CaBas Welt

Immer noch fleissig am jäten und die restlichen Beete vorbereiten. Heute habe ich die Erdbeeren gesetzt: 2 verschiedene Sorten: Wädenswiler 6 und Mara de Bois, eine französische Sorte. Im September werde ich noch den Knoblauch dazwischen setzten. So siehts zur Zeit aus: hinten rechts sieht man den Haufen, den ich noch auseinanderklamüsern muss. Es ist wild und füllig, man kann verschwinden hinter den riesigen Sonnenblumen.

Bevor ich nun meine Baustelle bearbeite, hier ein Grund warum ich einen Garten beackere :-). Es ist dieses Jahr alles extrem früh, die Patates können auch schon raus!

Kartoffelsalat Kartoffelsalat auf Bett aus verschiedenen grünen Salaten aus dem Garten, Sommerportulak, Artischocken und gekochten Eiern. An einer Sauce ohne Mayonnaise: Kartoffeln kochen, schälen und kleinschneiden. Mit Bouillon übergiessen. Ziehen lassen bis die Bouillon aufgesogen ist. Dann eine Vinaigrette mit viel Zwiebeln und Kräutern herstellen und über den Salat giessen, nochmals ziehen lassen.

Tomatensalat Die kleinen süssen baselbieter Röteli eignen sich wunderbar für einen Tomatensalat: Tomaten in Redli schneiden, Frühlingszwiebeln in Redli schneiden, salzen, pfeffern und mit Zitronensaft und Olivenöl marinieren. Dazu gibts heute Spaghetti Pesto genovese.

Taboulé 1/2 Tasse Bulgour oder Couscous mit 1 1/2 Tassen Wasser aufkochen und dann bei MinimalTemperatur gar ziehen lassen. Sauce: 1/2 Zitrone mit 3 EL Olivenöl, Salz, Pfeffer und Raz el Hanout verrühren. 1/2 Bund Peterli, einige Zweige Pfefferminze, ein paar Tomaten und 1 Frühlingszwiebel kleinschneiden und mit dem Bulgour unter die Sauce ziehen. Nach Belieben kalt stellen. Dazu passen wunderbar ein paar Lammkoteletts vom Grill.

Reissalat 1/2 Tasse Basmatireis pro Person kochen und kalt abspülen, abtropfen lassen. Sauce: 1 EL Weissweinessig, 3 EL Sonnenblumenöl, Salz, Pfeffer, Paprika, Curry, Hefeflocken verrühren, dazu Schnittlauch und Peterli. 2 Tomaten, ein Schnitz Peperoni, 1 EL Kapern, 3 Artischockenherzen aus der Dose und ein paar Oliven. Dazu passt: Riesencrevetten gekocht, Fisch gebraten oder Thon aus der Dose, oder vegi, ohne weiteres. Alles mit dem Reis und der Sauce mischen; nicht ewig liegen lassen, am besten sofort geniessen!

Das sieht doch schon mal nicht schlecht aus! Schon wieder ein Kilo gelbe Butterbohnen und ein paar kleine Patissons geerntet! Dazu: Pfefferminze, Zitronenmelisse, Kapuzinerkresse und Schnittlauch. Und den ersten Sommerblumenstrauss! Leider hat mich die Gartenhilfe heute versetzt, daher ist die 2te Gartenhälfte immer noch nicht ganz umegstoche!

Die erste Serie Macarons sind fertig. Sie inspirieren mit ihrem look von identifiziertem fliegenden Objekt zu grösseren Blättern, das grösste bisher 70 x 100 cm. Dieses hier ist 40 x 30cm.

1. Zaziki mit Schafsjoghurt, Pfefferminze und Raz el Hanout und den üblichen Zutaten: Salz, Pfeffer, Knoblauch, grob geraffelter Gurke und ein paar Tropfen Zitronensaft. 2. Japanischer Auberginensalat 1/2 Aubergine in Würfeln in Wasser weich kochen. 1 TL Tahin mit 1 TL Sojasauce, 1 TL Reisessig, Pfeffer und etwas Nussöl verrühren, dazu 1 TL Sesamsamen und einige Blätter Shizo unterrühren. 1/2 Frühlingszwiebel kleinschneiden und mit den lauwarmen Auberginenwürfel unter die Sauce ziehen. Shizo gehört zu den Asiasalaten. Es gibt ihn in Rot oder Grün. Er gilt als der japanische Peterli: schmeckt aber eher wie asiatischer Basilikum: frisch, zitronig mit etwas Schärfe. Gibt's im Coop Do- it im Topf; gedeiht sehr gut im Garten und und der Fensterbank. 3. Broccolisalat gekochte Broccoli mit einer Zitronensaft- Olivenöl- Sauce anmachen. Dazu etwas Knoblauch, geschnittene getrocknete Tomaten und Sardellen und gekochte Kichererbsen. Unterrühren und ein wenig ziehen lassen. 4. Caponata

Die Bulbillen der Etagenzwiebeln sind nicht sehr lange haltbar. Da die diesjährige Ernte enorm ausfiel, konnte ich nicht alle verbrauchen oder einsetzen. Was bleibt: Einmachen! Die Zwiebelchen in Butter anziehen, mit Zucker caramelisieren, mit Weisswein ablöschen, mit Salz, Pfeffer, Rosmarin und Thymian würzen und einkochen lassen.

Ja, ja, das Unkraut wächst etwa gleich schnell wie der Rest: zur Zeit sind die Verhältnisse etwa 50:50. Dafür habe ich heute die ersten Bohnen und Minipatissons geerntet. Ausserdem geht das Jäten bei der gut durchfeuchteten Erde super!