Der Drahtkleiderbügel. Genau, den auf dem die Blusen aus der Wäscherei zurückkommen oder manchmal auch in der Metallmulde zu hunderten entsorgt werden. Nicht schon, aber zweckmässig und angenehmer als Plastikbügel. Wisst ihr übrigens was es kostet, eine Bluse waschen und bügeln zu lassen? Ganze 4 franken, ist das nicht absurd?
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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