Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2013 angezeigt.

Festmenu

Wachteln mit Honig-Thymianbutter und Granatapfel-couscous . Ich habe dieses Menu am 30igsten Dezember gekocht, aber das wäre ein sehr gutes Festessen für Weihnachten oder Silvester! Pro Person: 1-2 Wachteln, 1/2 Tasse Couscous, 1/2 Granatapfel. Die Schenkel und die Brust der Wachteln auslösen und in einen Bräter legen. Salzen, pfeffern und mit   Honig-Butter-Thymian bestreichen. Dazu 1 EL Butter, 1/2 EL Honig und 1 TL Zitronenthymian erhitzen und etwas ziehen lassen. Aus der Karkasse den Fond ziehen: eine Zwiebel schälen, mit 1 Nelke und 1 Lorbeerblatt bestecken und mit 1 EL Gänsefett anbraten. Mit 1 Liter Wasser ablöschen, 1 TL Sechuanpfeffer dazu und ca. 2 Stunden köcheln lassen, in den letzten 15' eine kleine Tasse Granatapfelkerne dazugeben. Absieben durch ein Tuch. Weiter aufkochen und auf 1/2 dl reduzieren. Ofen auf 200° vorheizen und die bestrichenen Wachteln 5' braten, umdrehen, mit Butter bestreichen, weitere 5' braten, das sollte genügen! Für den Couscous 1...

black food N°1

Schwarzer Salat Radicchio rosso mit frischen Feigen, Oliven und Geissenkäse. Angemacht mit einer Vinaigrette: Salz, Pfeffer, Senf, Aceto balsamico bianco und Olivenöl 1:3.

Buch der Woche

Zwischen den Jahren ein gutes Märchen von Heinrich Steinfest: Das himmlische Kind . Diesmal ohne ausserirdische Zutaten, äh ja, also nur mit wenig ausserirdischen Zutaten, aber dafür mit grimmschen Anleihen. Ich sage nur: im tiefen Wald, Hexenhaus, böse Grossmutter! Wie immer: ein Genuss! Übrigens aus dem Outlet von Orell Füssli für 8.-, wenn das kein Schnäppchen ist.

Neujahrskarte N°11

dieses Jahr ganz in schwarz und gold mit einem japanischen Boddhisattwa, der Haus und Bewohnende beschützt. Japaner erneuern den Schutz jedes Jahr jeweils am 1. Januar und pilgern dazu in den Haustempel, wo sie ein neues handgestempeltes Schutzbild kaufen.

Kantonshauptstadt 4: BS

Als ehemalige Stadtbewohnerin kenne ich Basel ja gut. Nach 10 Jahren wieder mal in der Innenstadt: es herrscht Troubel an diesem Vorweihnachtstag: Sale und letzte Geschenkeinkäufe, alles mit Kind und Kegel unterwegs, trotz Sonne ist es trübe und etwas düster in den engen, mittelalterlichen Gassen. Viele Geschäfte sind noch am alten Ort, andere haben den Standort gewechselt, wieder andere sind verschwunden. Es gibt sogar leerstehende Lokale an bester Adresse! Einkaufen : Spalenberg, Gerbergasse und angrenzende Gassen. Raum 49 , Birmannsgasse 49 bietet exclusive Secondhand Möbel und kleine Editionen, mit Filiale in Zürich. Café : Unternehmen Mitte oder zum Kuss im ehemaligen Totehüüsli im Elisabethenpark (beim Bahnhof), Espresso mit Totebeinli für 4.-. Spalenberg Raum49 Café zum Kuss

Le menu du jour

Total vegetarisch: Ofengemüse mit Polenta bianca . Küttiger Rüebli, Fenchel, Randen, Topinambur in Stücke schneiden und mit wenig Olivenöl und Salz langsam im Ofen schoren. Polenta bianca nach Anweisung ca. 2 Stunden köcheln lassen. Mit Gorgonzola servieren.

Buch der Woche *52

Die Tagebücher von Susan Sontag 1964 - 1980 . Herausgegeben von ihrem Sohn, stark "zensiert".

Schoggikugeln

Obwohl ich dieses Jahr eigentlich keine Guezli backen wollte, konnte ich diesen Schoggikugeln nicht wiederstehen! Für ca. 25 Stück 150g Zucker mit 1 Ei und 1 Eigelb schaumig schlagen. 150g ungeschälte, gemahlene Mandeln, 37 g Paidol und 100g geriebene schwarze Schoggi (85%) darunterziehen. 1 Stunde kalt stellen, dann baumnussgrosse Kugeln formen und auf das Blech setzten. Über Nacht trocknen. Bei 250° nur 4-5' backen. Das schwierigste ist die Schokolade zu reiben, ohne eine Riesensauerei zu veranstalten. Meine hatte noch ordentlich grosse Stücke drin, die laufen beim Backen natürlich aus :-). Rezept aus Eigelb und Puderzucker, Karin Messerli

Le menu du jour

Italienischer Klassiker Spaghetti mit Lachsrahmsauce Eine Zwiebel in wenig Butter anziehen, den Lachs in kleinen Stücken ganz wenig anbraten, dann mit etwas Pastis ablöschen, salzen, pfeffern, mit Rahm aufgiessen. Könnte auch mit Kapern oder Fischrogen abgerundet werden.

Buch der Woche *51

Zum Buch über die Erzeuger von authentischen Alpenprodukten und den DVD nun auch das Kochbuch Das kulinarische Erbe der Alpen . Durchweg von fantastischen Köchen und sehr dunkel fotografierte Rezepte, die tolle Anregungen geben, dazu Infos und Hintergründe zur Herkunft der Gerichte. Ein Kochbuch mit Mehrwert.

Backen am Sonntag

Krokantmakronen Ich wollte ja keine Weihnachtsguezli machen, aber ich hatte ein Eiweiss übrig. Das eignet sich hervorragend dazu Makrönli zu fabrizieren. Ich ziehe den Geschmack von Nougatmakronen jederzeit dem von Kokosmakronen vor. aus dem fantastischen Guezlibuch von Karin Messerli: Eigelb und Puderzucker

Adventskalender

für Erwachsene und Gourmets. Das Paket aus der Fattoria la Vialla. 24 Fächer in einer riesigen Kiste. Die Füllung reicht von Wein über Saucen, Guezli und fantastischen Fenchelwürstchen. Genug für die nächsten Wochen. Eine wunderbare Überraschung!

Le menu du jour

Schweizer Klassiker Kartoffelgratin mit waadtländer Saucisson Festkochende Kartoffeln schälen und mit der Mandoline in dicke Scheiben hobeln. In eine Gratinform schichten, die Wurst darunter begraben. Grosszügig zwischen den Lagen würzen mit: Salz, Pfeffer und Muskatnuss. Mit Milch aufgiessen bis zum Rand der Füllung. Im Ofen bei 225° 30-45 Minuten backen, bis die Milch gestockt ist und sich auf den Kartoffeln eine schöne Kruste gebildet hat.

Buch der Woche *50

Das neue von Neil Gaiman : the Ocean at the end of the lane . Ein Hexenbuch und ein Buch übers Erinnern. Fantastisch und gewohnt spannend!

Profitéroles mit Roquefortcrème

Das wollte ich schon lange machen: hausgemachte Profitéroles , kleine Windbeutel. Da die Häppchen geschmacksneutral sind, lassen sie sich süss oder salzig füllen. Ich habe kleine Apérohäppchen gemacht mit Roquefortcrème. Die Optik liesse sich noch optimieren, vor allem der Zwick mit dem Handgelenk. 116g Wasser mit einer Prise Zucker und 33g Butter aufkochen. 66g gesiebtes Mehl im Sturz dazugeben und abbrennen (= Brandteig). Etwas auskühlen lassen. Dann mit dem Mixer 1-2 Eier (100g) untermixen bis der Teig zäh und elastisch ist. Mit dem Spritzsack 2cm grosse Häufchen auf ein Backblech spritzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° 25 Minuten backen. Den Ofen ja nicht aufmachen! Crème aus Schlagrahm und verrührtem Käse herstellen und mit der Spritztülle in die hohlen Profitéroles füllen. Reicht für ca. 20 Stück. Sehr gut zu einem Glas Weisswein.

Dezemberausstellung

heisst in Winterthur die traditionelle Weihnachtsausstellung. sie findet im Kunstmuseum und in der Kunsthalle statt. Vernissage: Samstag 7. Dezember 17 Uhr . Zu sehen bis 5. Januar.

Kalender 2014

Der Kalender 2014 hat den gleichen Aufbau wie sein Vorgänger, ist Format A3, die Zahlen unten rechts und wichtige Daten sind speziell gekennzeichnet. Blaue Felder = Feiertage, goldene Kreuze = besondere Tage.

le menu du jour

Rotkraut mit Äpfeln und Speck und Salzkartoffeln und ein wenig Senf dazu.

Buch der Woche * 49

Quer durch die Schweiz und bis Madrid geht der Krimi von Sunil Mann mit dem Schlufi-Detektiv Vijay Kumar, der am Schluss doch das Rätsel löst. Familienpoker : bös und schnippisch mit Grossstadtgroove.

Adventsfenster

Mein Adventsfenster dieses Jahr sieht ein wenig wie ein Scherenschnitt aus: landlust aktuelle Anleitungen

Jahreskarten

Hier eine Auswahl meiner Jahreskarten der letzten 10 Jahre, Engel, Sterne und Glücksschweine, die allerdings nicht überlebt haben :-).

Kinokultur - Kulturkino

Ein Kinosessel für 500.- oder 1 Laufmeter Kinobar für 10'000.-? Möglich in Winterthur für das neue KulturKino Lagerplatz , das mit unserer und eurer Hilfe im 2015 eröffnen wird. Führung am Bauplatz und weitere Infos am Samstag 30. November von 11 bis 11.45 Treffpunkt beim Portier. kinolagerplatz

Le menu du jour

Italienischer Klassiker total vegetarisch! Minestrone: 1 Karotte, 1 Zwiebel, 1 Knoblauchzehe, 1 Lauch oder Stangensellerie, 1 Stück Sellerie, 1 Tasse gekochte Bohnen, zwei Tomaten oder 2 Esslöffel Tomatensauce, 1 Chili, Nelken, Lorbeerblätter, Rosmarin, Origano in Olivenöl anziehen, mit Rotwein ablöschen, salzen und pfeffern und mit 1-1,5 Liter Wasser aufgiessen. Ca. 1 Stunde köcheln lassen, dann Teigwaren zugeben. Mit viel Parmesan und etwas Peterli servieren.

Buch der Woche *48

San Miguel von T.C. Boyle. Gelesen habe ich's nicht zweimal, aber gekauft. Für den Flug nach Japan, da ich mein erstes Exemplar zuhause liegen liess. Boyle beschäftigt sich zum zweiten Mal mit den Inseln vor Santa Barbara und taucht tief in die nicht ganz fiktive Vergangenheit der Insel und seiner BewohnerInnen: zwei Familien und viele Schafe und noch mehr Wetter und über eine lange Zeit. Spannend und grausam, diesmal aber mit so etwas wie einem Happyend.

Pilzsaison

in der Ausstellung von Claudia Hobi in Genf vom 26.11. bis 13.12.13 in der Galerie LosHagenPictet. claudiahobi

Kantonshauptstadt 3: SG

An einem trüben Sonntag im November in St. Gallen : ideal für Museumsbesuche:  Kunstmuseum St. Gallen mit der Ausstellung von Mona Hatoum und dem Manorpreisträger Francisco Sierra und dem Textilmuseum mit der fantastischen Ausstellung vom Ehepaar Schläpfer . St. Gallen ist am Sonntag fast ausgestorben und es ist ziemlich schwierig ein offenes Café für Kaffee und Kuchen zu finden. Pippilotti ist allgegenwärtig in St: Gallen; auf der Strasse und im Museum kunstmuseum St. Gallen textilmuseum St. Gallen

Le menu du jour

Pilzschnitte mit Semmelstoppelpilzen und Schnittkoblauch. Dazu passt ein Salat.

Buch der Woche *47

Holz- und Linolschnitt von Susanne Haun habe ich mir als Inspiration für die diesjährigen Neujahrskarten gekauft. Bin dieses Jahr wieder einmal spät dran :-)

Eröffnung

vom Transit Laden + Bistro am 21. November um 13 bis 18 Uhr. Ihr seid herzlich eingeladen! arbeitsintegration.winterthur

Le menu du jour

Alle Jahre wieder: Lamm mit Quitten und Bandnudeln. Diesmal habe ich die Quitten direkt zum Fleisch gegeben und mitgegart. Sie sind ziemlich zerfallen, war wohl eine sehr weiche Sorte. Nun überlege ich, ob sich die anderen Quitten für einen Kuchen eignen.

Buch der Woche *46

Den Schriftsetzer gibt es nur noch im künstlerischen Bereich und der einheimische Holztierschnitzer kann sich noch knapp gegen die chinesische Importware behaupten. Verschwindendes Handwerk, leider verschwindet auch das dazugehörige Wissen. Einige sehr gut ausgebildete und erfolgreiche Kunsthandwerker gelten in Japan als lebendes Kulturdenkmal! Altes Handwerk .

Farbe des Jahres 2014

von Pantone ist ein blendendes Blau. Pantone 18-4939. Mal schauen, wo die Farbe überall auftaucht! oder so, der Bildschirm verfälscht die Farben etwas :-)

Martinimärt in Winterthur

Am ersten Donnerstag im November ist Martinimärt : weihnachtliches, Gewürze, warme Socken, Magenbrot und Rössliriti und für mich die unvermeidlichen Glarnerpasteten , mit Zwetschgen- und Mandelfüllung! 7. November 9 bis 21 Uhr.

Le menu du jour

Die karge Ernte aus meinem Garten: zweierlei Patates ganz langsam gebraten mit Spiegelei . Einfach, gut und ohne Aufwand.

Buch der Woche *45

Noch eine Erinnerung an Japan: Das Japan Kochbuch von Kenichi Kusano und Tian Tang. Einfache alltägliche Rezepte, fein und schön illustriert.

Garten November

Das letzte Aufblühen vor dem Winter: die Geräte sind geputzt, die meisten Beete abgeräumt. Noch gibt es jede Menge Endivien und Rosso zu ernten und die Topinambur und Haferwurzeln schlummern im Boden, weil die ja frosthart sind.

Designgut 13

Auch dieses Jahr wieder: Designgut , die kleine, feine Design aus der Schweiz Ausstellung in Winterthur! Vom 1. bis 3. November. designgut

Le menu du jour

Rehschnitzel mit Eierschwämmli und Knöpfli, selbstgemachte natürlich.

Buch der Woche *44

Schuhwerk von Franz Kälin und Josephine Barbe . Franz Kälin gibt Schuhmachkurse in Ballenberg und stellt an der diesjährigen designgut aus. Das Buch ist allerdings für sehr fortgeschrittene Schuh-BastlerInnen. Schöne Projekte, gut verständliche Anleitungen.

Samstagswandern

Langsame Drei-Stunden-Wanderung von Bauma nach Saland über Landenberg und Hohlandenberg. Die Bäche wie frisch gewaschen, der Himmel knütschblau, das Laub langsam gelb, rot, braun. Eine leichte Bise und wärmende Sonne. Einzig die Abstecher ins Unterholz waren nicht so ergiebig: ein paar Semmelstoppelpilze, alles andere muss jemand vor mir geerntet haben :-).

J- japanischer geht nicht

Japaner laufen tatsächlich oft im Kimono herum, öfter die Damen, als die Herren. Gerne im Tempel bei Feiern, Hochzeiten oder Segnungen aber auch im Alltag, beim Einkaufen. Beim Einkaufen, zwei Mönche am Sonntag beim Einkaufen, Hochzeitsfotos, Teezeremonie, Taikotrommler, Knabentag im Tempel, 3 Grazien unterwegs zum Einkaufen.

jungkunst

Alle Jahre wieder: jungkunst . 24. - 27. Oktober in der Halle 52 in Winterthur.  Eine super Gelegenheit junge und nicht so junge Kunst zu bestaunen und günstig oder nicht so günstig zu erwerben. Allein das Ambiente ist einen Besuch wert! Schöner Kunstkiosk! jungkunst

J- Botanik

Die Parks in Japan sind ultragepflegt, alte Bäume gibt es viele, vor allem bei den Schreinen. Die Bäume sind der Sitz der Naturgottheiten. Blumen sind allgegenwärtig, Hibiskus, japanische Anemone. Bambus wächst als ganze Wälder und Kuzu überwuchert alles entlang der Autobahn, die sich in der Bergen durch Kiefer und Zypressenwälder zieht. In den Gärten wird Daikon, milder Rettich angebaut, Okra und Lotoswurzel neben Taro sind auch zu finden. Kaki und Marroni waren eben reif. Man müsste wandernd unterwegs sein, um mehr von der wilderen Seite zu sehen. Im Uhrzeigersinn: Lotos, Kaki, Daikon im Vorgarten, Bambuswald, 700 Jahre alte Kiefer kunstvoll gestützt, Hibiskus und Herbstanemone.

Le menu du jour

Internationaler Klassiker: Chilli con carne . Besonders beliebt, wenn grosse Mengen an Freunden und solche die es werden wollen verköstigt werden sollen, unerlässlich in WG's! Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anziehen, das Fleisch anbraten, Pimentones del Padron oder andere Peperonis dazugeben und anbraten. Mit etwas Rotwein ablöschen, Tomatensauce oder Büchsentomaten dazugeben und Chillies, Samba, Chilliflocken, Paprika, Rosmarin, Oregano, Salz, Pfeffer, Wasser und gekochte Bohnen. Das Rezept variiert, je nach vorhandenen Zutaten. Köcheln lassen bis die Sauce dick ist. Am Besten, wenn es beinahe :-) anbrennt. Mit frischer Focaccia und einem Glas Wein servieren.

Buch der Woche *43

Das Neue von Arno Camenisch : Fred und Franz . Ein fortlaufender Dialog zwischen zwei Brüdern über Frauen und den Sinn des Lebens. Amüsant und originell geschrieben.

Roman Signer

In der Gemäldegalerie und dem Garten der Sammlung Oskar Reinhart am Römerholz fand am  20. Oktober um 11. 30  eine Performance von Roman Signer statt: Rasenmäher und Glocke und ein rotes Band . Also es war lustig! Die zweigeteilte Performance oder Skulptur, wie Roman Signer anmerkte, begann in der Galerie, wo der Rasenmäher, der wie ein umgebauter Rasenroboter aussah, in mit einer roten Schnur begrenzten Viereck herumfuhr und sich bemühte, die Glocke, die in der Mitte des Gevierts sehr tief über dem Boden hing, nicht zu berühren, aber doch ab und zu hineinfuhr. Nach 10 Minuten bat uns Roman Signer auf den Rasen hinaus, wo schon der berühmte Eimer wartete und das rote Band in den Himmel knallte. Dass ich im rechten Moment abdrückte, war wohl eher Zufall. Danach ging ich nochmals in die Galerie und bestaunte den Rasenroboter auf dem edlen Parkett, der im Quadrat herumsauste, die Glocke und dachte an das rote Band, das von den Leuten ...

J- Food

Ah, ein wunderbares Thema: Reis zum Frühstück mit sauer eingelegten Gemüsen, im Herbst gerne Ingwer und Kürbis. Fisch ist allgegenwärtig und Fisch gekocht, geräuchert und roh. Alles gerne mit Reis und Misosuppe. Ich kann jetzt auch wieder mit Stäbchen essen. Einmal aus Versehen chinesisch gegessen und einmal italienisch (mit Fisch), weil alle anderen Hotelrestaurants besetzt waren. Und ich habe noch nie soviel Ei gegessen, wie in Japan: mindestens einmal am Tag Omelett und scrambled eggs zum Frühstück. eingelegte Gemüse auf dem Nikishimarkt; der Appetizergang eines Keiseki-Menus, in der Box ist Sashimi; das Fischgemälde des Küchenchefs des Ryokans in Suwa in 15 Minuten geschnitten; Fichtenpilze in der Preislage von Trüffel (schmecken sehr gut nach Tannennadeln); ein Picknickei aus dem Supermarkt; französische Bäckerei: nein keine Doughnuts, Blätterteigringe mit Apfelfüllung; Sushibar im UG mit Spiegeln an der Decke.

J- Architektur

Die Dörfer sehen aus, als wenn sie stehen geblieben wären und die Städte, als gäbe es keine Stadtplaner. Dazwischen Tempel, Schreine und Parks als kleine oder riesige Oasen, die grün und erstaunlich still sind. Spielplätze für Architekten und alles sehr sauber. 1. Reihe: Tempel, Stadt und Privathaus in Kyoto 2. Reihe: Yokohama, Burg in Matsumoto und Tods in Omotesando 3. Reihe: Ballenberg auf japanisch, Ginza und Akihabara