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4. Advent

Und da vom Makrönlibacken noch Eigelb übrig blieb, gibts grad noch ein Guezli! Auch dies ein Zitroniges mit Orangeat und Limettenabrieb: Pfeffernüsse.
Rezept für ca. 30 Stück:
1 Ei, 100g Zucker schaumig rühren, dann 1 grosse Prise Muskatnuss, 10 Kardamonkapseln, 3 Nelken und 1/2 Sternanis zu Pulver gemörsert plus ein paar Umdrehungen Pfeffer dazugeben, 1 abgeraspelte Limonenschale, 25g feingehacktes Orangeat, 1/2 TL Backpulver (habe ich vergessen- es geht also auch ohne!) und 125g Mehl dazusieben und rasch zu einem Teig zusammenfügen. 1 Std. kalt stellen, dann baumnussgrosse Kugeln formen, auf ein Blech setzen und über Nacht antrocknen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei 190° ca 10-15' backen, auskühlen lassen und noch warm mit Puderzuckerglasur bestreichen: 5 EL Puderzucker mit 1 EL Limoncello verrühren, oder für eine rosarote Glasur: 1 EL Holunderbeersaft.


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Färben mit Erlenzapfen

Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

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gefärbte Ostereier

 Nun da ich ja eh dran bin, Textilien zu färben, kann ich auch grad ein paar Ostereier färben. Hier ganz klassisch mit Zwiebelschalen, Löwenzahnblättern und Primeln im Strumpf . Zwiebelschalen 20' auskochen, Eier dekorieren und 10' sprudelnd köcheln lassen und nochmals 10' im Sud färben lassen. Dann abkühlen ohne Wasser und mit etwas Olivenöl einölen. Die Eier halten sich auch ausserhalb des Kühlschrankes, wenn sie nicht kaputt sind. Und danach färbe ich auch noch einmal ein grosses Stück Stoff.