CaBas Welt

Weil's gestern so nass und heute wieder trüb ist: Scones mit Crème double de Gruyère und Pflaumenmus. 125 Mehl, 1 EL Zucker, 1/2 TL Salz, 1/2 TL Backpulver, 62g Butter und ein wenig Milch zu einem Teig zusammenfügen. In 6 Stücke teilen, rollen und etwas flach drücken, ca. 4cm Durchmesser, 1,5 cm dick. Bei 200° 15' im Backofen backen. Noch warm mit Crème und Gonfi mit einem Schwarztee geniessen.

In 3 Stunden von Stammheim zur Kartause Ittingen bei deftiger Bise. An vielen Seen vorbei: dem Raffoltersee, dem Nussbommersee, dem Hasesee, dem Hüttwilersee, durch Moore und Naturschutzgebiet, Spargelfelder und Obstgärten. Ausbeute: 1Stück Kuchen geschenkt, 1 Gute Louise (Birne) für 50 Rappen, 1 Kilo Nüsse für viel Bücken, grüne Nussschalen und 2 Fichtenreizker zum Bestimmen; die sind wirklich häufig!

Und es hat viele davon!

Fischcurry . Dorsch mit frischem Curry aus: Zitronengras, Chili, Ingwer, Knoblauch in Butter anziehen, Salzen und Pfeffern, mit Kokosmilch aufgiessen und sämig einkochen, Dorsch 1 Minute auf jeder Seite ziehen lassen, Peterli drauf, geniessen.

Im Museum für Lebensgeschichten in Speicher, integriert in ein Alters- und Pflegeheim! werden Bilder von Hans Krüsi ausgestellt. Vernissage 27.9.12, zu sehen bis 31.3.13. http://www.museumfuerlebensgeschichten.ch/t3/

Neue Muster zum Drucken.

Offene Ateliers in Winterthur am 29. und 30. September, dieses Jahr noch grösser! http://www.mapmagazine.ch/

Das neue Buch von Wolf Haas: Verteidigung der Missionarsstellung . Es geht nicht um Bettakrobatik, sondern um Wortspiele zwischen Mann und Frau, Lebenslügen und sprachwissenschaftliche Spitzfindigkeiten. Wunderbar und herrlich boshaft.

Nun habe ich's doch noch auf den Niesen geschafft! Bei traumhaftem Wetter mit dem ganzen Berner Alpen Bogen aufgespannt auf Augenhöhe. In 3 Stunden ab Mittelstation über Oberchäseren. Blüemlisalp Eiger Mönch und Jungfrau

In gut 2 Stunden von Pfyn in die Kartause Ittingen, über Wiesen, durch Wälder und Tobel, Äcker und Dörfer. Lieblich alles geradeaus - westwärts. Der Klosterteller zum Abschluss reicht für zwei: der Speck war super!

Spaghetti mit Feigensauce , Randencarpaccio und Melonensorbet . Randencarpaccio aus dem Kochbuch Fast vergessene Gemüse. Feigensauce: pro Person ca.2-4 Feigen in Würfel schneiden, eine als Dekoration in Schnitze, 1 Knoblauchzehe und 1 Chili kleinschneiden und in Olivenöl anziehen, Feigen dazugeben. Nur kurz kochen, sie zerfallen sehr schnell. Ein wenig Nouilly Prat dazu, reduzieren, salzen und Pfeffern, mit wenig Rahm aufgiessen, eindicken lassen. Mit den Spaghetti mischen, mit viel Peterli und Parmesan bestreuen und servieren.

Immer wieder stellen bekannte Designer ihre Entwürfe zum selber machen ins Netz. Hier ein Büchergestell von Alex Valder für ca. 40 Euro zusammenzuschrauben. Hier  die Anleitung zum downloaden. http://www.alexvalder.de

Dieser Ring ist aus vielen Schichten Papier aus einem alten Buch laminiert und hochglanzlackiert. Als Schmuckschatulle dient das dazu verwendete Buch. http://littlefly.co.uk

Alex Capus: Skidoo . Ausgewählte Portraits aus den Geisterstädten des wilden Westens, allesamt zum Untergang verurteilt, Orte und Leute. Kleine Preziosen, in zweieinhalb Stunden gelesen.

Von Turbenthal auf den Sitzberg in 2 Stunden und mit dem Posti nach Wila. Schöne Aussicht, viele Föhren und Stechpalmen, keine Pilze. Sitzberg mit Kirche und Baum auf dem Chöpfli

Risotto mit Steinpilzen abgelöscht mit Rotwein und gewürzt mit Zitronenthymian.

Dieses altertümlich Riesenteil steht bei meinem Nachbarn im Garten: er benutzt es um seine Langbögen selber herzustellen. Das Werkstück wird unter dem Bogen festgeklemmt und mit Fussdruck fixiert. Ein sehr schönes, museumsverdächtiges Stück. Schnitzbank oder Schnitzesel

Zürigschnätzlets de luxe . Kalbsgeschnetzeltes mit Champignons und Eierschwämmli zu Papardelle. Rezepte in jedem Schweizer Kochbuch zB. Tiptopf

Der erste Adirendack Sessel wurde von Thomas Lee 1903 entworfen, weil er keine bequemen Outdoorsessel fand. Das Patent dafür sicherte sich ein befreundeter Schreiner, dem er den Entwurf zum Bau überreichte.

Fachbuch, Sachbuch, schöner Schmöker? Jedenfalls interessant zu schauen, wie die visuellen Auftritte für Kleinfirmen aussehen! Originelle Lösungen sehr schön fotografiert!

Einfach unwiderstehlich! Mit wenig Knoblauch in Butter anbraten, salzen, pfeffern und über die Nudel geben, danach ein kleines Käseplättli. Der Federweisse aus dem Stammertal von Coop ist nicht so überzeugend wie der von Meissens.

Von Turbental über Wildberg nach Wila  in 2,5 Stunden mit viel Trödeln und Bücken. Gleich zu Beginn diese hochwassertaugliche Fussgängerbrücke: die Bretter drehen sich bei viel Wasser in Strömungsrichtung. Unterwegs gesichtet: Stäublinge, Fransenerdstern und roter Gallerttrichter. Dann wurde ich doch noch fündig: wildern nennt man das, da vom 1.-10. eigentlich Pilzsammelverbot herrscht, zumindest im Kanton Zürich. Nicht weitersagen bitte :-). Und in Wila einen der berühmten Baumerfladen von Voland.

Jetzt sind alle Gladiolen verblüht. Die hellrote und die roséfarbene habe ich vom Vorbesitzer geerbt: ein wenig versetzt und über Winter draussen gelassen. Erstaunlich: sind doch Gladiolen sonst nicht winterhart!

Das absolute Schnäppchen für nur 129.00 Franken in der Landi ! Mit kleinen Fehlern und nicht sehr dick  und keine originelle Farbe, aber da soll noch einer aus diesen Preisen schlau werden.

Pilzpastetli . Die Pastetli könnten mit verschiedenen Pilzen gefüllt werden. Hier mit Champignon an Rahmsauce und separat gebratenen Eierschwämmli, dazu einen herbstlichen Salat mit viel Ciccorino rosso und einen herrlichen Federweissen Berenberger von R + M von Meiss aus dem Weihertal/ Wülflingen, zu beziehen ebendort zu 12 und ein paar zerquetschten Franken.

Das wäre doch mal etwas für die Genindustrie, das auch einen ästhetischen Wert hätte; die Genindustrie hat nicht mal das! Die Kunst schon: von Julius von Bismarck und Julian Charrière an der Biennale 2012 in Venedig. über  http://the-design-ark.com/

Leider nur in der USA erhältlich: Tomatensuppendosen mit Originaldrucken zum Andenken an Andy Warhol.

Auf englisch heisst das Schmuckstück my cool shed . Es zeigt coole Hütten für jeden Bedarf, von der Schreibstube bis zum Atelier des Kleingewerblers, Neubauten und alte Traumhütten. So was müsste frau haben!

Auf dem Lagerplatz Winterthur - hingehen bevor das ganze Gelände zu Tode saniert ist.