Am Ostersonntag hatte es erstaunlicherweise gar nicht so viel Volk unterwegs- wir waren sogar ziemlich allein auf dem Weg von Seuzach um die Mörsburg herum und auf der Hinterseite hinab zur Rietmühle, wo es Erfrischung, Apfelstrudel mit Vanilleglace und 5 Geissen am Strick gab und dann zurück an der Bahnhof von Rickenbach- Attikon. Das alles in etwas mehr als 2 Stunden bei angenehmen Temperaturen und wenig Saharastaub. Der Weissdorn blüht schon und die Rapsfelder brauchen auch nur noch ein paar weitere Sonnentage und dann ist die Landschaft schon wieder gelb.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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