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Kantonshauptstadt 7: AG

Ist ja nicht weit weg und doch fährt man immer nur durch. Aarau ist um den Bahnhof herum in kürzester Zeit zu erlaufen: Oberstadt, Unterstadt, Aare, Vorstadt mit Telli-Quartier und Kiff (Kultur in der Futterfabrik), ja das gibt es immer noch. Immer die Sicht auf den Jura und KKW Gösgen.
Das Kunsthaus Aarau ist immer einen Besuch wert: zur Zeit die durch Robert Walser inspirierte Ausstellung, die spannende Architektur, nie weiss ich wo der Eingang ist (links von der markanten Ecke) und die runden Treppen im Haus sind wunderschön, aber total unbequem.
Eines ist mir wieder mal aufgefallen: es gibt definitiv zu wenig Sitzgelegenheiten in Museen! Wie wäre es, wenn das obligate Museumscafé nicht in einer seelenlosen Öde wäre, sondern in den Ausstellungsräumen, mitten unter den Kunstwerken! Zeit um zu schauen, zu geniessen und dazu einen Cappuccino zu trinken und sich zurück zu lehnen! Räume um die Kunst zu geniessen und nicht Räume für die Kunstwerke! Her damit - es wird schon niemand den Espresso an die Wand schmeissen :-).
Aarau hat 2014 den Wakkerpreis des Schweizerischen Heimatschutzes erhalten und ihn redlich verdient. Die Altstadt mit den Wasserläufen, dem Graben, den vielen Cafés und Beizen ist ein Schmuckstück und lädt ein zum Spazieren.






































Aargauer Kunsthaus
Bar und Café Tuchlaube

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Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

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