Richard Sennett geht in Die offene Stadt den wichtigsten Fragen zu Stadtentwicklung, Lebensfreundlichkeit von Städten, Überwachungswahn und E-City nach. Und er kommt zum nicht ganz unerwarteten Fazit, dass wir Städte brauchen, an denen wir alle mitbauen, mitentwickeln können und die sich an ihre Bewohnende anpassen müssen. Spannend und wie immer mit Bezug zur Geschichte der Stadt und Portraits der Menschen die in Städten leben.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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