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Es werden Posts vom Oktober, 2016 angezeigt.

Buch der Woche *45

Neu aus dem Haupt-Verlag: Drucken mit einfachen Druckstöcken und Hilfsmitteln. Eine reichhaltige Ideenfundgrube, die Druck- Designs jedoch weder speziell noch mein Stil. Stoffe bedrucken nach Art des Hauses von Julie B. Booth.

Garten Oktober

Noch ist nicht ganz alle abgeräumt und es gibt noch Salate und Rettich zum Ernten, aber schon vieles ist parat für die Einwinterung.

das DING

Die Picnic-Flasche aus Plastic aus den 70iger Jahren! Ich bin sicher, ihr könnt euch ebensogut erinnern wie ich! Nun wird sie wieder aufgelegt unter dem Namen Maibummel- in verbesserter Qualität natürlich. Picnic-Flasche Maibummel

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Der Herbst hält Einzug und schon braucht es das erste wärmende Gericht: Kräuterfondue ! Mit anschliessendem durchlüften.

Buch der Woche *44

Ich liebe Claudia Pineiro: ein wenig Glück ist ein neueres Buch von ihr, das nun neu auf Deutsch vorliegt. Ein Verkehrsunfall bei dem ein Kind getötet wird bestimmt die Handlung. Die Icherzählerin kehrt nach Jahrzehnten und einem zweiten Leben zum Ort des Unfalls zurück, rollt die Geschichte wieder auf und bekommt ihren Sohn, den sie verlassen hat, nach der schonungslosen Konfrontation mit dem nichtgelebten Leben, zurück. Sehr schön und bewegend.

Über dem Nebelmeer

Anreise via Zweisimmen durchs Saanenland bis Station Allières nach Montbovon . Von da in ca. 4.5 Stunden über den Pass Pierra Perrchia zum Col de Jaman (auf dem Foto im Nebel). Hier gute Übernachtungamöglichkeiten, z.B. im Restaurant Le Manoïre oder SAC Cabane de Jaman. Gipfelziel unterwegs Cape au Moine auf gutem Weglein zu erreichen. Weiter in 1 Stunde über den Dent de Jaman zur Station Jaman und 10 Minuten Nostalgiefahrt mit dem Zügli auf den Rochers de Naye . Von Rochers de Naye via Col de Chaude, Pertuis d’Aveneyre, Ayerne, Col de Tempey nach Leysin , schöne lange 7 Stunden , mit Blick auf die eindrücklichen Felstürme und leider lauten Militärgedröhne. Von Leysin her sind Tour d’AÏ und Tour Mayen gut zu erwandern, dazwischen hängt zur Zeit eine Highline und wird begangen! Einfaches B&B mit Kochgelegenheit in Leysin: Les Airelles, very nice! Station Jaman Tour d’AÏ und Tour Mayen  von der einen Seite und unte

das DING

Es ist kaum zu glauben: die Kassiererin in meinem Coop hat mir ein kleines Geschenk gemacht! Ich habe im Coop Raz el hanout , die orientalische Gewürzmischung gekauft. Sie, ich weiss nicht mal ihren Namen!, hat daran gerochen und trocken bemerkt, dass ihre Gewürzmischung von zu Hause ganz anders riecht und gesagt, dass sie mir was mitbringen werde, damit ich einen Vergleich habe. Ich habe das für Gerede gehalten, aber nein, nach meinen Ferien das erste Mal an ihrer Kasse: zack- zieht sie das Gläschen Raz el hanout unter dem Tresen hervor! Und es ist wahr, ihrer riecht total anders. Gekocht habe ich noch nicht damit, aber ich halte euch auf dem laufenden!

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Ganz normale Penne mit Ghaketem zum Ankommen am Sonntagabend.

Buch der Woche *43

Der Bestseller von Elena Ferrante: Meine geniale Freundin , dessen erster Band erst jetzt auf Deutsch erscheint, Jahre nachdem er schon auf Spanisch, English, Französisch und weitern Sprachen erschien. Nein, es ist kein Frauenroman, sondern ein Sittenbild, das zwei Girls durch die Kindheit und Jugend begleitet in den Slums von Neapel in den 50iger Jahren. Genau beobachtet begleitet er zwei weibliche Lebensentwürfe mit kritischem, selbstreflektiertem Auge, immer alle Handlungen hinterfragend, aber wie das Leben so spielt, ist das Ergebnis immer erst hinterher zu bewerten! Sehr lesenswert!

Samstagswandern

im Puschlav kurz oberhalb von Sfazzù  quer durchs Gebüsch, zum Teil auf dem Weg, dann neben dem Wasserfall hoch ins Preiselbeerparadies oberhalb so ungefähr in der zweiten Kurve nach La Rösa, immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass Bären auch gerne Preiselbeeren naschen. Rauf und runter und Beeren suchen in 4 Stunden . Die Lärchen haben erst begonnen, sich gelb zu färben und es war im Schatten eisig kalt und in der Sonnen angenehm warm. Neben Preiselbeeren gab es jede Menge Hagebutten, Vogelbeeren und Berberitzen, aber keine, absolut keine Pilze! Beerenausbeute: 1/2 Milchkesseli geben gut 3 Gläser exklusive Gonfi . Lagh da Braita in unwahrscheinlichem Türkisblau

Die Kühe sind los

in der Q artierbeiz mit Kultur Bahnhöfli in Oberi. Von Claudia Hobi natürlich- zu sehen bis zum Alpabzug! Bahnhöfli Oberwinterthur

das DING

Unlesbare Schrift auf einer Fabrik fast im Zentrum von Lichtensteig. Wer weiss, wie der ganze Schriftzug lautet- bitte melden! Auskünfte bitte an untenstehende Adresse- es lässt mich einfach nicht mehr los!

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Pilzmenu Zur Vorspeise ein paar Brötchen mit gebratenen frischen Steinpilzen und zum Hauptgang eine Schale Reis mit gebratenen Kaiserlingen vom Markt und eingelegtem Ingwer.

Buch der Woche *42

Ich bin ja keine Kletterin, aber Emil Zopfi schreibt schöne kleine Miniaturen über die verschiedensten  Situationen im, am und neben dem Fels in seinem neuesten kleinen Werk FelsenFest, lesenswert auch für Nichtkletterer.

Samstagswandern

Bei unglaublich mildem Wetter und fantastischer Weitsicht über den ganzen Alpenbogen in vier Stunden von Fischenthal hinauf zum Hüttchopf und weiter zum Restaurant Scheidegg mit Mittagessenhalt solala und rechts hinab ins idyllische Jonental und weiter im kühlen Wald nach Wald. Da sage noch einer, dass Wandern vor der Haustüre langweilig sei: in Fischenthal auf der Strasse freilaufende ! sehr dicke rote mopplige Schlappohrhasen, eine lustige Verkäuferin im Natürlikäseladen, die uns die Sache mit den Hasen in einem irrsinnigen Tempo lachend erklärte und Käse und Honig verkaufte, ein lauschiger, nicht zu strenger Weg rauf und runter mit obskuren Zeitangaben: es ging längere Zeit immer gleich lang, nämlich erst immer 1 Std 50 zur Scheidegg, dann mehrmals 35' bis zum Bahnhof Wald, Gipfeltreffen mit Gipfelgesprächen, die alle zufällig anwesenden Wanderer lautstark mithören dürfen, das Restaurant Scheidegg zur Abwechslung mal offen, mit extrem netter Bedienung, bei der die Qualität de

Garten Oktober

Im Garten ist die Ernte im vollen Gang: jede Menge unglaublich dicker küttiger Rüebli und die asiatischen Salate erntereif, ebenso der Daikon = japanischer Rettich, Endivie und Radiesli und Catalogna. Der Rest wird langsam aber stetig umegstoche und mit Kompost versorgt, damit ich auch nächstes Jahr wieder eine gute Ernte einbringen kann. Da habe ich wohl den idealen Zeitpunkt für die Saat erwischt! Rechts der Daikon. Ende Juli gesät- Ende September geerntet. und das ist noch nicht mal die Hälfte!

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Salade Nicoise vegetarisch mit rosa Kartoffeln und Stangensellerie. Sehr gut!

Buch der Woche *41

Der neue Bestseller von David Mitchell: Die Knochenuhren . Die Guten = psychisch begabte Menschen werden von den Bösen = erfolgsgetrieben, die ewig leben wollen, gejagt bis zum vernichtenden Showdown zwischen den Homologen und den Anachoreten im Labyrinth. Temperamentvolles Langstreckenepos von 1984 bis 2043 in der Zukunft mit starken Figuren und zunehmend verwirrenden und erschreckenden Szenarien. Spannend und mitreissend!