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Färbeexperimente

Nachdem mein Versuch mit Waidblätter jämmerlich gescheitert ist- es gab wieder mal ein Beige statt Hellblau- habe ich grad noch ein Zwiebelschalenfarbbad aufgesetzt und ein wenig mit Nuancierungen und Shiboritechniken experimentiert. Shibori ist eine Reservierungstechnik, bei der der Faden das Eindringen der Farbe verhindert. Nicht so ganz meine Muster, aber da die erste Färbung- eben der Waid- nicht funktionierte, habe ich eben mit dem Stück Stoff weitergearbeitet.

Abgebunden mit starkem Faden in regelmässigen Abständen= sollte helle Linien ergeben

im Zwiebelsud gefärbt und eine Hälfte des Zopfes mit Eisenessig nuanciert= dunkleres Braun

























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Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

Bastelbögen

Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer     

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