Die jüngeren Schweizer Autoren geben sich grösste Mühe, unsympathische Ermittler zu kreieren. Sie sind nicht in allem total blöd, aber Bünzlischweizer der dümmeren Art und nur mit Anstrengung sympathisch zu finden. Wie dieser hier: Kommissar Grossenbacher, selbstbezogen, grosskotzig, streitsüchtig. Er ermittelt in Tells Grab von Res Perrot. Der Plot allerdings ist rasant, spannend und urzürcherisch: Pfahl-Baustelle Sächsilütenplatz, Homeless People, Flüchtlinge, Stress mit der Arbeitskollegin in einem Amt, das mit anderen Ämtern streitet. Trotzdem lesenswert!
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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