CaBas Welt

Aus gewachster Baumwolle endlich genäht: Brotzeitbeutel fürs Mittagessen im Büro. Abwaschbar, gross genug für Tupperware und gut verschliessbar, damit die Salatsauce nicht in der Tasche landet.

Die mit dem neuen Muster bedruckten Stoffstücke habe ich zu Kissenhüllen verarbeitet- alles Neu macht nicht der Mai, sondern die Zeit zwischen den Jahren.

Irish traditional: Colcannon . Die Engländer nennen es Bubble and Squeak. Was es ist? Zerstampfte Kartoffeln mit Wirz und Lauch, gut gewürzt und mit viel Rahm. Sehr reichhaltig und mit der Saucisson noch deftiger. Rezept ähnlich wie das welsche Papet Vaudoise. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden, mit Wasser knapp weich kochen, abgiessen und mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken. Gleichzeitig in einer anderen Pfanne Zwiebeln anziehen, blanchierter Wirz in Stücken dazugeben und anbraten, Lauch dazugeben, gut würzen mit Pfeffer, Salz und Muskat, Kartoffeln dazugeben und mit Rahm übergiessen. Obenauf noch mehr Butter geben- die Kartoffeln werden alles aufsaugen! Bon und dazu ein dunkles Bier mit Schoggi, eine Kooperation von Doppelleu und Vollenweider Confiseur!

Kleiner feiner Roman von Marion Poschmann: die Kieferninseln . Der exzentrische und ein wenig doof wirkende Professor reist nach einem Streit mit seiner Frau nach Japan und begibt sich auf die Spuren der klassischen Japanischen Literatur- zu den Kieferninseln und begegnet dabei allerlei seltsamen und doch nicht so fremden Personen, Landschaften und Situationen. Sehr schön und schön skurril!

Ist das nicht ein origineller Weihnachtsbaum ? Gute Idee -spannende Farbwahl!

Alles still, es wächst nicht, begraben unter Kälte und etwas Schnee und einigen Tüchern. Gefroren nur oberflächlich- ausser das Wasser im Brunnen.

Auf einem Spaziergang durch Riga bin ich auf einen Laden/ Galerie/ Arbeitsplatz gestossen- die Druckpresse wie aus dem Bilderbuch hat mich angezogen. Die nette Studentin hat mir einen Workshop für 25.- Euro verkauft und dabei herausgekommen sind diese 4 Kartondrucke. Eine erholsame Stunde mit kreativem Input und sehr netter Anleitung!

Empanadillas - gefüllte Teigtaschen. Dazu braucht es einen Kuchenteig, 1 Ei und einen runden Ausstecher. Diese Füllung reicht für mindestens 20 Stück bei einem Ausstecher von 8cm: 150g Kürbis, 1 Zwiebel und 1 Knobli, etwas Chili und Olivenöl, 2 EL Tomatensauce, 1 dl Rotwein, etwas Parmesan, Salz und Pfeffer und etwas Thymian. Zwiebel und Knobli in Olivenöl anschwitzen, dann den Kürbis, Tomatensauce und die Gewürze dazugeben, mit Rotwein ablöschen und langsam sehr dick einköcheln lassen. Noch warm den Parmesan einrühren. Kreise aus dem Teig ausstechen, 1TL Füllung darauf geben, den Rand mit verklopftem Ei bestreichen, zusammenklappen und mit einer Gabel den Rand gut zusammendrücken. Auf ein Blech geben und mit Ei bestreichen. Im Ofen bei 200° ca 25' goldbraun backen. Passt gut zu Salat oder als Vorspeise, Snack, Tapas oder als Zmittag im Büro!

Als gelernte Holzbildhauerin bin ich total fasziniert von diesen Büchern, die das Löffelschnitzen von Hand Schritt für Schritt erklären! Die verschiedenen Schnitte habe sogar Namen, je nach dem, wie das entsprechende Messer oder die Axt geführt wird, dabei könnte dies alles auch mit einem sehr scharfen Sackmesser gemacht werden! Schönes Buch von einem der vom Löffelschnitzen leben kann! Löffel von Barn the Spoon!

Es am Morgen bis 10 Uhr und am Nachmittag schon wieder ab 16 Uhr dunkel, es hat geregnet und war kalt. trotzdem waren wir auf Stadtrundgang in Riga . Sehr schön die Jugendstilstrassen mit prächtigen, renovierten Stadthäusern, die Weihnachtsmärkte und die warmen Confiserien mit Kaffee und superschokoladigen Torten. Essen gut- Bier gut- Fazit: schön, macht Lust darauf, im Sommer hinzugehen!

Nach dem Flauschigen Jahren nun eine kräftige dunkle Farbe: Ultraviolett ist die Farbe des Jahres 2018 aus dem Hause Pantone. https://www.pantone.com/color-of-the-year-2018

Patates  aus dem Ofen und letzte Zucchini aus dem Garten mit etwas Quarkmayo.

Hübsche kleine Projekte des französischen Designers Pierre Lota : Do it: 1 Stunde, 1 Objekt . Kluges Buch, gute Anleitungen, gelungene Projekte. Dazu kommen die Videoanleitungen, die auf der Webseite von Pierre Lota zu finden sind. Sehr schön! Pierre Lota

Gartennotizbuch für das nächste Jahr. Wie immer im gleichen Design. 1 dickeres Deckblatt mit Aufdruck, 10 gefaltete A4 Blätter, getackert und mit gerundeten Ecken

Der neue Kalender nach dem gleichen Muster wie letztes Jahr aber mit mehr Punkten: Der Kalender 2018 . Konfetti oder Champagnerbubbles fürs 2018!

das unbekannte Wesen im Gewerbemuseum Winterthur . Zu sehen sind Schränke und Schrankobjekte, Schrankvisionen, Leben im Schrank und Kabinette im Film und in der Kunst! Sehr sehenswert, aber etwas staubig und riecht nach Mottenkugeln, oder doch nach frischer Wäsche? Hingehen und selber schauen und riechen! Und das Museum hat einen neuen Auftritt- frisch, aktuell, modern und ohne Schnörkel! Ausstellung bis 22. April 2018 . Cupboard-love

Die erste Kürbissuppe des Jahres mit ein paar gebratenen Pilzen als Einlage.

Bin dann mal kurz weg: in Riga für ein längeres Wochenende hoffentlich in klirrender Kälte mit Schnee und nachweislich mit ganz wenig Sonnenschein, so ein paar Stunden pro Tag, aber bestens vorbereitet mit diesem Reiseführer von DUMONT: Riga .

Neues Muster inspiriert von einem Seidenhalstuch von R, entweder sixties oder artdeco. Stempel aus Weichgummiplatte geschnitten, gedruckt mit Stofffarbe. Einmal in dunkelgrau auf weissen Stoff für neue Sitzkissenbezüge auf den Esszimmerstühlen und in Grün auf hellblaues Packpapier für die Weihnachtsgeschenke.

Es gibt doch noch eine neue Weihnachtsdeko: dreidimensionale Weihnachtsanhänger aus gefaltetem Papier mit ein wenig violett bemalt in drei verschiedenen Formen. Sie hängen nun am Fenster und an meinem Bürofenster!

Der Überblick über das künstlerische Schaffen in Winti im Jahre 2017. Vernissage am Samstag 2.12. ab 17.30 in der Kunsthalle und dem Kunstmuseum. Zu sehen bis 7. Januar 2018 und in der Hoffnung, dass es nächstes Jahr mal ein schönes Ausstellungsplakat gibt! Kunstmuseum Winterthur

Quittenmostarda, weil es hier unmöglich ist eine anständige Mostarda zu bekommen! Geht ganz einfach, oder auch ein wenig komplizierter- siehe den link zum Rezept. Natürlich habe ich für die Herstellung eine Abkürzung gefunden- nur Männer machen das so kompliziert. Ich brauche sie für die Kürbisraviolifüllung - und nein, die habe ich noch nicht gemacht. http://www.anonymekoeche.net/?p=6427

Perlhuhn mit Mandeln und Kürbis dazu israelisches Couscous, das eine Nummer grösser ist als das normale Couscous, wie Fregola aussieht und nach nichts schmeckt.

Nicht neu aber schön gemacht und mit guten, einfach verständlichen Anleitungen: Von Hand gedruckt von Vanessa Mooncie aus dem Hauptverlag.

DAS australische Militärguezli! ANZAC = Australian New Zealand Army Corp. Das Guezli wurde im 2. Weltkrieg als langhaltbarer Proviant erfunden. In Australien gibt es jedes Jahr einen Wettbewerb um das beste Anzac biscuit zu küren! Jeder hat heute eines in der Rezeptliste: Jamie Oliver hat eines, Donna Hay hat eines und auch Yotam Ottolenghi hat eines in seinem neusten Kochbuch: Sweet. Hier meine Version. Ich habe mit Tassen gearbeitet, die etwa 150g Inhalt = Zucker  haben. Für etwa 30 Stück braucht es: 1 Tasse Zucker, 1 Tasse Kokosraspel, 1 Tasse feine Haferflocken, 1 Tasse Mehl, 1 TL Zimt, 5 Knospen Kardamom, die Kerne gemörsert, 1 TL Backpulver und 125g Butter, 2 EL Honig und 1 Handvoll Cranberries fein gehackt. Butter und Honig schmelzen, dann abkühlen lassen. Trockene Zutaten gut mischen, dann die Honig und Buttermischung dazu geben und zusammenfügen.   Backofen auf 160° vorheizen. Mit dem Teelöffel die Masse abstechen und zu Kugeln rollen, mit grossem Abstand, weil sie ziemlic

Wie jedes Jahr gibt es auch dieses Jahr Lamm mit Quitten und Couscous mit Granatapfelkernen . Sehr guter Jahrgang!

Ein weiteres Büchlein über Mini- Häuschen: Mobitecture aus den Phaidon Verlag . Diesmal von aufblas- und tragbaren temporären Gebilden über transportable und fahrbare Minihäuser, alle mehr oder weniger professionell gebaut. Spannend zu lesen und macht nachdenklich.

Quittentarte mit Jersey Blue Cheese und Thymian - ohne Guss, die Quitten unbedingt vorkochen. Das Herbe der Quitten passt perfekt zum Käse, noch besser mit etwas Crème Double oben drauf!

Bestens verpackt in den eisigen November! Es gibt allerdings immer noch zu ernten bei mir: Nüsslisalat, Endivien, Catalogna, Topinambur, Randen, Lauch, Kohl- rot-weiss-Wirz, Crosnes. Spargelbeet ist gejätet und gedüngt, der nächste Frühling kann kommen!

Perlhuhnschenkel mit Butter- Honig-Thymian-Glasur und petite Salade nicoise. Glasur: 1 grosser EL Butter mit 1 EL Honig und eine gute Prise Zitronenthymianblätter schmelzen, den Perlhuhnschenkel damit bestreichen, salzen und etwas ziehen lassen. Ofen auf 200° vorheizen, das Huhn im Ofen ca. 25' backen, dabei alle 10' mit der Glasur übergiessen. Lecker!

DIY für Männer und natürlich auch Frauen, die mit Holzbearbeitungsmaschinen und Schweissgeräten umgehen können; also Leute wie mich! Trotzdem auf nicht allzu hohem Niveau- leider vermute ich, dass ich mehr DIY-Bücher kaufe, als Projekte umsetze... Aber ich weiss, dass ich nicht die Einzige bin, die an diesem Symptom leidet! Baumeister von Gregor Faubel - auch für echt starke Frauen!

von Claudia Hobi in der Stadtbibliothek Winterthur. Vernissage am Montag 13.11. ab 17.30. Hingehen und geniessen!

Blut und Leberwurst mit Härdöpfelstock und geschmorten Apfelschnitzen - sehr gut!

Nun also der dritte Band der Neapelsaga von Elena Ferrante: Die Geschichte der getrennten Wege . Wieder entwickelt die Geschichte einen Sog und ist die Architektur etwas sehr konstruiert. Wieder hat sie etwas langweiliges und ist über weite Strecken auch Wiederholung. Interessant die Geschichte Italiens in den 70igern, Brigade Rosse und Frauenbewegung inklusive. Am anstrengendsten sind die Introspektionen der Ich-Erzählerin, die sich selbst zermürbt und um sich selber kreist. Spannend und ätzend zugleich.

Nach einem Muster von Merchant & Mills: Umhängetasche . Mit vielen Fehlern und in pflanzengefärbtem rosa (Sandelholz): Futter falsch und zu spät eingesetzt, keine passenden Wirbel und Ringe gefunden (Bestellen in England ist wahrscheinlich schneller und passender), und zu guter letzt Öse perfekt aber verkehrtherum eingeschlagen! Aber als Prototyp kann sie durchgehen.

Vom Donnerstag 2. - Sonntag 5. November 2017 im Casino Winterthur Designgut. Wie immer mit sehr spannenden Produzenten. Einkaufsspass garantiert, schnoiggen ist aber auch sehr spannend und sicher Portemonnaie-schonender!

Das erste Fondue des Winters: Kräuterfondue mit der bewährten Hausmischung von Geissberger, frischen Kräutern und etwas Kräuterschnaps und zweierlei Brot. Ächli stinkä mueses!

Das dritte Buch von Daniela Schwegler über starke Frauen in bäuerlichen Gewerben. Landluft: Bergbäuerinnen im Porträt . Schöne Portraits über ganz verschiedene Frauen in der Landwirtschaft, alte, junge, gelernte und Quereinsteigerinnen, aber alle mit Leidenschaft bei der Sache. Sehr schön erzählt und schön fotografiert.

Am Sonntag oder an jedem anderen Tag, nach einem opulenten Mahl, aber auch einfach so: Vermicelles . In Italien heisst das Monte Bianco , in Frankreich Mont Blanc , was sich wesentlich schöner anhört aber den gleichen Inhalt hat. Wer es noch üppiger mag, legt noch eine Merigueschale unter den Berg! Mit der neuen Vermicellespresse fix gemacht und erst noch viel günstiger als im VW! Monte Bianco, ca. 100g mit Rahm, aber ohne Meringue.

Die Vermicellespresse gibt es jetzt mit abschraubbaren Teilen, damit fällt das Reinigen definitiv einfacher aus. Die Vermicelles werden am Besten mit dem Bio- Marronipüree  aus dem Coop und ein wenig Kirsch, damit sie weniger trocken sind und viel Rahm!

Nach einem Jahr Pause wieder da: die Jungkunst 17 am alten/neuen Ort in der Halle 53 vom 26. - 29. Oktober 2017 jeweils ab 17 Uhr. Wir sind gespannt! Jungkunst

Für einmal so ziemlich alles aus dem Päckli: Stocki und Rehpfeffer , wenigstens sind die Eierschwämmli frisch in viel Butter gebraten und in der Sauce hat es noch frische Heidelbeeren! Zur Einstimmung auf Herbst und Winter!

Die Geschichte geht weiter im Genossenschaftshaus an der Röntgenstrasse in Zürich im neuen Buch von Tim Krohn Erich Wyss übt den freien Fall . Wieder sind die einzelnen Kapitel mit menschlichen Regungen bezeichnet, aber die Geschichten der Hausbewohner entwickeln sich sehr individuell. Amüsant, spannend und macht süchtig.

Beim Aufräumen ist mir, ähm, ein Quittenkompott anno 2012 in die Hände gefallen. Es war noch einwandfrei, also pilzfrei. Damit und ein bisschen mehr Zucker, Gelfix und Zitronensäure habe ich diese fantastischen Quittenpäschtli gemacht! Wunderbar zum Kaffee oder Tee am Sonntagnachmittag! zum Trocknen in Zucker baden