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Es werden Posts vom September, 2018 angezeigt.

Samstagswandern

Von Frauenfeld in 4 1/2 Stunden nach Affeltrangen über den Immenberg vorwiegend allein unterwegs und mit minimalen Pausen. Zurück in einer halben Stunde mit dem Poschi nach Frauenfeld. Das Lädeli kam diesmal nach dem ersten Drittel, mit einem Kilo Zwetschgen für 1.- weiter im Wald und mit Blick in die Thurgauer Weite. Nettes Treffen mit altem Mann mit Wanderstöcken, der schneller als ich unterwegs war und mit weniger altem Mann auf speziellem Pferd- ein irisch Tinker mit langen Socken/ Haaren-  und das gleich zweimal, das war lustig! Die Apfelernte in Mostindien ist in vollem Gang, alle sind mit dem Apfelstaubsauger ausgerüstet und unglaublich nett. Aussicht vom Immenberg  über Wil hinaus auf die Ostschweizer Alpen bis ganz Rechts zu den Glarner Riesen

das DING

Sehr beliebt bei Hüttenwanderern oder lärmempfindlichen Personen: Ohropax. Es gibt sie noch die traditionellen Ohrstöpsel aus Wachs neben den quietschbunten aus Kunststoff. Hier eine antike Blechschachtel mit gebrauchten und ungebrauchten in etwas Watte gelagerten Lärmschutz mit recht öliger Gebrauchsanweisung.

Le menu du jour

Salatteller mit Bohnen- Tomaten- und grünem Salat aus dem Garten. Total feig mit Geisskäse und Eiern.

Buch der Woche *39

Ich komme von Emmanuelle Bayamack-Tam . Drei Generationen Frauen unter einem Dach und alle fühlen sich vom Leben benachteiligt, aber alle machen sie doch das Beste für sich draus. Sehr französisch!

Samstagswandern

Es war bis jetzt kein Wanderjahr- aber heute hat geklappt mit einer kleinen feinen Wanderung von Elgg auf den Schauenberg und hinunter nach Gyrenbad , wo es passablen  Apfelstrudel und Vermicelles , einen miserablen Milchkaffee und Streit mit einem Autofahrer gab, der seinen Motor nicht abgestellt hatte vor dem Lädeli. Zudem passierte uns etwas Wandertypisches: das Hoflädeli ist immer am Anfang der Wanderung, was zur Frage führt: jetzt schon einkaufen und alles mitschleppen? Heute fanden wir jede Menge Baumnüsse gleich am Anfang der Wanderung, ca. 3 Kilo insgesamt, dann jede Menge Äpfel, interessante Sorten, ein paar Haselnüsse, aber keine Speisepilze. Ja- das Lädeli kam dann tatsächlich am Ende der Wanderung: jede Menge Salsiz und Würste, Gonfis und Sirup- kein Rahm, keine interessanten Käse, dafür frischen Most- aber wir hatten die Rucksäcke ja schon voll! Das alles ins sehr gemütlichen 3 Stunden bei absolut idealem Wetter. die schönsten Weissdornhecke des Tösstales auf de

Garten September II

Die ersten Gemüse sind abgeerntet: Bohnen, Gurken, Tomaten, dafür habe ich die Wintergemüse nochmals kräftig gedüngt und weitere gesät und gesetzt: Fenchel, Spinat und Mizuna, Wintersalate, Kohlgemüse. Weiter grossartig blühen die Dahlien und diese orangen Cosmea neben Fenchel im Kürbisbeet.

Le menu du jour

Risotto mit frischen Pilzen aus Risottoreis aus dem Tessin, mit Eierschwämmli und gebratenen Kräuterseitlingen. Dieser Reis wird extrasämig!

Buch der Woche *38

Julia Sommer sät aus , das neue Buch von Tim Krohn . Ein weiterer Band aus der Reihe der menschlichen Regungen. Wieder mit dem bewährten Personal aus dem Genossenschaftshaus in ZH. Das Langzeitprojekt entwickelt sich sympathisch weiter, die Personen leben ihr Leben in diesem Band optimistisch, skurril und liebenswert weiter. Um Gartenpflege geht es nur am Rand, dafür gibt es diesmal weniger Sex. Lesen und geniessen!

Karin Sander

im Kunstmuseum Winterthur im Anbau und im Stadtgarten zum Teil mitten in der aktuellen Ausstellung mit flämischer Malerei. Sehr schön und lustig die 3-D-Scans in Gips 3-D-gedruckten Figuren, die Gemüsewände und das interaktive Mitmach-Gäste-Buch. Weniger gefallen hat mir die VR- Installation, das ist durch dir Brille so unwirklich! Hingehen und Anschauen! die Künstlerin in 3D auf Sockel vor ihrer Gemüsewand Kunstmuseum Winterthur

Fin de la Saison

Am Samstag 15. September ist Saisonend Party im Seebad Enge . Ab 19 Uhr und ab 20 Uhr mit Singersongwriterin aus Australien Toby Beard. Hingehen und dem Sommer nachtrauern!

Le menu du jour

Pizza bianca mit Gorgonzola, Parmesan und Mozzarella und was grad sonst noch so im Kühlschrank ist: Peperoni, Pilze, ein paar Sardellen und Kapern. Dazu endlich wieder einmal ein Glas Rotwein!

Buch der Woche *37

Eine der innovativsten Köchinnen der Schweiz macht und bestimmt über vieles selber: Rebecca Clopath . Sie führt den Hof ihrer Eltern, hat bei den besten Köchen des Landes gelernt, veranstaltet opulente Verkostungen im hofeigenen Bistro, aber nur kurze Zeit im Jahr. Und nein, es gibt noch kein Kochbuch von ihr, jedoch hat sie einige Rezepte in schön gestalteten Heften herausgegeben. Klassisch und modern gestaltet, mit farbigen Illustrationen auf blaugrauem Papier, die Rezepte sind auf alle Fälle nicht für Anfänger gedacht, einiges ist auch ziemlich experimentell. Sehr schön und unterstützenswert! Die Hefte Hanf , Brot und Wildpflanzen sind für wenig Geld zu beziehen über ihre Webseite. Rebecca Clopath

Garten September

Der Herbst ist auch im Garten angekommen, auf alle Fälle mit Wasser von Oben. Die Ernte dauert immer noch an: Bohnen in Hülle und Fülle, weitere Kürbisse reifen vor sich hin, Tomaten und Gurken sind aber bald vorbei. Die Samen vom roten Tessinermais , einer ProSpecieRara-Sorte habe ich aus dem Samentauschangebot der Stadtbibliothek; es wird noch ein wenig mehr davon geben und ich werde versuchen, daraus Polenta zu machen. roter Tessinermais, Kolben etwa 15cm lang

das DING

Kühlt noch und ist in den meisten Hotelzimmern noch anzutreffen, jedoch im Aussterben begriffen: die Minibar ! Eine Entwicklung, die die Frage beantwortet: warum soll ich für überteuerte Getränke so viel ausgeben, wenn ich im Supermarkt nebenan nur wenig für Mineral oder Bier bezahle?

Le menu du jour

Endlich wieder ein Wetter, das zum Kochen anregt und schon ein wenig herbstlich stimmt! Heute Tortelli di porcini an Pilzrahmsauce mit Eierschwämmli und Kräuterseitlingen und gemahlenen Steinpilzen.

Buch der Woche *36

Alte traditionelle Land- und Stadthäuser, kleine und grosse sind in diesem kleinen Buch Living in Japan aus dem Taschenverlag versammelt und stehen kontrastreich oder als Vorbilder neben neuen, aktuellen kleinen und grossen Häusern im modernen Japan. Schöne Bilder, Texte der Bewohner und BesitzerInnen.

Gross und Grossartig

Da wollte ich schon lange mal hin: Kunstmuseum Leipzig . Wahnsinnige riesige Räume in Beton, Stein und Holz, 5-6 Meter hohe Türen, wahnsinnig schöne Durchblicke und ein phantastisches Raumgefühl. Die Kunst: einige sehr schöne antike Meister, noch schöner aber die modernen Werke! Aktuell im obersten Geschoss Arno Rink , der letztes Jahr verstorbene grosse erste der Leipziger Schule. Sehr schön und sehr empfehlenswert! Arno Rink Dino mit Sabbereimer von einer Künstlerin- Grössenvergleich mit den Personen im Eingang! Museum der bildenden Künste Leipzig