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Es werden Posts vom 2010 angezeigt.

Weihnachtliches

Die Guezliteige brauchen Zeit: zum Kühlen und zum Trocknen. Da bietet sich an die Zwischenzeit zu nutzen um einmaliges Weihnachtsgeschenkpapier herzustellen. Was es braucht: farbiges Packpapier, Linolstempel 5 x 6 cm selbergemacht oder einen gekauften Gummistempel, Acrylfarbe und einen kleinen Schaumstoffroller und es kann losgehen.

Lichttage Winterthur

Noch bis zum Sonntag finden sich anlässlich der Lichttage, oder eher Lichtwochen statt. Abends sind die zum Teil spektakulären Installationen wunderbar. Der Folienobjekthimmel in der Steinberggasse, die Lichtsäule vor dem Gewerbemuseum, der goldene Durchgang und der Laserstrahllichtkäfig sind nur einige davon und sind einen Abendspaziergang wert. weitere Infos   www.lichttage.ch

Valser Wasser tut gut

Ich habe mir einen Aufenthalt in der Therme Vals gegönnt. Am Ankunftstag hat's geschneit, am 2ten Tag war's strahlend blau und am Abreisetag solala. Die Therme ist wirklich spektakulär: der Service ist überall super, die Leute wahnsinnig nett und die Atmosphäre gediegen. Die Jüngste war ich auch nicht und auch nicht die einzige Frau, die alleine anwesend war. Es gab jedoch überdurchschnittlich viele alte Herren mit sehr junger Begleitung. Zu sehen gab es allerdings genug. Das Bad ist eine Entdeckungsreise. Am besten haben mir das Blütenbad: Baden in dreidimensionalem Wasser! und das 33°- Bad mit Massagedüsen für die Füsse oder was auch immer und das Baden um 7Uhr morgens gefallen. Die Moorpackung mit anschliessender Rückenmassage war sehr entspannend! Am Nachmittag gings zur Führung ins Heimatmuseum mit einer bezaubernden alten valser Dame. Auch hier konnten viel der alten Gegenstände in die Hand genommen werden und die alte Dame konnte ihren Gebrauch noch aus eigener Erfa

Jungkunst

Nächstes Wochenende findet im obersten Stock der Cityhalle in Winterthur wieder die Jungkunst statt. Diese Ausstellung nur für unter 35-jährige ist immer eine Augenweide. In der riesigen Halle findet sich wenig bekanntes, unbekanntes und schon gesehenes. Zu günstigen Preisen. Damit meine ich von 5.- bis, nun nach oben sind auch Jungkünstler schon ziemlich ambitioniert! Demnächst hier meine bescheidenen Meinung zu diesem Jahrgang. www.jungkunst.ch/

scharfe Spaghetti

Es geht kulinarisch weiter mit scharfen Spaghetti: für 1-2 Portionen brauchts: 3 Peretti Tomaten kleingeschnitten 1 Knoblauchzehe 5 Chilischoten; meine kommen von meiner Herbstdekoration Knoblauch und Chilischoten in Olivenöl anziehen, Tomatenstücke dazugeben und schmelzen lassen. Eine kleingeschnitte getrocknete Tomate, etwas Tomatenkonzentrat und einen Schluck Rotwein, Salz und Pfeffer dazu und etwas einkochen lassen. Die Sosse muss richtig scharf sein! Vor dem Anrichten, Kapern und entsteinte Oliven dazugeben und die Spaghetti mit viel Parmesan servieren. En Guete!

Designgut

Die erste Ausgabe der Designgut im Casino Winterthur war sehr schön einheitlich aufgemacht. Die Stände präsentierten sich uniform. Klein aber fein. Allerdings hatte ich mich im Vorfeld schon auf den Websites der Ausstellerinnen getummelt und so kam mir alles sehr bekannt vor. Am besten haben mit die handbedruckten Bierdeckel und die mit Text bestickten Amediesli gefallen. Der Recycling-Gedanke wurde mir auch nicht so ganz klar: da gab es die umgearbeiteten Kleinmöbel und die zu was anderem verarbeiteten Textilien, aber sonst? So war ich denn nach 15 Minuten schon wieder draussen und freue mich auf die nächste Ausgabe. www.designgut.ch

Fischlasagne

Da ich ziemlich hungrig einkaufen ging, hatte ich etwas zu viel Fisch eingekauft. Es gab bereits ein Fischcurry, ein Fischspiessli mit Kafirlimonenblättern und heute eben Lasagne. Es reicht sicher nochmals für ein Fischmenu; insgesamt habe ich ein halbes Kilo Fisch eingekauft: Lachs, Rotbarsch und Kabeljau. Für die Lasagne braucht es ausserdem: Spinat in Butter mit etwas Knoblauch gedämpft und eine Béchamelsauce: 1 El Butter schmelzen, 1 El Mehl darin verrühren mit Milch ablöschen. Unter Rühren eindicken lassen. Würzen mit: Salz, Pfeffer, geraspelter Zitrone, Muskatnuss. Mit Pastis verdünnen und mit Sardellenfilets abschmecken. Die Lasagneblätter kurz vorkochen und in die Form legen, Spinat darauf verteilen, dann den rohen Fisch darauflegen und in Béchamel ertränken, nächste Lage Pasta und so weiter. Als Abschluss eine Lage Pasta und Béchamel. Nicht vergessen: kein Käse zu Fisch! Ein paar Crevetten drin wären auch nicht schlecht gewesen. Als Farb- und Geschmackstupfer habe ich  Chilir

von Füssen und Schweinen

Am sonnigen Sonntag war ich in Rapperswil. Zuerst gings ins Kunst(zeug)haus. Ein wunderbares Ausstellungsgebäude und wunderbare Exponate: Fotoarbeiten, Skulpturales, Aquarelle und Zeichnungen. Skuril, handwerklich ausgefeilt und alles morbide bis kurios. Sehr schön! Im grossen Dachraum gab es ein Kabinett und darin fand ich das: Es gab sogar mehrere davon. Ein dünnes Brett auf ein dickeres genagelt. Aha, es hat etwas mit dem Kabinett zu tun. Da waren nämlich Bücher mit der Robinson Crusoe Geschichte versammelt, einige Regalmeter so wertvoll, dass sie hinter Glas ausgestellt waren und es gab auch Stuwwelpeterbücher  aus allen Zeiten. Ein Sammler! Der Initiator des Kunst(Zeug)hauses, Peter Bosshard, ist passionierter Sammler, mehrere tausend Exemplare nennt er sein eigen. Was hat das aber mit diesem Brett zu tun? Nach eingehender Befragung des Museumspersonals bekam ich eine wunderbare Antwort, die zum Erwerb des Multiples führte. Günstig: 35.- Franken das Stück! Hergestellt wurden die

Adieu Kapuzinerkresse

Im Garten habe ich heute die Kapuzinerkresse abgeräumt und damit fast den ganzen Kompostbehälter gefüllt. Vorher habe ich allerdings die Kapuzinerkresseausläufer abgeerntet: die zarten Blätter werden als Salatwürze eingefrohren, die Blüten wandern heute Abend in den Salat, die Samen trockne ich für nächstes Jahr und aus den Blütenknospen mache ich Kapern. Das Rezept folgt, sobald ich sie probiert habe, also in ein paar Wochen. Leider habe ich für die Verwendung der Blätter fast keine Rezepte gefunden. Was lässt sich denn mit dieser Flut an Blättern alles machen? Japanisches Gemüse? Lasagne? Laubfrösche? Ich werde mich nächstes Jahr intensiver damit befassen!

Gewerbemuseum Winterthur

Die neue Ausstellung im Gewerbemuseum Winterthur ist ein Eintauchen in eine Farbwelt besonderer Art. Pigemente im Rohzustand, gemahlen, ausgewaschen, getrocknet, angerührt und aufgemalt, mal nature, mal mit passenden Malmitteln. Eine wahre Farbschatzkammer, mit passendem Buch zur Ausstellung und vielen bunten Inspirationen. Zusammen mit den weiteren Ausstellungen zu Farbthemen, Farbsystemen und dem Materialarchiv ein Augenschmaus. Weitere Infos unter http://www.gewerbemuseum.ch

schwarzer Holunder

Gestern  bei noch schönem Wetter pflückte ich Holunderbeeren. Zum Holunder blüten sirup will ich noch einen Holunder beeren sirup herstellen. Der Baum sah dann schon etwas kahl aus; viele Beeren abgefallen oder von den Vögeln gefressen. Ich hatte ein halbes Kilo Beeren. Holunderbeersirup 500gr              Holunderbeeren mit 0,5 lt               Wasser bedecken und aufkochen. 2 Körner         Koriander 5 cm               Zitronenschale 4 cm               Zimt 1 kleiner         Sternanis 5 cm               Vanillestange aufgeschnitten dazugeben und eine halbe Stunde köcheln lassen. Dann den Saft absieben und etwas auskühlen lassen. Den Saft, es wird ca. ein Liter sein, mit 500 gr             Zucker und 2 Tl                 Zitronensäure 5 Minuten kochen lassen und in heiss ausgespülte Flaschen abfüllen.

Der Garten

Heute war eine wunderbare Stimmung im Garten. Habe meinen ersten Frisée geerntet, schmeckte sehr gut, zusammen mit Kapuzinerkresseblüten. Noch hat es einige Salate in den zwei Beeten und für später warten die Haferwurzeln.

Einblick in meine Welt

In diesem blog werdet ihr Einblick in meine Welt erhalten. Die Themen in meinem Leben sind ebenso vielfältig wie anregend und oft voller Komik. Es wird sich Kraut und Rüben darin finden, unqualifizierte und qualifizierte Kommentare zu Kunst, Kultur, Design, DIY, meinem Garten (also eigentlich zur Zeit nur 2 kleinen Beeten :-)), zu Alltäglichem und Aussergewöhlichem. Ausserdem bin ich gespannt, ob das überhaupt jemand liest und ob ich regelmässig Einträge mache. mein neuestes Produkt aus dem Atelier