Der Garten ist ein Fest der Farbe, ausserdem ist der Boden immer noch furztrocken. Trotzdem giesse ich nur alle 2-3 Tage, einzig die Bohnen goutieren das nicht so. Dem Rest macht das gar nichts aus. Die freien Flächen sind mit Endivien, Grumolo und Rettich bestückt, die Kürbisse geben ihr bestes, sogar die Futsus!!, das Unkraut ist soweit wie möglich gebändigt und immer noch ernte ich Tomaten, Tomaten, Tomaten.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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