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Es werden Posts vom September, 2016 angezeigt.

Garten September II

Nun sind alle Härdpfel draussen: rosa Emmalie, blaue St. Galler und gelbe Charlotte. Alle sind sehr gross geworden und ausser den blauen, die gerne angefressen werden, von sehr schöner Qualität!

Kleinstädtli der Schweiz N°1

Lichtensteig SG- 1898 Einwohner . Eines der kleinen hübschen Städtchen, die in der Regel umfahren werden. Angeschaut auf unserer Brockitour ins Toggenburg mit Kaffeehalt und längerem Aufenthalt in der Second Season Boutique, oh ja, das wurde teuer! Es gibt 4 Museen, ein Theater, wunderbar aufgeräumte und verträumte Gässchen, 2 Galerien, Laubengänge und eine Handdruckerei- war leider geschlossen. Nicht zu vergessen die Kägifabrik, die mit den Kägifret! Und einen Stadtrundgang per Handyapp! Laubengänge auf beiden Seiten - leider auch viel Verkehr.

le menu du jour

Gebratener Reis mit Rindfleisch und Etagenzwiebeln,  italienisch marinierte gelbe Zucchini, aus dem Kochbuch von gestern und ein paar eingelegte Bambussprossen. Die italienischen Zucchini passen bestens zum japanischen Reis!

Buch der Woche *40

Kleine, feine Touren von 3-5 Stunden in der Nähe mit genügend Infos, so dass ich fast ohne Karte losziehen könnte! Einige der Wanderungen habe ich schon gemacht, es hat aber auch Neues und Unbekanntes dabei. GenussWandern Region Zürich bis Bodensee .

LE Dessert

Im Gasthaus Rothorn in Schwanden ob Sigriswil zum Abschluss gegessen: die kleine Portion Meringue mit Rahm = frischem Rahm von der Weide, natürlich süss!! Meringues vom Kemmeribodenbad natürlich.

Brockitour N°6

Diesmal von Wil aus ins Toggenburg . Vergeblich gesucht haben wir nach dem Flohmarkt in Wattwil, dafür wurden wir fündig in Bütschwil, in Dietfurt grad zweimal, einmal im bis oben vollgestopften Antikshop mit sehr gesprächigem Besitzer und wirklich schönen Stücken, Tische bis zum Abwinken, und im Brockenhaus, eher teuer, aber gepflegt, wo ich eingekauft habe. Die Tendenz in den Brockenhäusern im Toggenburg ist eher ländlich, Schafreiten, bemalte Bauernschränke und mit stolzen Preisen. Das Blaukreuz-Brocki findet sich ausgangs Wattwil neben dem Jumbo und hinter Nesslau steht ein ganzes Antik- Hotel mit unverschämten Preisen. Nach der letzten Besichtigung gings weiter nach Alt St. Johann zum späten Mittagessen im Schäfli und dann auf der Schnellstrasse zurück nach Wil. Ein grobes und ein feines, besticktes Leintuch, ein Dessertteller von Wedgwood und ein Klappmeter für teure 20.-.

le menu du jour

Ceviche aus Red Snapper mit jungem rotem Mizuna. Lecker!

Buch der Woche *39

Ein Sommer wie damals von Claudio Del Principe : einfache italienische Rezepte, die nur mit den feinsten, frischesten Zutaten gemacht werden. Und ja; es schmeckt tatsächlich nach Italien. Mit interessanten kleinen Schweinereien, sehr sommerlich!

LE Dessert

Dieses Rezept ist schon durch viele Hände gegangen: Ottolenghis, der Pearson-Sisters (das sind die, die in der Annabelle die Rezepte machen) und  Christian Seilers (Tagiautor). Und aus gutem Grund: es ist wahrhaft himmlisch und so einfach zu machen! Für 4 Portionen Safranbirnen : 5 dl Weisswein mit Restsüsse 1 Zitrone, ganze abgeriebene Schale und 1/2 ausgepresster Saft 100g Zucker 1/2 TL Safranfäden 4-6 Williamsbirnen Wein erhitzen, Gewürze und Zucker dazugeben. Birnen mit dem Sparschäler schälen, halbieren und Stiel und Bütschgi entfernen. In die Pfanne legen, so dass die Birnen bedeckt sind. Nicht kochen, sondern 10' pochieren! In der Pfanne abkühlen und über Nacht stehen lassen. Sie werden goldgelb! Am anderen Tag Birnen raus nehmen, den Sud zu Sirup reduzieren und mit einem Klecks M-Dessert servieren. Göttlich!

Bergtour im Schatten des Matterhorns

3-tägige Bergtour unter, hinter und neben dem Matterhorn. Das Wandern auf der bähnlifreien Seite des Mattertals bietet grandiose Ausblicke auf berühmte Berggipfel rund um Zermatt, die Hinteransicht aufs Horu zum Beispiel. Von Zermatt bis Hotel Trift in zwei Stunden auf gutem Weg der Triftschlucht entlang. Zum leicht begehbaren Plattenhorn (3345) weitere 3.5 Stunden über Schafmatten, weissen Marmor, braunen Schiefer und sonstiges Geröll. Beim Rückweg unbedingt ein erfrischendes Bad im schönen Bergsee nehmen! Ab Hotel Trift gehts am nächsten Morgen in 2.5 Stunden zur Rothornhütte hinauf, teils eindrücklich auf dem Moränenrücken, an einer schönen Schwemmebene vorbei. Ein Abstecher auf dem Weg zurück zu den zwei Seen lohnt sich ebenfalls.Weiter vom  Hotel Trift in 4.5 Stunden über Balmen zur Schönbielhütte immer mit Blick auf Matterhorn.  Von der Schönbielhütte zurück nach Zermatt über Zmutt in 4 Stunden . Matterhorn von hinten Blick vom

Schlusspunkt.

Ein Apéro zum Finale in der Galerie, die nie eine sein wollte. Ohne Titel lädt zur Austrinkete ein am Samstag 17. September zwischen 10 und 17 Uhr. Wie mir Gisi verraten hat, wird es auch noch ein paar Schnäppchen zu kaufen geben!

i made this

Was tun, wenn einem liebe Kollegen 2,5 Kilo Klaräpfel schenken?  Apfelmus mit Rosmarin passend zu zukünftigen winterlichen Schlemmereien wie Älplermagronen, Blut- und Leberwürsten und Rösti, oder Hörnli mit Ghacktem.

Le menu du jour

Rosa Kartoffelgratin aus den frischen roten Emmelie- Kartoffeln dazu ein Stück Lamm und einen Klecks Rhabarberchutney.

Buch der Woche *38

Der dritte vom Pfannendirektor und seiner Frau. Kuhn/ Kuhn: Fusslos . Wieder geht der tösstaler Landjäger auf die Pirsch nach einem/r perfiden Mörder/in, der Tote hat abgeschnittene Füsse! Wieder zieht sich die ganze Story in die Länge, aber kommt am Schluss doch zu einem stimmigen Ende- und die Mörderin ist wieder einmal gefasst! Heimvorteil Sternenberg!

Glacé am Sonntag

Mit weissen Pfirsichen, Joghurt und Rahm : ein wunderbar frisches, weiches, sommerliches Glacé! Hausgemacht in meiner neuen kleinen Glacemaschine.

Pilze und anderes Getier

in der Ausstellung im Werkstatt Laden von Christoph Anderes. Claudia Hobi zeigt Pilze, Drucke, Zeichnungen und Tiere und andere Gestalten. Hingehen und Einkaufen! Vernissage am Sonntag 11. September von 11 bis 14 Uhr. Werkstatt-laden Winterthur

Garten September

Die Sonnenblumen haben Saison, in jeder Grösse, Farbe und jedem Garten! in Nachbars Garten in meinem

Le menu du jour

Melanzane alla Parmigiana : mit Parmesan natürlich! Ich weiss nicht woher die Unsitte kommt, für die Parmigiana Mozzarella zu verwenden- es braucht nur, dafür aber sehr viel Parmesan ! Für zwei Portionen 1-2 Auberginen in 1cm dicke Scheiben schneiden und in Olivenöl langsam auf beiden Seiten braten. In eine Auflaufform schichten, mit Tomatensauce bedecken und mit sehr, sehr viel frisch geriebenem Parmesan bestreuen, salzen und pfeffern, einige Basilikumblätter darüberzupfen und weiter so verfahren, bis die Form gefüllt ist, 3-4 Schichten sollten es schon sein. Abschliessen mit Parmesan und Pfeffer. Bei 200° 30-45' im Ofen backen. Als Vorspeisen oder Hauptgang mit einem Glas Rotwein natürlich!

Buch der Woche *37

Geschichten aus Cuba. Neun Nächte mit Violeta von Leonardo Padura . Süsse, traurige, lustige und komische Geschichten aus dem Alltag von Cuba und Cubanos aus vier Jahrzehnten. Wunderbar melancholisch!

Mirabellengonfi

Der Baum gibt und ich mache Gonfi daraus. Dieses Jahr hat der Baum vor dem Haus jede Menge Mirabellen und obwohl ich keine Gonfibrot-Esserin bin, mache ich jede Menge  Mirabellengonfi  und verschenke sie sehr gerne. Mir schmeckt sie am besten mit Joghurt. Auf 300g Früchte, entsteint und halbiert, 150-200g Zucker, aufkochen und 5 Minuten köcheln lassen, heiss einfüllen und für 5' auf den Kopf stellen.

Samstagswandern

Von Lauterbrunnen mit Seilbahn und dem ganzen Grossen Rat der Stadt Basel, nach Grütschalp und dann obsi in Richtung Sousläger, dies jedoch ganz ungestört und praktisch solo, nach einer Spitzkehre ein paar hundert Meter weiter oben zurück auf der gleichen Bergflanke nach Winteregg , und nach der hausgemachten Zwetschgenwähe mit dem Bähnli und der Seilbahn zurück. Ca. 5 Stunden unterwegs mit vielen Pausen, Fotostopps sowie Akustikaufnahmenstopps, Identifizierungsdiskussionen der Berggipfel, trotz Peakfinder, und Heidelbeernaschereien, sowie Verkostung von Erdbeeren und Himbeeren und dem Nachgiessen der verlorenen Flüssigkeit. Wie immer hatten wir keine Tupperware dabei, leider! Dafür mitgenommen ein paar Eierschwämmli und einen kleineren Sommersteinpilz. Der Weg ist sicher zur Hälfte im schattigen Wald, bei 26° auf 1800 Meter mehr als angenehm! Aussicht auf Wengernalp und E, M, J und der kürzlichen Abbruchstelle des Hängendgletschers links vom chline Eiger

das DING

Es findet sich immer noch auf sehr vielen Schweizer Restauranttischen! Das klassische Ménage mit Salz, Pfeffer, Zahnstocher und Aromat und Maggiwürze im geschmiedeten Behälter mit Tragegriffen. Manchmal auch mit dazwischengesteckten Servietten zu sehen. Dieses hier im Landgasthof Rotstock in Schwanden ob Sigriswil war sehr gepflegt und gut gefüllt. Die Küche des Restaurant ist hingegen frisch, abwechslungsreich und innovativ eigenständig. Mein Siedfleischsalat mit Balsamicosauce war jedenfalls fantastisch! Landgasthof Rothorn Schwanden BE