CaBas Welt

Mit weissen Johannisbeeren sieht der Crumble etwas dezent aus, ist aber sehr lecker. Johannisbeeren bis zur Hälfte in kleine Backformen füllen, dann mit einer handvoll Streusel bedecken und im Ofen bei 200° ca. 30' backen. Lauwarm oder kalt sehr fein. Streusel: 100g Mehl, 50g Zucker, 50g Butter mit den Händen zerkrümeln- es sollte keine glatte Masse entstehen.

Knapp bevor der Regen beginnt im Garten zum Ernten- ich rede natürlich von letzter Woche! Wenn die mittlere Artischocke geerntet wird, werden die nächsten zwei umso grösser. Weiteres Erntegut: Schnittsalat, Erbsen, mehr als 500g Erdbeeren, die ersten weissen Johannisbeeren und Stachelbeeren, Ruccola und viel Kamille von einem einzigen Strauch. meine schönste Iris!

Das letzte Mal Spargeln für dieses Jahr- weisse Einheimische, mit Kräuterquark und Jamon Pata Negra .

Eines der Bücher über gescheiterte Architekturprojekte- es gibt deren bereits mehrere. Einige Gross- und Megaprojekte wurden bereits, das heisst nach mehreren Jahrzehnten des Leerstandes, abgerissen, andere werden umgenutzt, als Zeitzeugen aka Ruinen bewahrt. Spannend und unglaublich, wieviel Geld da in den Sand, also Beton gesetzt wurde! Archiflop von Alessandro Biamonti .

Mit oder ohne Rahm, M-Dessert, Yoghurt sind Rhabarbertörtchen immer lecker. Hier das letzte in diesem Jahr mit Zucker und Holunderblüten- Rhabarber sollte bis zum 21. Juni geerntet werdend nach nicht mehr. Aber wozu gibt es eine Tiefkühltruhe :-).

Sister Dee hat einen riesigen Garten mit Blick auf Schloss Spiez und über den See aufs Niederhorn. Es sind geschätzte 500m2, die jahrelang brach lagen, was man fast nicht mehr sieht. Viel Arbeit also und sehr viel Schönes zum Entdecken: alte Himbeersorten, japanische ebenso, uralte Birnen, Kräuter jede Menge, Pfingstrosen rot und weiss in voller Blüte, alles sehr bunt und kreativ. Und nicht vergessen die Bergmolchpopulation  von 9 Stück im Brunnen. die Kefen sind schon fast bereit zum Ernten!

Pizza mit 3 Käsen- Parmesan unten drunter und Gorgonzola und Mozzarella obendrauf, Kapern und Peperoni.

Endlich habe ich mir die fehlende Wanderkarte N°1 aus dem Zürcher Unterland/ Bülach gekauft und gleich auch noch Auf Wanderwegen rund um Winterthur von Werner Zöbeli . Wie alle Büchlein dieser Reihe gibt es jede Menge Inspiration für kleine und grössere Touren mit wenig Anfahrtszeit.

Bei fantastischem Wetter mit ordentlichem Föhn in zwei Stunden mit Startpunkt Jaunpass aufs Bäderhorn , einem wahrhaft bilinguem Gipfel, unten flach, oben steil, exakt 500 Höhenmeter, prachtvollen Wiesen mit jeder Menge Orchideen, dem Kuckuck im Ohr, unglaublichem Weitblick bis Mont Blanc, Matterhorn und und und- Sister Dee kennt sich da viel besser aus, war sie doch schon auf etlichen der Gipfel; ich komme nur mit dem Peakfinder weiter- und in 2 Stunden wieder runter. Leider fährt das Poschi am Samstag nicht so oft. Mit dem Daumen mussten wir jedoch keine 2 Minuten stöpplen, da hielt schon ein netter Fribourgeois und nahm uns mit nach Boltigen zum Bahnhof. Da hinauf gehts aufs Bäderhorn, wir waren noch vor dem Alpaufzug oben das oberste steile Stück fantastische Aussicht: im Vordergrund links der Camping auf dem Jaunpass und in den hinteren Reihen die Gipfel des Wallis und den Mont Blanc, rechts

Eine Woche nicht im Garten gearbeitet...Nein, trotz Regen haben die Schnecken noch nicht alles gefressen! Ernte : Kopfsalat und Abruzzensalat, die letzten Krautstiele, zwei Tupperware Erdbeeren, nochmals Rhabarber und ein paar Kefen, von denen ich vermute, dass sie eigentlich Erbsen sind..., Schnittsalat und ein paar Radiesli. Und die Blumen blühen: Fingerhut, Glockenblumen, Jungfer im Grünen, Pfingsrosen, Löwenmaul.

Besenginster gesammelt auf dem Monte Cimolo und mit den frischen Blüten gefärbt hat es ein schönes Grüngelb ergeben. es gab nur etwa 30g Blüten, daher konnte nur ein kleines Stück Stoff Baumwollbatist gefärbt werden- ein frisches Grüngelb!

Kurzgebratene Ente mit Stangensellerie und chinesischer Sauce und Reis- sehr, sehr lecker!

Und noch ein Färbebuch: Naturfarben von Babs Behan . Obwohl ich mich längst nicht mehr zu den Anfängerinnen zähle, sind immer wieder neue Inspirationen zu finden. Diesmal ein so einfaches Indigorezept, dass ich langsam damit beginnen kann, blau zu färben! Und ein Rezept für Druckfarben zum Ausprobieren. Schön gemacht, sehr gut verständlich, schöne Fotos!

Bei prächtigem Sommerwetter wieder einmal- das letzte Mal war im 2015- in gemütlichen 4,5 Stunden von Rikon nach Pfäffikon , vorwiegend allein durchs kühle schattige Tobel (es heisst wirklich so und der dazugehörige Bach heisst Tobelbach!), durch idyllische Seitentäler, durchs perfekt renovierte Gündisau über Wallikon hinunter zu den Luppmenseen, wo sich viel Volk mit Kind und Kegel, keinen Hunden, dafür mit Rollstühlen um die Grillstellen zankten und hinunter nach Pfäffikon, wo es zwar kein Bier, dafür aber einen Eiskaffee als Belohnung gab. Das Tösstal at it's best! der Blick vom Bänkli über eine traumhafte Wiese nach Gündisau auf der Seite Richtung Russikon ist das Gras auch schon gemäht

Die neue Ausstellung im Kunstmuseum Winterthur: Frozen Gesture zeigt aktuelle Malerei mit Bezug zu den Anfängen der gestischen Malerei Mitte des letzten Jahrhunderts. Neben etlichen Werken von Richter, Pia Fries auch ein paar wenige Klassiker und ein paar schöne aktuelle Riesenbilder von Christine Streuli oder Pinselstriche auf den grossen Scheiben von Karin Sander. Noch bis zum 18.8. 2019 Christine Streuli Kunstmuseum Winterthur

Alles Eiche, einer im Sturm 2008 entwurzelten 230 Jahre alten Eiche mit entsprechender Grösse fertigte Ernst Gamperl hunderte von Gefässen, die jetzt im Gewerbemuseum in der Ausstellung Dialog mit dem Holz erstmals ausgestellt werden. Sehr sinnlich und schön- leider nicht zu erwerben, oder wenn, dann sehr, sehr teuer! Trotzdem sehenswert und nein, das Geheimnis, wie er die Gefässe aushöhlt, verrät Ernst Gamperl nicht. Noch bis zum 3.11.2019 im Gewerbemuseum Winterthur. die Gefässe sind mindestens 1m hoch! Gewerbemuseum Winterthur

Kartoffelsalat mit Spargeln und Erbsen und viel Kräutern mit einem Stück gebratenem Zander.

Das Quittengrab von Gabriela Kasperski spielt in Zürich und die Tragödie hat ihren Ursprung im Palästinenserkonflikt und den Jugendunruhen der 80iger Jahre in Zürich. Zu hohes Tempo, zu grauenhafte Verwicklungen, zu viel Personal, die Leserin wird gegängelt mit der Auflösung. Lustig ist der Hauptermittler, der unverheiratet mit zwei Kindern am Bein zu den Ermittlungen beitragen muss, während seine Partnerin in London ihre Karriere verfolgt und gleichzeitig zu den Morden recherchiert. Spannend, aber es ist einfach zu viel drin.

Vom Haus in Bee auf den Monte Cimolo  hinter dem Dorf und am Rande des Parco Nationale della Val Grande in gut 3 Stunden auf guten Wegen, die man auch gut findet, wenn man sich dann mal an die italienischen Wegweiser und Beschriftungen und Markierungen (rot-weiss) gewöhnt hat. Unser Feriendomizil in Bee-Verbania (Italien) leider ohne Seeblick, dafür mit lauschigem Innenhof Blick vom Monte Cimolo über Verbania und den italienischen Teil des Lago Maggiore