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Es werden Posts vom September, 2010 angezeigt.

von Füssen und Schweinen

Am sonnigen Sonntag war ich in Rapperswil. Zuerst gings ins Kunst(zeug)haus. Ein wunderbares Ausstellungsgebäude und wunderbare Exponate: Fotoarbeiten, Skulpturales, Aquarelle und Zeichnungen. Skuril, handwerklich ausgefeilt und alles morbide bis kurios. Sehr schön! Im grossen Dachraum gab es ein Kabinett und darin fand ich das: Es gab sogar mehrere davon. Ein dünnes Brett auf ein dickeres genagelt. Aha, es hat etwas mit dem Kabinett zu tun. Da waren nämlich Bücher mit der Robinson Crusoe Geschichte versammelt, einige Regalmeter so wertvoll, dass sie hinter Glas ausgestellt waren und es gab auch Stuwwelpeterbücher  aus allen Zeiten. Ein Sammler! Der Initiator des Kunst(Zeug)hauses, Peter Bosshard, ist passionierter Sammler, mehrere tausend Exemplare nennt er sein eigen. Was hat das aber mit diesem Brett zu tun? Nach eingehender Befragung des Museumspersonals bekam ich eine wunderbare Antwort, die zum Erwerb des Multiples führte. Günstig: 35.- Franken das Stück! Hergestellt wurden die

Adieu Kapuzinerkresse

Im Garten habe ich heute die Kapuzinerkresse abgeräumt und damit fast den ganzen Kompostbehälter gefüllt. Vorher habe ich allerdings die Kapuzinerkresseausläufer abgeerntet: die zarten Blätter werden als Salatwürze eingefrohren, die Blüten wandern heute Abend in den Salat, die Samen trockne ich für nächstes Jahr und aus den Blütenknospen mache ich Kapern. Das Rezept folgt, sobald ich sie probiert habe, also in ein paar Wochen. Leider habe ich für die Verwendung der Blätter fast keine Rezepte gefunden. Was lässt sich denn mit dieser Flut an Blättern alles machen? Japanisches Gemüse? Lasagne? Laubfrösche? Ich werde mich nächstes Jahr intensiver damit befassen!

Gewerbemuseum Winterthur

Die neue Ausstellung im Gewerbemuseum Winterthur ist ein Eintauchen in eine Farbwelt besonderer Art. Pigemente im Rohzustand, gemahlen, ausgewaschen, getrocknet, angerührt und aufgemalt, mal nature, mal mit passenden Malmitteln. Eine wahre Farbschatzkammer, mit passendem Buch zur Ausstellung und vielen bunten Inspirationen. Zusammen mit den weiteren Ausstellungen zu Farbthemen, Farbsystemen und dem Materialarchiv ein Augenschmaus. Weitere Infos unter http://www.gewerbemuseum.ch

schwarzer Holunder

Gestern  bei noch schönem Wetter pflückte ich Holunderbeeren. Zum Holunder blüten sirup will ich noch einen Holunder beeren sirup herstellen. Der Baum sah dann schon etwas kahl aus; viele Beeren abgefallen oder von den Vögeln gefressen. Ich hatte ein halbes Kilo Beeren. Holunderbeersirup 500gr              Holunderbeeren mit 0,5 lt               Wasser bedecken und aufkochen. 2 Körner         Koriander 5 cm               Zitronenschale 4 cm               Zimt 1 kleiner         Sternanis 5 cm               Vanillestange aufgeschnitten dazugeben und eine halbe Stunde köcheln lassen. Dann den Saft absieben und etwas auskühlen lassen. Den Saft, es wird ca. ein Liter sein, mit 500 gr             Zucker und 2 Tl                 Zitronensäure 5 Minuten kochen lassen und in heiss ausgespülte Flaschen abfüllen.

Der Garten

Heute war eine wunderbare Stimmung im Garten. Habe meinen ersten Frisée geerntet, schmeckte sehr gut, zusammen mit Kapuzinerkresseblüten. Noch hat es einige Salate in den zwei Beeten und für später warten die Haferwurzeln.