von Realp nach Andermatt auf dem Furkahöhenweg. Es beginnt mit dem Aufstieg im wunderbar nach Tannennadeln riechenden Bannwald, leider ohne Pilze, oberhalb von Realp bis auf 2000m, dann in annähernd gleicher Höhe an glasklaren Seen vorbei über prächtige Wiesen und durch Geröllhalden, immer im betörenden Duft der sommerlichen Alpweiden und inmitten der dick bepackten Heidelbeerbüsche, die wir leider nicht plündern konnten und zum Schluss der brutal steile Abstieg nach Hospental, wo wir es nach 5 Stunden grad just aufs Bähnli schaffen. Und das alles bei bestem Wetter mit kühlendem Wind und grandioser Rundumsicht. Danach das hart verdiente Bier auf der Terrasse des Hotel Metropol.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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