Olga Tokarczuk: der Gesang der Fledermäuse. An diesem Buch lese ich schon seit März- und bin noch nicht ganz fertig! Am Anfang habe ich mich im meterhohen Schnee verirrt und die Figuren eher ins 19. Jahrhundert interpretiert. Mit dem Frühling, also im Buch, gab es dann noch mehr Morde, seltsame Horrorrskope und Prophezeiungen und Wendungen, die immer noch nicht ganz durchschaubar waren, wenigstens jetzt sicher in die aktuelle Zeit zu positionieren. Der Schluss? Noch nicht gelesen- es fehlen immer noch etwa 50 Seiten. sicher ist, dass es mit dem Spuk weitergehen wird. Und nein, es sind weniger Fledermäuse, die eine Rolle spielen, sondern Wer-Rehe!
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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