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Es werden Posts vom Oktober, 2013 angezeigt.

Designgut 13

Auch dieses Jahr wieder: Designgut , die kleine, feine Design aus der Schweiz Ausstellung in Winterthur! Vom 1. bis 3. November. designgut

Le menu du jour

Rehschnitzel mit Eierschwämmli und Knöpfli, selbstgemachte natürlich.

Buch der Woche *44

Schuhwerk von Franz Kälin und Josephine Barbe . Franz Kälin gibt Schuhmachkurse in Ballenberg und stellt an der diesjährigen designgut aus. Das Buch ist allerdings für sehr fortgeschrittene Schuh-BastlerInnen. Schöne Projekte, gut verständliche Anleitungen.

Samstagswandern

Langsame Drei-Stunden-Wanderung von Bauma nach Saland über Landenberg und Hohlandenberg. Die Bäche wie frisch gewaschen, der Himmel knütschblau, das Laub langsam gelb, rot, braun. Eine leichte Bise und wärmende Sonne. Einzig die Abstecher ins Unterholz waren nicht so ergiebig: ein paar Semmelstoppelpilze, alles andere muss jemand vor mir geerntet haben :-).

J- japanischer geht nicht

Japaner laufen tatsächlich oft im Kimono herum, öfter die Damen, als die Herren. Gerne im Tempel bei Feiern, Hochzeiten oder Segnungen aber auch im Alltag, beim Einkaufen. Beim Einkaufen, zwei Mönche am Sonntag beim Einkaufen, Hochzeitsfotos, Teezeremonie, Taikotrommler, Knabentag im Tempel, 3 Grazien unterwegs zum Einkaufen.

jungkunst

Alle Jahre wieder: jungkunst . 24. - 27. Oktober in der Halle 52 in Winterthur.  Eine super Gelegenheit junge und nicht so junge Kunst zu bestaunen und günstig oder nicht so günstig zu erwerben. Allein das Ambiente ist einen Besuch wert! Schöner Kunstkiosk! jungkunst

J- Botanik

Die Parks in Japan sind ultragepflegt, alte Bäume gibt es viele, vor allem bei den Schreinen. Die Bäume sind der Sitz der Naturgottheiten. Blumen sind allgegenwärtig, Hibiskus, japanische Anemone. Bambus wächst als ganze Wälder und Kuzu überwuchert alles entlang der Autobahn, die sich in der Bergen durch Kiefer und Zypressenwälder zieht. In den Gärten wird Daikon, milder Rettich angebaut, Okra und Lotoswurzel neben Taro sind auch zu finden. Kaki und Marroni waren eben reif. Man müsste wandernd unterwegs sein, um mehr von der wilderen Seite zu sehen. Im Uhrzeigersinn: Lotos, Kaki, Daikon im Vorgarten, Bambuswald, 700 Jahre alte Kiefer kunstvoll gestützt, Hibiskus und Herbstanemone.

Le menu du jour

Internationaler Klassiker: Chilli con carne . Besonders beliebt, wenn grosse Mengen an Freunden und solche die es werden wollen verköstigt werden sollen, unerlässlich in WG's! Zwiebeln und Knoblauch in Olivenöl anziehen, das Fleisch anbraten, Pimentones del Padron oder andere Peperonis dazugeben und anbraten. Mit etwas Rotwein ablöschen, Tomatensauce oder Büchsentomaten dazugeben und Chillies, Samba, Chilliflocken, Paprika, Rosmarin, Oregano, Salz, Pfeffer, Wasser und gekochte Bohnen. Das Rezept variiert, je nach vorhandenen Zutaten. Köcheln lassen bis die Sauce dick ist. Am Besten, wenn es beinahe :-) anbrennt. Mit frischer Focaccia und einem Glas Wein servieren.

Buch der Woche *43

Das Neue von Arno Camenisch : Fred und Franz . Ein fortlaufender Dialog zwischen zwei Brüdern über Frauen und den Sinn des Lebens. Amüsant und originell geschrieben.

Roman Signer

In der Gemäldegalerie und dem Garten der Sammlung Oskar Reinhart am Römerholz fand am  20. Oktober um 11. 30  eine Performance von Roman Signer statt: Rasenmäher und Glocke und ein rotes Band . Also es war lustig! Die zweigeteilte Performance oder Skulptur, wie Roman Signer anmerkte, begann in der Galerie, wo der Rasenmäher, der wie ein umgebauter Rasenroboter aussah, in mit einer roten Schnur begrenzten Viereck herumfuhr und sich bemühte, die Glocke, die in der Mitte des Gevierts sehr tief über dem Boden hing, nicht zu berühren, aber doch ab und zu hineinfuhr. Nach 10 Minuten bat uns Roman Signer auf den Rasen hinaus, wo schon der berühmte Eimer wartete und das rote Band in den Himmel knallte. Dass ich im rechten Moment abdrückte, war wohl eher Zufall. Danach ging ich nochmals in die Galerie und bestaunte den Rasenroboter auf dem edlen Parkett, der im Quadrat herumsauste, die Glocke und dachte an das rote Band, das von den Leuten ...

J- Food

Ah, ein wunderbares Thema: Reis zum Frühstück mit sauer eingelegten Gemüsen, im Herbst gerne Ingwer und Kürbis. Fisch ist allgegenwärtig und Fisch gekocht, geräuchert und roh. Alles gerne mit Reis und Misosuppe. Ich kann jetzt auch wieder mit Stäbchen essen. Einmal aus Versehen chinesisch gegessen und einmal italienisch (mit Fisch), weil alle anderen Hotelrestaurants besetzt waren. Und ich habe noch nie soviel Ei gegessen, wie in Japan: mindestens einmal am Tag Omelett und scrambled eggs zum Frühstück. eingelegte Gemüse auf dem Nikishimarkt; der Appetizergang eines Keiseki-Menus, in der Box ist Sashimi; das Fischgemälde des Küchenchefs des Ryokans in Suwa in 15 Minuten geschnitten; Fichtenpilze in der Preislage von Trüffel (schmecken sehr gut nach Tannennadeln); ein Picknickei aus dem Supermarkt; französische Bäckerei: nein keine Doughnuts, Blätterteigringe mit Apfelfüllung; Sushibar im UG mit Spiegeln an der Decke.

J- Architektur

Die Dörfer sehen aus, als wenn sie stehen geblieben wären und die Städte, als gäbe es keine Stadtplaner. Dazwischen Tempel, Schreine und Parks als kleine oder riesige Oasen, die grün und erstaunlich still sind. Spielplätze für Architekten und alles sehr sauber. 1. Reihe: Tempel, Stadt und Privathaus in Kyoto 2. Reihe: Yokohama, Burg in Matsumoto und Tods in Omotesando 3. Reihe: Ballenberg auf japanisch, Ginza und Akihabara

J- Einkaufen

Ginza, Omotesando und Kappabashi. In Japan gehen die Preise von extrem billig bis zu extrem teuer! In Ginza sind alle Super-Weltmarken mehrmals vorhanden, in Omotesando, am anderen Ende von Tokio nochmals, eine Nebenstrasse ist nur für die jungen Leute gedacht, in Akihabara ist für die Technogeeks gesorgt und in Kappabashi für Köche und solche, die es werden wollen. Mit anderen Worten, man kriegt den Mund nicht mehr zu: eine Seite die Kappabashi hochzugehen dauert 1 Stunde! im Uhrzeigersinn: Nikishimarkt in Kyoto, Kappabashi: alles für die Küche, Ginza: Autofrei am Sonntag, aber alle Läden sind offen!

J- Onsen

Die japanische Badekultur ist berühmt: ein Gemeinschaftsbad mit strickten Verhaltensregeln und sehr heissem Thermalwasser, mit und ohne Schwefelgeruch. Im Hochhaus, im Ryokan und im Hotel, gerne auch mit Freiluftbecken, was sehr angenehm ist. Idyllisch im Garten gelegen, hatte ich das ganze Becken für mich. 30' für ein Baderitual reichen vollkommen um zu entspannen und aufzuheizen. Onsen im Ryokan am Suwasee

Le menu du jour

Unorthodoxes Randensüppchen : Chioggiaranden, das sind die rosa-weiss gestreiften Randen, in Würfeli schneiden und in Sesamöl mit Zwiebeln anziehen. Mit Wasser und Bouillon und 1 Nelke köcheln, bis die Würfel gar sind, ca 15'. Eigentlich hatte ich eine rosa Farbe der Suppe erwartet, jä nu. Suppe pürieren, schwarzen Sesam rösten und mit Shisoblättern über die Suppe streuen.

Buch der Woche * 42

Tanja Grandits ist Wirtin und Köching im Stucky in Basel. Ihr neues Kochbuch Gewürze: aufwendige Rezepte schön fotografiert, viele Infos über Gewürze.

J- sanitäre Angelegenheiten

Entweder hypermodern mit sich automatisch öffnenden Deckel, geheizten Sitz, geräuschdämpfenden automatischen Plätschern, Hinterndusche und Bidetfunktion, oder aber Hockklo. Aber immer extrem sauber und mit Papier.

J- Schrempel

Eine Wortschöpfung von einem Mitreisenden. Mit der Zeit konnte man die Tempel von den Schreinen aber immer besser unterscheiden. Schreine haben immer ein Torii, sehr oft orange angestrichen, buddistische Tempel haben Buddhastatuen. Es vermischen sich jedoch buddhistische Tempel und shintoischtische Schreine, deren Attribute und Rituale. Insgesamt habe ich  über 12 Tempel und  6 Schreine besucht, oder mehr, ich habe den Überblick etwas verloren. Jedes Foto ohne Leute ist Glückssache: alle Gebäude und Gelände waren recht bevölkert. obere Reihe: Tempel, untere Reihe: Schreine, mittlere Reihe: schönes aus Tempel und Schrein

J- erste Eindrücke

Viele idyllische Tempel und Schreine, Stromkabelchaos in den Nebenstrassen, kilometerlange Einkaufsarkaden in Kyoto, Reisernte auf dem Land, und die Aussicht auf Tokio's Skyline. Der Funkturm im Hintergrund ist mehr als 600m hoch, die Hochhäuser davor zwischen 100 und 250m!

i went shopping

in Japan. Es hätte sicher noch mehr sein können. Die Preise rangieren von sehr billig bis wahnsinnig teuer.

Le menu du jour

Es wird Herbst. Risotto mit den ersten französischen Steinpilzen und Eierschwämmli frisch vom Märt. Ein Teil der Pilze wird zusammen mit dem Reis gekocht, ein Teil in der Pfanne mit Butter gebraten und dazugereicht.

Buch der Woche *41

Das neue von Haruki Murakami: die unheimliche Bibliothek , wunderbar illustriert von Kat Menschik. Bizarr und köstlich. Vorläufer von der wilden Schafsjagd.

Samstagswandern

Schwialppass Das Wetter bedeckt mit wenig Sonne und blauem Himmel, die höheren Gipfel schon überzuckert und kühl, bestes Wanderwetter! Die Strecke: vom hinteren Ende des Wägitalersees über den Pass nach Richisau. Es sind 500m obsi und 300m nidsi zu bewältigen in etwa 3-4 Stunden, sehr angenehm verteilt. Empfehlenswert ist es, ein Taxi von Innerthal ans Seeende zu nehmen, ansonsten sind 1h Hartbelag der Beginn dieser Wanderung. Am Ende belohnt das Restaurant in Richisau. Unterwegs leider kein Alpbeizli oder Alpkäseverkauf. Blick zurück auf den Wägitalersee

Suppe plus

Mittwoch 3. Oktober: Suppe plus Kultur in Veltheim, längst kein Geheimtip mehr! Suppe ab 19 Uhr, szenischer Liederabend mit El corazon ab 20 Uhr.

Le menu du jour

Im Ofen gebackenes Gemüse mit rotem Reis und Yoghurtsauce mit Za'tar. Pimientos del Padron, Peperonistreifen und Minizucchini mit Olivenöl, Pfeffer, Salz und Thymian würzen und ca. 30' bei 200° im vorgeheizten Ofen schmoren. Einfach, schnell, vegetarisch und lecker.