Taghaus, Nachthaus von Olga Tokarczuk. Sie malt mit Sprache Bilder der schlesischen Landschaft, der Leute der Gegenwart und der Vergangenheit und ihrer Lebenswege, ihre Saufgelage, den Hausbau, die Wetter und ihre gesammelten Träume. Immer dabei R. und die Erzählerin, die Nachbarin Marta, der Perückenmacherin, von der man nicht weiss, ob sie ein alter Ego oder eine reale Person ist und die Kochrezepte mit Giftpilzen, wahrscheinlich nicht zum Nachkochen gedacht! Wunderschön und entführt in eine eigene Welt.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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