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Experimente 5

Diesmal mit Kohlsaft und einem netten kleinen Kohlstempel- siehst zwar wie ein Rosenkohl aus, soll aber einen Rotkohl sein. Wie immer habe ich zuerst den Stempel geschnitten und dann das Sieb mit der Schablone hergestellt. Den Kohlsaft habe ich mit Sojamilch und Siebdruckpaste vermischt und auf Papier und verschiedene Textilien gedruckt. Die Druckfarbe war hingegen sehr dünn- ein sehr helles blaugrün- fast transparent und daher kaum zu sehen. Das hat damit zu tun, dass diesmal die Basis aus Saft bestand und nicht aus Pigmenten. Das Drucken verlief aber dank dem hohen Anteil an Siebdruckpaste problemlos.
Unten links: Seide, oben rechts: dünne Baumwolle, oben links: dunkelgrau auf Papier, unten lila mit Rapporten auf Papier. Mitte: ich habe zum Schluss noch ein paar Streifen Seide kalt mit dem Kohlsaft  in einem hellen lila gefärbt.






























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Färben mit Erlenzapfen

Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

Bastelbögen

Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer     

gefärbte Ostereier

 Nun da ich ja eh dran bin, Textilien zu färben, kann ich auch grad ein paar Ostereier färben. Hier ganz klassisch mit Zwiebelschalen, Löwenzahnblättern und Primeln im Strumpf . Zwiebelschalen 20' auskochen, Eier dekorieren und 10' sprudelnd köcheln lassen und nochmals 10' im Sud färben lassen. Dann abkühlen ohne Wasser und mit etwas Olivenöl einölen. Die Eier halten sich auch ausserhalb des Kühlschrankes, wenn sie nicht kaputt sind. Und danach färbe ich auch noch einmal ein grosses Stück Stoff.