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Es werden Posts vom Juni, 2014 angezeigt.

Buch der Woche *27

Endlich in der Bibliothek ausgeliehen: Himmel über London von Hakan Nesser . Schon nicht mehr neu, aber unglaublich spannend! Es verweben sich Jahrzehnte, mehrere Stränge von der einen und der anderen Geschichte, es gipfelt in einem Geburtstagsfest mit, nein das verrate ich jetzt nicht. Selber lesen - gut geeignet für ein langes verregnetes Wochenende!

Balkonien

oder besser gesagt Fensterbrett: nach über 5 Jahren blüht einer meiner Blattkakteen endlich mal! Jetzt wo ich schon daran gedacht hatte, sie zu entsorgen. Pflanzen können doch Gedanken lesen!

Garten Juni

Die Bohnen klettern die Stangen hoch, der Liebstöckel blüht, die Gladiolen strecken sich jeden Tag, die Tomaten setzten Früchte an und der Salat dient als Schlafplatz für die Schnecken. Nur das Unkraut gedeiht auf alle Fälle, ob trocken oder nass :-).

America

Ausstellung The place we live von Robert Adams im Fotomuseum Winterthur . Nicht ganz das was wir uns unter Amerika vorstellen! Fotomuseum Winterthur

Le menu du jour

Und noch ein italienischer Klassiker: Spaghetti alla puttanesca . Sauce aus Resten: Schinken, Tomatensauce, Knoblauch, Chilli, Sardellenfilets, Kapern. Eigentlich gehören noch Peterli und Oliven dazu, das war aber nicht vorrätig. Die Sauce muss scharf und sauer sein, ideal für einen heissen Sommertag!

Buch der Woche *26

Der neue Krimi aus der Bretagne: Bretonisches Gold von Jean-Luc Bannalec . Es geht um Salz, Fleur de Sel um genau zu sein. Und es geht um das grosse Geld, wie man es am besten und mit möglichst wenig Aufwand machen könnte, dabei kommen einige Personen zu Schaden, es wird schnell gefahren und wenig gegessen und geschlafen. Spannend bis zur letzten Seite!

Kunst am Sonntag

AZB die Institution der Zürcher Bildhauer von Mickry3 bis Roland Hotz vor Ort in ihren Ateliers. Hingehen, staunen und einkaufen!

La soupe du jour

Etwas ungewöhnlich, aber inspiriert durch das Stadtkochbuch von Maggi habe ich eine  Wildkräutersuppe  gekocht, allerdings mit Kräutern aus meinem Garten. Der Geschmack ist gewöhnungsbedürftig, aber durchaus lecker und ungewöhnlich! Unbedingt probieren! Für eine Portion: Eine Zehe der Etagenzwiebel mit Grün, eine Handvoll Wildkräuter (hier: Frauenmantel, guter Heinrich, Spitzwegerich, Gänseblümchen, Salbeiblüten und etwas Zitronenmelisse). Alles sehr klein schneiden und in Butter anziehen, mit Sherry ablöschen und 2,5 dl Wasser aufgiessen, Gemüsebouillon dazu geben und 15' köcheln lassen. Pürieren und mit Rahm mildern, salzen und etwas Zitronensaft dazu. Bon App!

Buch der Woche *25

Das Kochbuch Essbare Stadt von Maurice Maggi . Maurice Maggi ist der Mann, der seit 1984 Zürich mit Stockrosen verschönert und dafür mit dem Kunstpreis ausgezeichnet wurde. Jetzt zieht er durch die Stadt und erntet nicht nur seine Verschönerungsversuche, sondern auch Kräuter, Blätter und Früchte. Auf freier Wildbahn und verarbeitet sie zu originellen Rezepten. Wunderschön fotografiertes, illustriertes und originell gebundenes Buch!

Samstagswandern

Wieder einmal im Tösstal: diesmal in knapp zwei Stunden von Turbental über den Höhenweg Richtung Seelmatten/ Bichelsee, in einem Bogen nach Neubrunn und mit dem Bus zurück nach Turbental. Schöner Weg im Wald, was auch nötig war bei schon 25° um 9Uhr morgens! Blick über Neubrunn in Richtung Sitzberg Ich kam an wunderbaren Wildrosensträuchern vorbei und konnte nicht widerstehen: mit den fein duftenden Rosenblättern, die mir fast von selber in die Hand fielen beim Pflücken, mache ich Rosenzucker!

Dessert du jour

Nochmals ein Erdbeerdessert: Holunderblütenjelly mit marinierten Erdbeeren . Die Erdbeerschwemme im Garten hält an, der Holderbusch blüht in voller Pracht und im Keller steht noch eine Flasche Holderblütensirup vom letzten Jahr.

Le menu du jour

Italienischer Klassiker: Spaghetti al pomodoro . Auch ich koche manchmal schnell: Es muss dann allerdings die fantastische Sauce La Rosmerina  aus der Fattoria La Vialla sein. Spaghetti in Wasser al dente kochen, kurz in der aufgewärmten Sauce schwenken, dick mit frisch geriebenem Parmesan bestreuen. Dazu ein Glas Rotwein und en Guete! Fattoria la Vialla

Buch der Woche *24

Mein Traum: ein Freilicht-Museum für Minihäuser. Hier in Buchform: kleine Architektur ganz gross. Vom experimentellen, sinnfreien Künstlergebäude bis zum Hotel bestehend aus Minihäuschen und aus der ganzen Welt. Small Architecture now aus dem Taschen Verlag .

Samstagswandern

In 2,5 Stunden von Andelfingen nach Thalheim an der Thur. Idyllisch am schönsten Stück der Thur entlang, sehr oft im Wald, keine nennenswerten Steigungen ausser am Schluss zum Bahnhof hoch. Mitten durchs hohe Gras, das fantastisch duftet und mit Grillengezirpe. und nicht auslassen: der Park beim Schloss Andelfingen! Ein schöner Ort mitten in den Fachwerkhäusern, gepflegt von einem vollamtlichen Gärtner, Salbeisammlung und Hochzeitspavillion inklusive. Sehenswert, leider kein Café!

Cirkus Monti

30 Jahre Circus Monti ! Auf dieses Jahr wieder mit einem schönen Programm und Livemusik: bonjour la vie ! heisst es diesmal. Hingehen und geniessen: vom 1. - 9. Juni in Winterthur ! Circus Monti

Le dessert du jour

oder eher des Monats. Frische Gartenerdbeeren und Walderdbeeren  mit Crème double de Gruyère und einer Ämmitaler Märängge. In England heisst das Eton Mess, anderswo isst man eine Pavlova mit frischen Früchten, alles meint in etwa das Gleiche. Unübertrefflich simpel und gut!

Le menu du jour

Spargelsalat mit Grapefruit Pro Person: 1/2 Grapefruit, 3 grüne und 3 weisse Spargeln, Schlottenwürfel, Olivenöl, Salz und Pfeffer. Spargeln in schräge Stücke schneiden, die weissen blanchieren, die grünen mit den Schalottenwürfeln in Olivenöl anziehen, kurz braten. Grapefruit schälen und filetieren, den Saft ausdrücken. Die gebratenen Spargeln mit dem Saft ablöschen, salzen und pfeffern. Spargeln mit den Grapefruitfilets anrichten und mit Peterli bestreuen: warm und kalt, süss und sauer, wunderbar!

Buch der Woche *23

Angeregt duch die Ausstellung im Kunsthaus Aarau, die sich um bildende Kunst rund um Robert Walser dreht, habe ich dieses Kleinod von Walser gekauft. Es enthält neben seinem Klassiker Der Spaziergang weiter Miniaturen. Er hat eine unglaublich spannende Sprache! Viel zu wenig beachtet und immer noch ein Geheimtip!

Kantonshauptstadt 7: AG

Ist ja nicht weit weg und doch fährt man immer nur durch. Aarau ist um den Bahnhof herum in kürzester Zeit zu erlaufen: Oberstadt, Unterstadt, Aare, Vorstadt mit Telli-Quartier und Kiff (Kultur in der Futterfabrik), ja das gibt es immer noch. Immer die Sicht auf den Jura und KKW Gösgen. Das Kunsthaus Aarau ist immer einen Besuch wert: zur Zeit die durch Robert Walser inspirierte Ausstellung, die spannende Architektur, nie weiss ich wo der Eingang ist (links von der markanten Ecke) und die runden Treppen im Haus sind wunderschön, aber total unbequem. Eines ist mir wieder mal aufgefallen: es gibt definitiv zu wenig Sitzgelegenheiten in Museen! Wie wäre es, wenn das obligate Museumscafé nicht in einer seelenlosen Öde wäre, sondern in den Ausstellungsräumen, mitten unter den Kunstwerken! Zeit um zu schauen, zu geniessen und dazu einen Cappuccino zu trinken und sich zurück zu lehnen! Räume um die Kunst zu geniessen und nicht Räume für die Kunstwerke! Her damit - es wird schon niemand de