CaBas Welt

Von Bivio bei bestem Wetter in 4h über den Kanonenpass auf die Alp Flix und mit Vermicelles gestärkt wieder hinunter nach Sur , knapp vor dem Zusammenbruch des Föhns und dem Einsetzen des nächsten Schnees. Das Tagesgespräch war ein in einem Munggenloch verschollener Dackel auf der Alp Natons, für den unser Wanderführer/ Wildhüter Hilfe mit Pickel und Schaufel organisierte, wobei sich herausstellte, dass es sehr viele Geschichten über in Löchern verlorengegangene Hunde gibt.  Oben: Blick von der Alp Natons in Richtung Kanonensattel und kurz vor der Grabungsstätte. Und Unten: Blick vom Kanonensattel westwärts in Richtung Fuorcla digl Leget.

Wurde leider eben abgesagt! Mi 18.33 Designgut 2020 findet statt, auch diese mit Maske und verspricht ein spezielles Erlebnis. Vom 29. 10.- 1. 11.: hingehen und einkaufen! https://www.designgut.ch

Fischpastetli mit einer Felchen und Crevettenfüllung, ein wenig Stangensellerie und einer leichten Weissweinrahmsauce mit Dill auf Basmati.

Neue kleine Häuser aus aller Welt mit spannenden Bildern, aber wenig Text. Um ein wenig zu Träumen: kleine Häuser aus dem at- Verlag.  

Auch in Bivio lag oberhalb von 1800m mehr oder weniger Schnee. Auf der 4h- Wanderung bei Föhn gingen wir bis zur Hochebene unterhalt des Septimerpasses oder bis zur Schneegrenze. Beim Abstieg ein wunderbarer Blick zum Piz Neir oberhalb von Bivio.

Ein weiterer Minigarten auf 1800m, mässig abgesichert gegen Wildtierfrass und bis auf ein paar Randen und Lauchstangen ziemlich abgeräumt. In Bivio habe ich in einen Gemeinschaftsgarten geschaut, in dem eine alte Dame riesige Kartoffeln ausbuddelte- leider ohne Foto!

 Die Jungkunst N°14 findet dieses Jahr voraussichtlich mit Maske und vom 22.-25.10. in der Halle 53 statt. Mal sehen, ob ich dieses Jahr wieder gehe.

 Blauer Härdöpfelsalat mit in Butter gebratenen Eglifilets . Sehr gut!

Das neue Buch von Heinrich Steinfest: der Chauffeur ist wie gewohnt spannend, leicht absurd mit einem erfrischenden Blick in eine mögliche nahe und ferne Zukunft- zum Beispiel ohne Handys aber mit wesentlich mehr Haar!   

Es gab in Samnaun eine Kurzwanderung von 1h im Schnee zu den Seelein auf 2440m und eine Talwanderung auf der gegenüberliegenden Seite  von 3h mit gemischtem Regen im lauschigen Wald und abschliessender Schwarzwäldertorte im lokalen Café. Hier der Blick in die Skiarena von Samnaun bis hinüber in die Ötztaler Alpen. Leider waren die Lärchen noch nicht gelb, dafür war es auch noch nicht allzu kalt.

Kleiner Hausgarten auf 1800m im Samnauntal- die Besitzerin hatte eben ein paar Stangen Lauch fürs Zmittag geerntet!

Die Museums- und Galeriendichte im Engadin ist immer noch zunehmend. Der neueste Zugang ist imposant: das Muzeum Susch mit der Sammlung der polnischen Unternehmerin Grazyna Kulczyk. Die Gebäude und Räume wurden ausserordentlich schön und luxuriös renoviert, ergänzt und neu gebaut. Die Sammlung hat einen Schwerpunkt bei ortsspezifischen Installationen vorwiegend von Frauen und die aktuelle Ausstellung mit Werken von Evelyne Axell, einer holländischen Künstlerin mit Werken aus den 60iger- Jahren sehr spannend. Verwirrend einzig das Labyrinth der Räume und ein paar Stolperschwellen. Das Gebäude mit dem Marmorturm von Not Vital dahinter. Die Pissflowers von Helen Chadwick im Garten. Eines der Gemälde von Evelyne Axell.

Irgendwann braucht es ein Kochbuch von Hakan Nesser- oder gibt es das schon? Sein Kommissar Barbarotti ist ein sehr guter Koch! Hier was ich gekocht habe in dieser Woche: Spaghetti mit Steinpilzrahmsauce.

Der neue Roman von Hakan Nesser: Barbarotti und der traurige Busfahrer . Zwei Geschichten treffen sich in der auch nicht besseren Gegenwart und das Detektivduo Barbarotti/ Backmann lösen auch diesen Fall, auch wenn er in einer dritten Geschichte endet. Kryptisch? Lest selber und geniesst!  

Sardinen a becafico - mit einer Füllung von Paniermehl, Weinbeeren, Peterli und Pinienkernen im Ofen überbacken. Sehr gut lauwarm, aber auch kalt!

Wunderbares Büchlein: Die Kunst des stilvollen Wanderns von Stephen Graham aus dem Jahr 1926! Es behandelt die essentiellen Fragen des Wanderns: wohin? Was packe ich ein? Marschlieder und das Schnorren und so weiter in einer sehr gentlemanliken Art und mit vielen Wanderanketoten und Humor!

Garten gesehen in Andermatt: riesiger Kohlrabi, riesige Rinden, schöne grosse Blumen, der ganze Boden gegen Unkraut mit Folie geschützt und da sich der Garten vor einem Bauernhaus befindet, nehme ich an, dass sehr viel Mist im Garten liegt. Sehr üppig!