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Samstagswanderung

Am Samstag folgte die zweite Hälfte der Tour von letzter Woche: von Attiken- Rickenbach Bahnhof in zwei Stunden und dank dem Föhn Blick in die Alpen vom Säntis über die Glarner bis zu den Innerschweizer Alpen und bei warmen 25° über Rickenbach Dorf mit einer etwas verwirrend ausgeschilderten Umleitung über die linke Seitenmoräne des Thurgletschers- jaja, das war vor etwa 10'000 Jahren am Ende des Würmzeitalters- in einer eleganten Kurve bis nach Thalheim Bahnhof, wo mir der Zug grad vor der Nase wegfuhr. Das scheint mir an diesem Bahnhof wohl immer zu passieren. Der Wald ist grad am explodieren und in zartem Grün zu schweben.





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Färben mit Erlenzapfen

Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

Bastelbögen

Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer     

gefärbte Ostereier

 Nun da ich ja eh dran bin, Textilien zu färben, kann ich auch grad ein paar Ostereier färben. Hier ganz klassisch mit Zwiebelschalen, Löwenzahnblättern und Primeln im Strumpf . Zwiebelschalen 20' auskochen, Eier dekorieren und 10' sprudelnd köcheln lassen und nochmals 10' im Sud färben lassen. Dann abkühlen ohne Wasser und mit etwas Olivenöl einölen. Die Eier halten sich auch ausserhalb des Kühlschrankes, wenn sie nicht kaputt sind. Und danach färbe ich auch noch einmal ein grosses Stück Stoff.