CaBas Welt

 Gitziragout mit Artischocken und Erbsen nach dem Rezept aus der Villa Maroc mit Couscous. Sehr sehr gut!

Ben Aaronovitch: Die schlafenden  Geister des Lake Superior . Eine FBI- Indigene-Grusel-Geistergeschichte im tiefsten Winter mit einer sympathischen Ermittlerin und weiterem Personal auf der Suche nach dem Schrecken des gefrorenen Sees. Und ja, sie finden ihn und lösen den Fall. Spannend und in einem Zug gut durchzulesen. 

Das Gras stand hoch auf der kleinen Wanderung, ja eher Spaziergang in knapp einer Stunde von Kradolf bis Bischofszell Nord bei bedecktem Wetter, aber ohne Bise und warm und einmal haben wir sogar die Sonne gesehen! Wir brauchten dafür drei Stunden: wegen dem Picknick  mit Güggeli vom Güggeliwagen in Kradolf, dem Besuch des Brocki beim Bahnhof Kradolf- sehr schön übrigens: viele Leuchtbuchstaben, Schubladenschränke en masse aus ehemaligen Druckereien, Gerät aus Webereien- da müssten wir mal ohne Wandern hin. Dann durch die sehr grünen hohen Wiesen und durch die gemähten Wiesen und entlang von grad verblühten Apfelbäumen in jeder Menge Obstplantagen. Die Bartiris auf dem Irisfeld haben noch nicht geblüht, aber es gab ein paar Exemplare auf dem Verkaufstisch für je 4.50, da mussten wir ja zuschlagen, dann weiter durchs Grün bis zur Kante oberhalb von Bischofszell mit passendem Bänkli und Blick auf die Thurschleife. Zum Abschluss gabs Erdbeertörtli und Kafi in der Megabäckerei Mohn in Sul

 Mein Garten grünt so grün und explodiert grad in die Höhe: die ersten Radiesli sind gegessen, der Salat wird nächste Woche geerntet. Wie jedes Jahr habe ich Folgesätze ausgesät und nacheinander gesetzt, aber sie werden alle gleichzeitig erntereif! Ich habe das erste Mal Pfefferminze geschnitten und das zweite Beinwellsud angesetzt und vom fantastisch grossen Rhabarber geerntet. Nur die Tomaten sind noch nicht drin!

 Der grüne Salat : grüne Spargeln, Stangensellerie, grüne Peperoni, Erbsen, Frühkartoffeln, Kapern und ein paar Wachteleier!

 Der vierte Krimi aus der Reihe mit dem Comissario Pellegrini am Comersee. Dino Minardi Biblioteca criminale. Luftig, schnell, interessant und ein wenig verzwickt. Bloss die privaten Geschichten des Comissario wirken konstruierter als seine Fälle und stören mehr, als dass sie unterhalten.

 Die Bohnen sind im Garten drin, weiterer Salat und bald kommen auch die Tomaten rein. Die Narzissen blühen und die letzten exotischen Tulpen, bevor nun die verjüngten Bartiris drankommen.

 Spargeln überall! Hier badische weisse Spargeln mit Wildkräuteryoghurtmayonnaise und Ofenkartoffeln. Davor gab es ein kleines Spargelsüppchen mit Pimpinellenkraut- mit den Stangenabschnitten, weil sonst die Spargel nicht in die Pfanne passen.

 Endlich eine spannende und nicht nur ermüdende Einbindung der Coronaeinschränkungen in einen Krimi! Verschwörung von Petros Markaris . Dazu kommen noch Einblicke in die Geschichte Griechenlands und die Familienstrukturen von modernen, multinationalen Griechen in der Hauptstadt. Die Mörder und die Drahtzieher der Verschwörung werden auch noch erledigt. Spannend mit hohem Drive!

 Inspired from this recipe:  rezept-coronation-quiche  i made a coronation quiche . Quite a Swiss style Quiche- i used Swiss Chard instead of spinach (or good king Henry- it is King Charles anyway), Gruyère and there were no broad beans. Still the Quiche is very tasty- you can make it any day- no coronation needed.

 Die Tulpen sind eine wahre Freude dieses Jahr! Die Dichternarzissen sind schon in den Startlöchern. Leider haben die Schnecken ein Fest- es ist fast ein wenig zu nass. Und der Feigenbaum hat mindestens 20 angesetzte Früchte! Mal schauen, wie viele ausreifen- letztes Jahr ist die einzige Feige- gefressen worden? abgefallen ohne Spuren zu hinterlassen?- verschwunden.

 Zander mit Baumnuss- Kapern- Zitronensaft- Buttersauce und Basmati.

Schwere Kost von Claudia Pineiro: Kathedralen . Sie geht mit dem Katholizismus ins Gericht, der in dieser Familie fast nur schwere Traumata verursacht, alle sind betroffen, einige sogar tödlich, aber die nachfolgende Generation fängt mit der Aufarbeitung an und so kommt das furchtbare Geschehen langsam in Episoden, erzählt aus der Perspektive der beteiligten Personen, ans Licht. Ziemlich unerträglich, aber trotzdem konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen.

 Mit etwas übriggebliebenem Ölwasserteig habe ich Kürbisknäckebrot gebacken. Passt zum Apéro mit Hummus oder Frischkäse oder Natur. Für ein paar Stangen: 100g Mehl mit etwas Olivenöl, eine Prise Salz und maximal 0, 4dl warmen Wasser zu einem weichen Teig kneten. Den Teig kühl stellen. Sehr dünn auswallen und mit gehackten Kürbiskernen und Fleur de Sel bestreuen, nochmals mit dem Wallholz darüberwallen. Bei 160° ca. 20' backen und im leicht geöffneten Ofen auskühlen lassen.

 Das Tulpenmeer im Garten: zuerst die Gelben und Weissen, nun die Roten und Bunten und die Violetten. Sehr schön!

 Aus dem Rezeptbuch Der Hunger habe ich die Artischockentarte mit Riccotta gekocht- sehr gut!

 Agnese Z'graggen Der Hunger. Nein, das Kochbuch der Foodkünstlerin hat keine Spar oder Diätrezepte, sondern hat mit Lebenshunger zu tun. Die Köchin hat übrigens mit Meret Bissegger zusammen gekocht, jedoch ist in ihren Rezepten wenig davon zu spüren, gut so! Website von Agnese Z'graggen