CaBas Welt

Ich musste das Original-Glarner-Ziger-Hörnli-Rezept doch noch ausprobieren! Etwas stark, aber originell, so etwas wie Cacio e Pepe für Glarner- sogar für mich als Glarnerzigerliebhaberin!  Rahm mit Ziger aufkochen, Pfeffer dazu und mit Bergkäse und Schnittlauch bestreuen.

 Wieder einmal ein Möbelbaubuch: Japanische Holzmöbel selbst gebaut aus dem Topp Verlag . Das Buch basiert auf einem japanischen DIY-Buch erstellt von 3 Designern aus den 50igern. Die Entwürfe erinnern sehr stark an die DIY Möbel von Enzo Mari. Schön, interessant und einfach umsetzbar.

 Mit den Sportbahnen Elm aufs Ampächerli und von da den Höhenweg in 4 Stunden bis Obererbs , wo uns eine Wildschweinwurst sehr gut geschmeckt hat und der Schümlipflümli etwas dünn war. Sehr schöne Wanderung bei Superwetter und knütschblauem Himmel immer mit Blick auf den Hausstock und den Panixerpass. 

 Die Ferien in Elm waren wunderbar bei sehr schönem Wetter und sehr starkem agrokulturellem Odeur. Das hat mich wahrscheinlich animiert, diese klokulturelle Prunkstück auf der oberen Ampächerlialp festzuhalten- total ohne Gestank, und nur noch als Warnstangenlager genutzt- das Alpplumpsklo .

 Das ist die 17. Jungkunst und die letzte in der Halle 53. Also hingehen und sich umschauen- es hat jedes Jahr was interessantes dabei! Vom 26.-29. Oktober 2023. Jungkunst

Japanische Nudelsuppe , wieder mit selbstgemachten Nudeln, frischen Pilzen und Zucchini in meiner schönsten Schale.    

 Olga Tokarczuk: der Gesang der Fledermäuse. An diesem Buch lese ich schon seit März- und bin noch nicht ganz fertig! Am Anfang habe ich mich im meterhohen Schnee verirrt und die Figuren eher ins 19. Jahrhundert interpretiert. Mit dem Frühling, also im Buch, gab es dann noch mehr Morde, seltsame Horrorrskope und Prophezeiungen und Wendungen, die immer noch nicht ganz durchschaubar waren, wenigstens jetzt sicher in die aktuelle Zeit zu positionieren. Der Schluss? Noch nicht gelesen- es fehlen immer noch etwa 50 Seiten. sicher ist, dass es mit dem Spuk weitergehen wird. Und nein, es sind weniger Fledermäuse, die eine Rolle spielen, sondern Wer-Rehe!

 Und wunderbarer Risotto mit gebratenem frischen Steinpilz und ein paar getrockneten Steinpilzen.

Immer wieder schön: die kleine Wanderung auf die Kyburg . Von Sennhof aus bis zur Holzbrücke über die Töss und dann die Treppen hinauf und nach der Besichtigung der Burg und der Einkehr in der Linde oder dem Ochsen auf dem anderen Weg wieder hinab- beides jeweils maximal eine Stunde. Jetzt im herbstlichen Wald wunderschön! 

 Mein Supergreenbeet : so sollte es aussehen und sein: knackig grün und gross und grad gut zum Ernten! Endivie, Rettich, Schnittsalat und Radiesli und im Beet unten ist der Chiccorino Verde, Mizuna und jede Menge dicker Radiesli bereit zum Ernten und zum Abdecken, falls es demnächst kalt wird.

 Spaghetti mit in Butter gebratenem Steinpilz , Knobli und sehr viel Peterli und ganz wenig Weisswein und Rahm!

Es geht ums Sterben. Es geht ums Leben vor dem Sterben. Es geht um die letzten gemeinsamen Erinnerungen vor dem Sterben. Um Kindheitserinnerungen. Um die vergessenen Dinge. Und um die Poetikvorlesungen. Und die unerfüllten Wünsche eines Lebens im 20igsten Jahrhundert. Und den Bezug der letzten Wohnung mit nur 1,7m2. Eigentum das neue Buch von Wolf Haas . 

 Im Innenhof der Kyburg steht diese Bank mit vergoldeten Pferdefüssen und Pferdeköpfen. Es sitzt sich sehr bequem auf der Bank!

 In der hinteren Ecke in meinem Garten und auf meinem Arbeitsweg wachsen Haselnusssträucher. Ich habe mich im September viele Male gebückt, um die reifen, heruntergefallenen Nüsse einzusammeln. Dann habe ich sie getrocknet und nun eingepackt. Einige habe ich schon geknackt. Die gekauften Nüsse sind halt riesig im Vergleich.

 Ja, wenn wir uns getrauen würden, würde aus den Häuschenträgerinnen ein Schneckenschmaus! I ch hätte da ein Rezept von Dieter Roth! Sie fressen alles! Stiele und Blüten von Dahlien, Kräuter, Tomaten, klettern an den Stangen der Bohnen hoch und unter den Salatkragen durch, legen Eier in den Kompost und wenn frau nicht aufpasst, sind sie im Nu wieder da! Das da ist die Ernte eines Herbstmorgens- alles mehrjährige Exemplare vom Brühlberg!

Kurzgeschichten aus der Coronazeit. Wie immer knackig, böse und am Ende erwischt der Kommissar die Täter! Das Spiel mit der Angst: Petros Markaris .