CaBas Welt

Coca de vidre ist ein Catalanischer süsser Hefefladen mit Pinienkernen und kandierter Zitrone- vor Ort oft in grellen Farben. Rezept hier:  Coca de vidre

 Jöö- sind die nicht herzig? Osterhasen einer sehr schönen alten Rasse, die Pro Specie Rara wieder vermehrt züchten will. Prospecierara

 Noch ist es nicht zu spät, um die Ostereier zu färben . Beim Grossverteiler sind aktuell Päckli mit Pflanzenfarben zu haben. Zugreifen und Eier färben- auf weissen Eiern erhält man die besten Ergebnisse!

 Alle Osterglocken blühen im Garten und ich konnte schon ein paar Sträusse pflücken! Der Schnittsalat ist gesät, Kopfsalat und Kohlrabi gesetzt.

 Der erste Wurstsalat in diesem Frühling! Das Bier dazu hatte ich vorher im Restaurant- es wird definitiv wärmer- man kann wieder draussen sitzen!

Alex Capus: Das kleine Haus am Sonnenhang . Kleine feine Geschichte über ein Ferienhaus in Italien, den italienischen Way of life und die grossen Fragen der Literatur: Wie schreibe ich ein Buch? Wie autobiografisch ist der Text? Form oder Inhalt? Er bindet da zwei, drei Erzählstränge wunderbar zusammen und findet auch noch einen unerwarteten Schluss. Super! 

 Nun, ich leide manchmal an seniler Bettflucht. Dann stehe ich auf, löse ein wenig Sudoku oder lese was, oder wie diesmal, setzte eine Zopf teig an, den ich dann um 7.30 in den Backofen geschoben habe.

 Endlich wieder einmal Marionettentheater für Erwachsene! Freitag und Samstag- Noose -leider schon alles ausverkauft. Das Theater hat nur ca. 50 Plätze und die Stücke für Erwachsene- mitunter sehr morbid- sind daher fast immer ausverkauft!  Figurentheater Winterthur

 Weitere Färbexperimente mit Apfelbaumrinde, Pfirsichbaumrinde, Blauholz und Zwiebelschalen, jeweils in der Chromstahlpfanne und der Alupfanne und ab und zu ein zweiter Zug, das heisst nochmals mit der etwas schwächeren Färbeflotte färben.

  Spaghetti con Agretti. Hier mit einer Sauce aus in Butter gerösteten Pinienkernen, Brotbrösmeli, Knoblauch, Kapern und etwas Zitronensaft.

  Robert U. Akeret: Eine Couch auf Reisen . Der amerikanische Psychotherapeut Dr. Akeret geht nach einer Lebenskrise und 30 Jahre später auf eine Reise zu ehemaligen Patienten, um herauszufinden, ob seine Behandlungen etwas verbessert, bewirkt oder genützt haben. Spannende Fallbeschreibungen, Therapieverläufe und Wiederbegegnungen mit den ehemaligen Patienten. Ob seine Therapie genützt hat? Da wird es philosophisch und fachspezifisch und existenziell. Lest selber!

 Nun da ich ja eh dran bin, Textilien zu färben, kann ich auch grad ein paar Ostereier färben. Hier ganz klassisch mit Zwiebelschalen, Löwenzahnblättern und Primeln im Strumpf . Zwiebelschalen 20' auskochen, Eier dekorieren und 10' sprudelnd köcheln lassen und nochmals 10' im Sud färben lassen. Dann abkühlen ohne Wasser und mit etwas Olivenöl einölen. Die Eier halten sich auch ausserhalb des Kühlschrankes, wenn sie nicht kaputt sind. Und danach färbe ich auch noch einmal ein grosses Stück Stoff.

 Noch mache ich nicht so viel im Garten , beobachte jedoch genau, was sich so tut: der Rhabarber macht sich schon startbereit und der rote Krautstiel ist ebenfalls schon dran, weiterzuwachsen.

 Leipziger Allerlei , das Frühlingsgericht, allerdings gar nicht original ertränkt in weisser Sauce! Hauptzutaten hier: Kartoffeln, Kefen, Rüebli, Artischocken- für Spargeln ist es noch zu früh- und Morcheln- frische wären schön, getrocknete gehen auch. Alle Gemüse kochen/ blanchieren oder auftauen (bei mir die Kefen). Dann Schalotten in Butter andünsten, dann die eingeweichten Morcheln anbraten, die Kartoffeln und Rüebli dazugeben, dann die weiteren Gemüse. Mit Sherry ablöschen und reduzieren, mit dem Pilzeinweichwasser ablöschen und reduzieren und zuletzt mit etwas Rahm verfeinern, salzen, pfeffern und mit Peterli oder Schnittlauch würzen. Dazu passen: Lammkotelett, ein Hühnerflügel oder Crevetten, auch ohne Fleisch sehr gut.

 Und noch ein Gartenbuch, das isch schon lange lesen wollte: Spriessbürger von Dudda und Leitenberger im Eigenverlag. Inspirierend; etwas gewöhnungsbedürftig sind die Angaben zu den Säe- und Pflanzzeiten nach deren phänologischen Angaben und die Fotos in schwarz-weiss.

 Frische Hanfbrötchen für den Sonntag! Für 6 Stück: 250g Mehl, 25g Hanfsamen, 5g Salz, 1 EL Honig, 15g Butter in Stücken, 5 g Hefe und 170ml Wasser zu einem weichen Teig kneten, 3 Std. gehen lassen. 6 Brötchen formen und nochmals gehen lassen, mit Fleur de Sel bestreuen und bei 220° 18' backen.

 Es wächst schon ganz gut im Garten und ich hoffe, es gibt nicht noch Frost oder Schnee! Ernte: Frühlingssalat, erste Glockenblumen, letzte Rettich. Angesät: Radiesli und Schnittsalat.

 Mit einer Cedro in kleinen Würfeln und Zitronensaft und Salz natürlich habe ich Salzzitronen gemacht:

  Gnudi di Ricotta auf Rahmspinat und mit ein paar Butterbrösmeli.  Hier das Rezept für die Gnudi nach Maurice Maggi: 250g Ricotta mit 15g Parmesan, 1 Eigelb, Salz, Pfeffer und etwas Hartweizendunst zu einem Teig vermengen bis er zusammenhält, 30' ruhen lassen. Mit zwei Esslöffeln Nocken abstechen und in köchelndem Salzwasser ziehen lassen, bis sie aufsteigen- das dauert nur ein paar Minuten. Die Gnudi oder Malfatti, wie sie auch heissen, auf Gemüse anrichten, oder in Butter gebraten mit Tomatensauce.

 Ein weiteres Gartenbuch: Gemüse von den RBG Kew- dem Botanischen Garten in London. vor allem interessant, da nicht auf dem Niveau Anfänger! Gut zu lesen, wenig Neues.

Es ist wieder mal so weit: der Gefrierschrank muss geleert werden! Da mache ich doch einen Cassis-Streusel-Kuchen . Dazu braucht es: 150g Butter weich rühren, bis sich Spitzen bilden, 150g Zucker, eine Prise Salz und 3 Eier dazugeben und schaumig rühren. Dann mit 225g Mehl, 1TL Backpulver, 100ml Milch und ordentlich Zitronenabrieb zu einem glatten Teig rühren. In eine Springform füllen, 250g Cassisbeeren drauf verteilen und mit Streusel aus 150g Mehl, 1 Prise Salz, 75g Butter und 75g Zucker, Zitronenabrieb bedecken. Bei 180° ca. 55-60' backen.