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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

i made this

Färben mit pflanzlichen Ostereierfarben = grün und Rüeblikraut = gelbgrün. Die Farben kommen leider auf dem Foto nicht gut zur Geltung.  das Rüeblikraut darf nicht kochen, also bei 80° ziehen lassen das Gleiche gilt für das Färbegut- nicht kochen, dafür bei 80° ziehen lassen getrocknet sehen die Farben graugrün aus- sind jedoch eher olivgrün- gelbgrün: von links: Eierfarbe 1. Zug, Eierfarbe doppelt so starker Sud und Rüeblikraut.

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Neben der grossen Decke habe ich auch noch die Oberseite eines Kissens aus lauter gelben Stoffstücken gemacht. Oben noch vor dem Quilten , unten schon fast fertig. Dann noch die Hinterseite dran und einen Reissverschluss einnähen.

das DING

Ostereierfarbe - ich nutze sie nur manchmal zum Färben von Eiern. Meist färbe ich damit Textilien. Im Angebot im Bioladen, einiges auch im Coop- zum Beispiel die Zwiebelschalen. Dieses Jahr also Malvenblüten für ein Grüngrau und eine Mischung aus gelben Blüten und Blauholz/ Iriswurzeln für ein khakigrün.

Le menu du jour

Empanadas mit literarischer Füllung. Im Buch Como agua para chocolate- unsere aktuelle Lektüre im Spanischkurs- beginnt jedes Kapitel mit einem Rezept. Das erste Rezept heisst: Tortas de Navidad mit einer Füllung auf Basis von Chorizo. Diese sollte eigentlich in kleine Brötchen kommen- ich habe sie allerdings in Teig verpackt. Sehr lecker- mit oder ohne Sauce, warm und kalt! Füllung : 1 Dose Sardinen, 1/2 pikante Chorizo, 1 Zwiebel, Oregano oder Thymian, 1 Dose Serrano-Chillies, 10 kleine Brötchen oder Pitas, oder wie ich: eine Kuchenteig in 8cm Rondellen ausgestochen. Zuerst den Chorizo fein schneiden und langsam andünsten lassen. Wenn er anfängt knusprig zu werden die feingehackte Zwiebel dazugeben und anziehen lassen, dann den gehackten Oregano oder den Thymian dazugeben und weiterdünsten, dann die Dose eingemachte Peperoni oder wie ich etwa 10 Pimientos de Padron fein geschnitten dazugeben, zwei Löffel Passata di Pommodori dazugeben und einkochen lassen. Salzen und Pfeffern, abk

Buch der Woche *13

The Mortal Word von Genevieve Cogman spielt in einem Paris am Ende des vorletzten Jahrhunderts, wohin sie und der grösste Detektiv aller Zeiten bestellt werden, um einen Mord aufzuklären. Sie muss sich wirklich als Spionin und Detektivin betätigen und mit allen Fraktionen zusammenarbeiten, da eine gemeinsame Aufklärungstruppe zusammengestellt wurde: Menschen, Bibliothekare, Drachen und Feen. Und das alles im luxuriösen, aber eiskalten Paris. Die Aufgabe ist schwierig, wird aber schlussendlich von Irene Winters in Zusammenarbeit mit allen gelöst. Und- Achtung Spoiler- sie geht endlich mit ihm ins Bett!

Garten März II

Es geht obsi mit dem Garten! Sobald die Erde sich genügend erwärmt, spriessen die Pflanzen wie wahnsinnig. Da heisst es natürlich auch, den Boden bereit machen für die Setzlinge! Vorne: Chiccorino rosso, daneben Erbsen und Schnittsalat, hinter den Spargeln auch Radiesli + Schnittsalat und noch sehr kleiner Nüsslisalat. Heut habe ich die Artischocke ausgepackt, das Maggikraut verkleinert- na hoffentlich überlebt es das, den Meerrettich zugedeckt und die Beete für die Kartoffeln parat gemacht. Die dabei ausgegrabenen Minilauch habe ich ins Kohlbeet gesetzt         (unten neben der Abdeckplane), ausserdem Rüebli zwischen die Zwiebeln gesät und den Salbei gestutzt. Morgen geht es dann weiter.

Le menu du jour

Gschwellti mit Chäs : Gorgonzola, Brie, Taleggio und St. André, dazu etwas selber eingelegte Essigzwiebeln.

Buch der Woche *12

Der grosse kubanische Autor Leonardo Padura siniert über Die Durchlässigkeit der Zeit . Dreh- und Angelpunkt der zwei Erzählstränge sind eine ungewöhnliche sitzende schwarze Madonna mit schwarzem Jesuskind, die gestohlen wurde und die der ehemalige Polizist und aktuelle am Hungertuch nagende Bücherverkäufer Mario Conde mit Hilfe seiner Freunde und seinem Spürsinn wiederbeschaffen soll. Spannende Soziokulturanalyse im Cuba nach Fidel. Es hat sich noch nicht sehr viel verändert, ausser dass die Cubanos jetzt auch mit drei Währungen bezahlen, falls sie denn Dollares in die Hände bekommen. Anderes ist einfach menschlich oder liegt den Menschen überall auf der Welt nahe: für sich selber schauen, die anderen übers Ohr hauen, aber auch zusammenstehen und sich unterstützen. Wie immer sehr gut geschrieben und absolut lesenswert!

neues Projekt

In Planung: ein Quilt in Gelb und Grau . Etwa 1.40 m x 1.25m und dann ist mir aufgefallen, dass noch zuwenig bedruckte Stoffstücke dabei sind- und es wird so bleiben. Die Auswahl der gelben Stoffe, alle pflanzengefärbt! die Grauen sind Reststücke alter Kleider. erste Auslegung und auch schon einiges genäht- die Streifen zum Beispiel Oberstoff zusammengesetzt- jetzt kommt noch die Rückseite und das Quilten von Hand

Le menu du jour

roter Wintersalat : Randenspalten und Blutorangenfilets mit eingekochter Orangensaftsauce und Fenchelgrün- sehr gut!

Buch der Woche *11

The Lost Plot von Genevieve Cogman spielt diesmal in einem New York der 20iger-Jahre, in dem alle schwer bewaffnet sind, die Prohibition das Saufen erschwert und zwei Drachen einen Contest bestreiten müssen, um Premierminister in ihrem Land zu werden- nämlich ein seltenes Buch zu beschaffen. Dabei geraten beide an die Bibliothekarin Irene Winter, die in vollendeter Bonny and Clyde Manier das Problem löst, wenn auch zu einem hohen Preis! Und ja, das Buch ist auch auf Deutsch erhältlich.

Backen am Sonntag

Bei mir bleibt immer ein wenig Teig übrig, wenn ich Empanadas oder eine Wähe mache. Der kleine Teigrest ist optimal für eine kleine süsse Tarte mit Cassisbeeren und Zucker. Nach dem Abkühlen einen Teelöffel Crème double dazu- lecker!

i made this

Die frische Demeter Bio Vollmilch hat leider nur kurz gehalten. Um sie nicht wegzuwerfen habe ich Paneer- indischen Frischkäse  gemacht: Milch aufkochen, Salz und 2 EL Zitronensaft dazugeben, rühren bis die Milch vollständig gerinnt. In einem Tuch über einer Schüssel abtropfen lassen, etwas ausdrücken und im Kühlschrank ganz fest werden lassen. Passt bestens auf Zmorgebrot mit Salz und Kräutern.

Garten März

Der Boden im schattigen Teil ist noch gefroren, aber im sonnigen Teil lassen sich schon die Beete präparieren. Und zu Hause sind die einjährigen Blumen, die Färbepflanzen und ein wenig Kopfsalat in Töpfe gesät. Ernte: Ciccorino Rosso und Nüsslisalat, Topinambur und der letzte Grünkohl. Der Frühling regt sich- Krokus, Primeli und Winterlinge sind schon da!

Le menu du jour

Winterlasagne mit selbstgerechten Teigblättern und einer Füllung aus Federkohl, Chorizo, Pilzen und ein paar Pimientos de Padron- knackig, leicht bitter und scharf und sehr sehr lecker!

Buch der Woche *10

Die zehn Lieben des Nishino von Hiromi Kawakami . Die Geschichten werden aus der Perspektive der Frauen, Geliebten, One-Night-Stands von Nishino erzählt im Stil eines Episondenfilms- jede eine andere Facette der Liebe. Nishino ist eine Allegorie des Begehrens mit der grossen Frage nach dem Wesen der Liebe. Grandios und lustig!

Backen am Sonntag

Petit fours mit allem drum und dran. Eigentlich müsste es Backen am Wochenende heissen, da es mehrere Wartezeiten zwischen den vielen Arbeitsschritten gibt- schwierig ist es jedoch nicht! Für etwa 24 Stück der Grösse 4x4cm: Biscuit: 100g Zucker mit 4 Eigelb 10 Minuten schaumig schlagen, die Schale einer Biozitrone dazureiben. 4 Eiweiss mit einer Prise Salz steif schlagen, dann 20g Zucker dazugeben und noch etwas weiter schlagen. Die Hälfte davon unter die Eigelbmasse ziehen, dann 120g Mehl dazusieben, unterziehen und dann die andere Hälfte des Eiweisses darunter ziehen. In einer eckigen Form 20x30cm auf Backpapier ausstreichen und bei 180° ca. 15-20 Minuten backen. Vollständig auskühlen lassen. Biscuit in der Dicke halbieren, die untere Hälfte mit 100g Aprikosengonfi bestreichen, obere Hälfte aufsetzen. Beschwert im Kühlschrank fest werden lassen. In der Zwischenzeit 300g  Fondant 2mm dick auswallen. Die Oberfläche des Kuchens mit 100g Aprikosengonfi bestreichen und de

Samstagswandern

Am letzten Samstag mit dem Zug ins Zugvogelgebiet am Greifensee, wo wir bei sehr sonnigem Wetter mit einer zügigen Bise in langsamen drei Stunden von Mönchaltorf zum Aaspitz und dem See entlang bis nach Nänikon- Greifensee spazierten. Zugvögel haben wir keine gesehen, aber jede Menge ansässige Vögel und das Greifenseeschiffli war auch schon unterwegs. Blick vom Aaspitz- der Einmündung der Aa- über den Greifensee bis ans westliche Ende Vorfrühling mit ersten Weidenbüseli