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Kantonshauptstadt 9: BE

Im Anschluss an den Ausflug aufs Jungfraujoch war ich noch in Bern. Lädelen ist wunderbar in Bern, weil alles gemischt ist: Coop neben Boutique, Antiquitätenhändler neben Chuchiladen, in den Nebengassen alles etwas improvisierter, billiger oder immer schon da. Sehenswert: der Bastelladen, Mäeder- Antiquitäten und vieles mehr.
Zuvor habe ich mir wie immer die Buchhandlung Haupt reingezogen und bin dann ins Kunstmuseum in die aktuelle Ausstellung "im hier und jetzt". Die Ausstellung über Schweizer Kunst seit den 80iger Jahren ist auf dem halben 2.ten Obergeschoss zusammengequetscht und kostet sage und schreibe 18.-! Immerhin war da ein Roman Signer, den ich noch nicht gesehen hatte: gefüllte Stiefel in einer Gefriertruhe mit Erlaubnis zum Öffnen, und Judith Alberts Unterwasservideos, den Rest hatte ich schon mindestens 1 mal gesehen. Ist das alles, was die Berner an moderner CH-Kunst haben?
Café im Volver einer spanischen Tapasbar und dann gemütlich am Zitgloggeturm mit dem Pissoir vorbei zurück Richtung Bhf.

Blick vom Weisenhausplatz in Richtung Bundeshaus





























Kunstmuseum Bern

Haupt Buchhandlung und Verlag





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Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

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gefärbte Ostereier

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