CaBas Welt

 Und nochmals Leipziger Allerlei , diesmal mit einem kleinen Lammfilet und Wachteleiern.  Für das Allerlei: zuerst das Gemüse vorkochen. Dann halbierte Kartoffeln in Bratbutter anbraten. Geschnittene Pilze: frische Morcheln, Austernseitlinge und Steinpilze in der gleichen Pfanne anbraten, eine kleine geschnittene Zwiebel ebenfalls dazugeben und anbraten, salzen und pfeffern. Gemüse dazugeben: Spargeln in mundgerechten Stücken, frische Erbsen sind ein Muss, Rüebli, Miniartischocken sind aus meiner Sicht ebenfalls sehr gut passend. Alles gut durchmischen, dann mit Cognac ablöschen, reduzieren, mit Einweichwasser von getrockneten Pilzen = Morcheln und mit Rahm verfeinern, gekochte Eier dazugeben und einkochen lassen. Dann das Lammfilet/ Hühnerflügel/ Crevetten kurzbraten. Anrichten und mit Schnittlauch oder Peterli bestreuen.

Mittlerweile hat sich in meinem Büchergestell eine ordentliche Sammlung von drucktechnischen Büchern, aber auch sonstigen Handwerkstechniken und How-to-do-Werken, viele davon aus dem Hauptverlag- wie meine Sister so treffend bemerkt hat! Auch dieses kleine Buch zur Wiederbelebung des Linolschnitts ist schön gemacht, mit originellen Projekten und der eine oder anderen neuen Idee. Linolschnitt von Emily Louise Howard .  

 Es gibt ein neues Brocki in Winterthur und ich kann nicht mal sagen, wie lange schon- seit letztem Jahr? Es heisst Emmanuel, befindet sich an der Industriestrasse in der Nähe der von weiteren zwei Brockis. Es ist nicht besonderes, dafür eher auf der billigen Seite. Mein Fund: Kissenbezüge in anständiger Qualität und zu gutem Preis.

Der Garten von Freunden in Winterthur Süd glänzt mit gut gedüngten und dadurch hochgewachsenem Gemüse- die Kefen der gleichen Sorte sind doppelt so hoch wie meine!- einer sehr schönen Rosenrabatte, einem Tomatenhaus und hoher Biodiversität! Sehr schön und Danke für die Gartenführung!

 Zander auf Rhabarbergemüse mit Wildreis . Für zwei Portionen Gemüse: eine Zwiebel in Butter anziehen, 300g Rhabarber- das sind zwei dicke Stangen- in 5mm-Stücke schneiden und ebenfalls anbraten. Mit etwas Zitronensaft und 0,5 dl Wein ablöschen, salzen und pfeffern. 1 grosser Teelöffel Honig im Saft auflösen und den Rhabarber etwas köcheln lassen. Den Zander in viel Butter braten und auf dem Gemüse anrichten.

Kleine, hübsche, etwas harmlose Geschichten von Haruki Murakami: Erste Person Singular . Und nein, es kommen keine Brunnen vor, keine Ausserirdischen und das Buch ist eher heiter und abgeklärt, als depressiv und müde!

 Farbige Drucke auf Stoff: Tischset und Streifen, um die nächste Schürze zu verstürzen. Noch weiss ich nicht, ob ich Briefecken nähe oder einfach den Rand zickzacke. Und die Stempel aus Stempelgummi fangen schon langsam an auszufransen. Ich studiere an einer Lösung- am allerbesten wären Holzstempel, oder die Gummistempel auf Holz aufkleben.

 Endlich eine substanzielle Ernte : Kefen, das erste Kohlräbli-etwas holzig, Fenchelgrün, Etagenzwiebeln, Erdbeeren und Walderdbeeren, Kamille zum Trocknen, Mohnblätter- für eine spätere Verwendung und Kopfsalat- nicht im Bild.

Hacktätschli mit Reis und Sambalmayonnaise . Die Hacktätschli sind mit Lammhackfleisch und asiatisch gewürzt: Sojasauce, Curry, Zimt, Frühlingszwiebel und Pfefferminze.

 Habe ich das nicht schon mal gelesen? Da ich mich aber meist nicht an Details erinnern kann, war die Lektüre vergnüglich. Andrea Camilleri: Das Nest der Schlangen . Und ja doch, schon mal gelesen in den Ferien im Tessin und Italien 2019!

 Heisst nicht nur kurz, sondern ist auch schnell gemacht. Mit Rosmarin und genügend Salz passt es sich zum Apéro wie auch zum Erdbeerdessert.  Für ein Blech voll Shortbread : eine Handvoll Rosmarinnadeln klein schneiden und in 55g Butter erwärmen und ziehen lassen. Butter im Kühlschrank fest werden lassen. Mit 30g Zucker, einer grosszügigen Prise Salz und 80g Mehl verkneten. Zu einer Rolle formen und 1h im Kühlschrank ruhen lassen. In 5- 8mm dicke Scheiben schneiden und bei 180° 15-20' backen.

 Ernte : Salate, Kräuter: Pfefferminze zum Trocknen, Zitronenmelisse für Sorbet, erste zarte Kefen, aufgestängelte Radiesli, erste Zwiebeln, erste Erdbeeren und Walderdbeeren. Allium schubertii; mein Garten in voller Blüte; Kopfsalat grün.

  Pilzschnitte. Brot toasten. Zwiebel in Butter anziehen, dann die geschnittenen Pilze anbraten, mit Zitronensaft ablöschen, salzen und pfeffern, einkochen lassen, Rahm dazu und über das Brot giessen, fertig.

 Sie hat es geschafft! Den zweiten Band ihrer Küchengeheimnisse: Meine Küche im Sommer und Frühling von Meret Bissegger ist endlich zustande gekommen! Wieder mit einer Fülle von Rezepten und Gemüseportraits, schön gemacht und anregend präsentiert.

Rhabarbercrumble . Crumble aus Zucker, Mehl, Haselnüssen und Butter zu gleichen Teilen zusammenreiben, kalt stellen und kurz vor dem Backen auf die Rhabarberstücke brösmelen. Bei 180° ca. 25' backen. Mit oder ohne Rahm, warm oder kalt sehr gut!

 Im Juni sind viele Gärten in der Schweiz öffentlich zugänglich. Einer davon ist das Irisfeld in Hohentannen bei Kradolf TG. Eine wahre Farbexplosion mit über 650 verschieden Sorten! Die Iris blühen von Mitte Mai bis Mitte Juni, daher müsst ihr euch beeilen, wenn ihr die Blüte dieses Jahr noch bewundern wollt! Das Irisfeld offener Garten

 Im  Kunstmuseum Winterthur  zu besichtigen, mitzumachen und mitzunehmen! In der Ausstellung sind die unterschiedlichsten aktuellen Positionen der Bildhauerei/ Plastik/ Skulptur vertreten. Das geht von Vitrinen voller Miniboote von Bethan Huws, über das Kanu im Fass von Roman Signer, bis zur Mitmachkunst von Erwin Wurm. Mitnehmkunst: der riesige, unglaublich nach künstlichem Himbeeren riechenden Bazooka-Haufen. Sehr anregend und erheiternd!  Kunstmuseum Winterthur

 Frauensuppe mit Wildkräutern aus dem Garten nach dem Rezept von Maurice Maggi. Ein wenig Schalotte in Butter anziehen. Gehackte Kräuter ebenfalls dazugeben und etwas anbraten. Ich  nehme Frauenmänteli, Schafgarbenblättli, Löwenzahn, Brennnessel und guter Heinrich und ein paar Gänseblümchen, etwas Chili dazu, ablöschen mit Noilly Prat, dann mit Bouillon auffüllen, ein wenig Gries dazu, köcheln lassen, mixen, Rahm dazu und abschmecken. Leicht bitter und wunderbar!