauptstadt 9: BE

Im Anschluss an den Ausflug aufs Jungfraujoch war ich noch in Bern . Lädelen ist wunderbar in Bern, weil alles gemischt ist: Coop neben Boutique, Antiquitätenhändler neben Chuchiladen, in den Nebengassen alles etwas improvisierter, billiger oder immer schon da. Sehenswert: der Bastelladen, Mäeder- Antiquitäten und vieles mehr. Zuvor habe ich mir wie immer die Buchhandlung Haupt reingezogen und bin dann ins Kunstmuseum in die aktuelle Ausstellung " im hier und jetzt ". Die Ausstellung über Schweizer Kunst seit den 80iger Jahren ist auf dem halben 2.ten Obergeschoss zusammengequetscht und kostet sage und schreibe 18.-! Immerhin war da ein Roman Signer, den ich noch nicht gesehen hatte: gefüllte Stiefel in einer Gefriertruhe mit Erlaubnis zum Öffnen, und Judith Alberts Unterwasservideos, den Rest hatte ich schon mindestens 1 mal gesehen. Ist das alles, was die Berner an moderner CH-Kunst haben? Café im Volver einer spanischen Tapasbar und dann gemütlich am Zitgloggeturm mi

Designgut zum zweiten

Neben einer Teppichberatung und Gesprächen mit Bekannten habe ich auch eingekauft an der Designgut: Handtasche von Schreif, Buch von haupt, Hüpen von Gottlieber, das Moderlieschen von tät-tat, und eine Porzellanvase von Denise Sigrist. Es macht grossen Spass direkt bei den Designern einzukaufen!

le menu du jour

Italienischer Klassiker: Spaghetti bolognese . Manchmal muss es der Klassiker sein. ein Zwiebel in Olivenöl andünsten, 100g Hackfleisch dazu und kräftige anbraten. Mit Rotwein ablöschen und 2 EL Tomatensauce dazugeben, etwas Wasser und Sambal oder frischer Chili. Einkochen lassen. Gleichzeitig die Spaghetti al dente kochen, absieben und in der Sauce drehen. Mit viel Parmesan und einem Glas Rotwein servieren! Bon app!

Das Buch der Woche *46

Ich ging in die Buchhandlung und fragte nach dem neuen Roman von Heinrich Steinfest: Gruberova, der ja auf der Shortlist für den deutschen Buchpreis sei. Nun gesucht habe ich das: Brennerova von Wolf Haas und gefunden hat es die findige Buchhändlerin! Steinfest steht tatsächlich auf der shortlist, aber mit dem Alleeforscher :-).

Jungfraujoch

Eigentlich der totale Wahnsinn! In 5 Stunden ist man von Winterthur  (440m) auf dem Jungfraujoch ( 3450m) und das alles im Zug, absolut bequem, mit einem Halt in der Eigernordwand , wo man von oben herab auf Lauberhorn und Männlichen herunterschaut durch geheizte Panoramafenster! Dann das selbe auf der anderen Seite: Blick auf den Gletscher auf der Südseite des Eigers. Und dann zack! mit dem Lift 100m auf die Aussichtsplattform des Observatoriums, von dem aus man 1500m ziemlich senkrecht runter auf die kleine Scheidegg schaut. Die andere Seite war mir wesentlich angenehmer: der weite Blick auf den Aletschgletscher, den Konkordiaplatz und bis zum Eggishorn runter, alles blendend weiss und nur mässig abschüssig. Aber kühl und mit 2% Luftfeuchtigkeit f...trocken, da kam mir das Fondue im Restaurant grad recht! Ein wunderbarer Ausflug, wenn man ein wenig Höhenkoller und Horden von ungehobelten und kulturlosen Chinesen wegsteckt.

Pressen-Messe

Die Messe der schwarzen Kunst: Buch und Druckkunst-Messe in Frauenfeld, mit dabei das Typorama aus Bischofszell mit einer Setzmaschine und einer Druckmaschine. Vom 7. - 9. November 2014 im  Eisenwerk. Handpressenmesse im Eisenwerk Frauenfeld

Kunstkauf

Diesmal war wieder kaufbare Kunst dabei bei der Jungkunst: ein braunes Sandwichsäckli bedruckt mit dem Sammelsurium, das in der Ecke auf die Versteigerung wartete. Hier im neu dunkelrot gestrichenen Bilderrahmen. Und etwas mehr als 1m von einem ausgedruckten Protokoll der Performance im UG mit Unterschrift des Künstlers, der grad anwesend war und etwas überrascht, dass jemand ein Stück kauft! Für 2.- das Bild ein Schnäppchen! Zur Klärung für alle, die nicht da waren: es standen 6 Leinwände mit Livekameras in der Runde. Die eintretenden Personen wurden gefilmt und projiziert und dann einzelne Bilder auf eben dem Streifen ausgedruckt. Der Streifen war schon ein riesiger Haufen als ich vorbei kam! Nur Aufhängen wird jetzt eine Herausforderung :-).

Le menu du jour

Die letzten bio-Artischocken dieses Jahr haben mich 8.- gekostet: zwei grosse Violette und 10 kleine Runde. Reutimann aus Guntalingen räumen immer Mitte Oktober ihre Felder und dann schlage ich das letzte Mal zu und mich voll. Nach Artischocken an Vinaigrette und gratiniert mit zwei verschiedenen Füllungen nun ein  Artischockentimbale . Das Rezept ist von Jean-Marie Dumaine, dem Wildpflanzen-Guru aus dem Bonner Raum, und ist entsprechend aufwändig. Hier die Artischockenmousse, die auch alleine stehen kann. Für die Artischockenmousse die Artischocken in Wasser mit etwas Zitronensaft weich kochen, das dauert ca. 20'. Artischocken abkühlen lassen. Pro Person 1-2 mittlere bis grosse Artischocken. Die Böden auslösen, Haare sauber entfernen und auf die Seite stellen. Von den Blättern mit einem Löffel das Fleisch abschaben und im Cutter pürieren = 200g.  Das Püree mit 2 El Dieselöl mit 1 EL Weissweinessig, 1TL Honig und 2g Agar-Agar aufkochen und 2' kochen lassen, dauernd umrühren

Buch der Woche *45

Düstere Apokalypse zu einem aktuellen Thema: die totale Überwachung einer gigantischen Internetfirma. Zum Glück noch ein wenig fiktiv, obwohl einzelne Komponenten durchaus schon Realität sind. Das Personal hingegen ist leider etwas flach, was jedoch zum Thema passt; der zukünftige Mensch ist  höchstens noch zweidimensional, wenngleich nicht ganz digital. Der Circle von Dave Eggers .

Zmorge

Ich bin ja keine Frühstückerin. Allerdings am Wochenende und an meinen freien Tagen, wenn ich nicht so früh raus muss, bzw. schon mal eine oder zwei Stunden was machen kann, dann kann ich durchaus ausgiebig zmörgele! Bevorzugt salzig : Forellenmousse mit frisch geraffeltem Meerrettich! und sehr gerne auch einen frischgemixten Fruchtsmoothie . Hier mit Naschibirne, Maracuja und Grapefruit. Selbergemacht ist schon noch mal was anderes als aus dem Grossverteiler!

Designgut 14

vom 31.10. bis 2. 11. 2014 im Casino und dem Gewerbemuseum in Winterthur . Hingehen, einkaufen und sich inspirieren lassen!

Brocki

Noch zwei Funde aus dem Brocki: Edme- Teller von Wedgewood ( die wollte ich schon immer haben :-) und ein Bilderrahmen , den ich brauche, um die gekaufte Jungkunst aufzuhängen.

Le menu du jour

Wie jedes Jahr: Lammragout mit Quitten, Couscous und Mangold . Mangold klein schneiden und kurz blanchieren. Knoblauch  in Sesamöl anziehen, den blanchierten Mangold dazugeben, zudecken und heiss werden lassen. Deckel öffnen und das Wasser einkochen lassen, salzen und pfeffern und mit viel Muskat abschmecken. Zum servieren ein Stück Butter dazu und geröstete Sesamsamen darüber streuen.

Buch der Woche *44

Der orange Riese schickt mir liebenswürdigerweise ab und zu seine Werbung. Ich habe den Onlinetest für Spanisch aus Neugier gemacht und festgestellt, dass ich ziemlich viel vergessen habe! Nun bin ich im Spanischkurs A1 und es macht Spass! Ich erinnere mich auch an vieles wieder, anderes gab es noch gar nicht in den 80iger Jahren, el ordenador zum Beispiel! Jaja, jetzt büffle ich wieder Wörtli und muss jede Woche Aufgaben machen.

Brocki

Nach dem Samstagswandern gings ins Brocki Wila . Billig war es nicht, aber so zwei silberne Glacéschalen wollte ich schon immer haben - jetzt fehlen noch die Löffel dazu! rechts vor und links nach dem Polieren

Jungkunst 14

vom 23. - 26.10. 2014 in der Halle 52 wie gewohnt. Hingehen und einkaufen! Oder das Begleitprogramm geniessen: Slampoetry und Konzerte. jungkunst 14

Le menu du jour

Die neuste Kreation aus dem Hause Vollenweider: gewürzte Gemüsegelées . Hier in den Geschmacksrichtungen: Randen-Kümmel, Zitrone-Basilikum, Tomaten-Oliven, Orangen-Ingwer. Süss, aber sehr gut zum Apéro geeignet. Danach gibt einen grossen Gartensalat mit viel Stangensellerie und Radiesli zu den frischen, gebratenen Felchen aus dem Bodensee mit Kräuterquark!

Buch der Woche *43

Der Mörder ist schon zu Anfang bekannt. Was danach folgt ist ein Katz und Maus-Spiel von zwei Superhirnen um das perfekte Alibi. Keigo Higashino: Verdächtige Geliebte .

Samstagswandern

In zweieinhalb sehr langsamen Stunden von Thurbental bis Wila mit frühem nebelfreiem Start fast ganz allein. Es gab: wunderbare Fernsicht, nasse Füsse, weil ich unbedingt am Bord entlang gehen musste, erschreckte Hundedamen, weil ich immer wieder Abstecher ins pilzverdächtige Unterholz unternahm und zum Abschluss ein Baumerfladen aus dem Volg in Wila, während unten in der Stadt immer noch der Hochnebel herrschte. entzückendes kleines Hochmoor in der Nähe von Wildberg und Blick auf Vrenelis Gärtli Ausbeute: ja ich gebe es zu: ich bin eine Sammlerin! Ziemlich viele Hagebutten, eine Handvoll Schlehen und eine kleine Handvoll Bucheckern. Mal schauen was ich damit mache! Pilze: nada!