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Wildkräuter im Garten 2

Gemeine Nachtkerze

Oenothera biennis




























Macht im ersten Jahr eine dichte Blattrosette und blüht im zweiten Jahr. Den ganzen Winter über kann die Wurzel geerntet werden, da gibt es fingerdünne und recht dicke Wurzeln, bekannt als Schinkenwurzel. Von Schinkengeschmack habe ich allerdings noch nichts gemerkt, allenfalls  wurde die Wurzel als Schinkenersatz gebraucht! Die blühenden Pflanzen säen sich sehr gut selber aus, müssen allerdings in Schach gehalten werden.




































Dies ist ein ziemlich fettes Exemplar: waschen, schälen, in gleich grosse Stücke schneiden und kurzbraten, dämpfen oder im Ofen backen.

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Färben mit Erlenzapfen

Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

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 Zur Fraue- und Mannesuppe gab es Pissaladière - eine französische Pizzavariante mit geschmorten Zwiebeln, Sardellen und schwarzen Oliven. Rezept: einen Pizzateig herstellen, pro Person ca.200g Zwiebeln in feine Ringe schneiden und mit etwas Olivenöl, Thymian und Lorbeer langsam schmoren bis die Zwiebeln schmelzen. Teig auswallen, mit den Zwiebeln, Sardellen und Oliven belegen, etwas Olivenöl drüber und bei 220° ca. 15-20' backen, je nach Dicke des Teiges auch etwas länger.

Bastelbögen

Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer