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das DING

Nein, nicht alle brauchen teuren gekapselten Nescafé! Es gibt ihn noch, den guten alten sofortlöslichen Nescafé! Schon meine Grossmutter hat ihn immer nach dem Mittagessen aufgegossen und am Sonntagnachmittag, wenn Gäste kamen. Wer ihn aber heute noch trinkt, ist mir ein Rätsel.






































Was es auch immer noch gibt: Frank Aroma, den Ersatzkaffe aus Chicorée-Wurzel. Auch dieses benutzte meine Grossmutter, um das teure Kaffeepulver zu strecken und dem Zmorge und Znacht-Kaffee eine unvergesslich bittere Note zu verleihen. Wer weiss, ob im Zuge des EAT all of your vegetable der Zichorienkaffee ein Revival erlebt- das erste Rezept für selbstgerösteten Zichorienkaffee habe ich schon entdeckt! Und im Bioladen hat der Getreide und Wurzelkaffee seit der Nachkriegszeit auch überlebt.



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Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

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Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer     

Schoggikugeln

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