Der Besuch in Zug beginnt mit Mittagessen im Guggi mit sehr schöner Weitsicht auf den See und die noch schneebedeckten Berge und einer klassischen Karte. Dann ging es runter in die Altstadt und das Kunsthaus. Aktuell mit der Ausstellung von Jan Jedlicka und seinen Bildern gemalt mit selbsthergestellten Pigmenten- sehr schön. Der Altstadtkern von Zug ist überschaubar und wird wohl eher zum Wohnen genutzt- wenige Läden, ein paar Bars und natürlich die Restaurants an der Seepromenade. Wir genossen zum Abschluss die Zuger Kirschtorte, das Kirschenträumli und eine sehr luftige Schwarzwälder in der Confisserie Speck. Vom Kunstmuseum am Turm vorbei hinunter in die Altstadt- der Holzsteg ist von Tadashi Kawamata- also Kunst, unten der Blick von der Promenade über den See in Richtung Pilatus und Rigi und alle Gipfel dazwischen.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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