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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Le menu du jour

Fried rice mit Riesencrevetten und kleinen feinen eingelegten japanischen Pickels aus Bambussprossen.

Buch der Woche *36

Von Albert Sanchez Pinol: der Untergang Barcelonas . Ein historischer Roman, der ins 18. Jahrhundert entführt und die 10 Kriegsjahre bis zum Untergang Barcelonas erzählt. Die Hauptfigur hat bei Vauban, dem französischen Festungsbauer studiert und wird trotzdem den Untergang nicht verhindern können. Die Figur ist weniger mit Don Quichote als mit Sancho Panza verwandt- er kriegt immer aufs Dach, obwohl er es besser wissen müsste! Modern erzählt, spannend, lustig und gekonnt werden die historischen Fakten mit den wahrscheinlichen Erlebnissen der normalen Bevölkerung, also Hunger, Mord und Totschlag, verbunden.

Garten August

Gut versteckt reifen sie vor sich hin und werden dicker und dicker. 3 habe ich schon gesichtet- wer weiss, ob sich unter den Blättern noch mehr Kürbisse der Sorte Futsu verstecken. Eine feine japanische  Rarität, die etwa kopfgross wird und mit Schale gegessen werden kann.

Le menu du jour

Sommermenu: kalte Gurkensuppe mit Dickmilch, ja der umgekippten Milch aus dem Kühlschrank und dann die weltbesten Sommer-Spaghetti mit selbstgerechtem Pesto .

Buch der Woche *35

Die Nibelungensage neu erzählt von Heinrich Steinfest: Der Nibelungen Untergang mit Zeichnungen von Robert de Rijn . Locker erzählt die grausige Geschichte, der Steinfest einen inneren Zusammenhang gibt und einen Sinn abzugewinnen versucht, wie immer in erfrischend moderner Sprache, die super zur Schizophrenie dieser Story passt!

Samstagswandern

In 3 Stunden inkl. Pausen und Päuschen von Iltios auf den Chäserrugg bei unglaublich blauem Himmel und angenehmen Temperaturen. Die Aussicht umwerfend, keiner weiss so genau, wie die Berge bis ins Bündnerland heissen, trotz Peakfinder und die in Österreich kennt eh keiner! Die neue Bergstation von Herzog & Demeuron ist holzig, grosszügig, elegant, der Service gut und die Hörnli mit Ghackets waren grad recht! Und dann in 15 Minuten mit der Seil- und der Standseilbahn wieder runter- schont die Knie! Die Bergstation vom Stäffeli aus gesehen, in etwa der Hälfte: da wollen wir hin, links in grossem Bogen den Berg hinauf. Aussicht vom Chäserrugg zu den Flumserbergen und dem Rest der Schweizer Berge. Der Selbstbedienungsteil mit den Separées links und der Terrasse rechts.

i made this

Neue Dosen für die Sämereien  aus dem Garten. Die Maus ist immer noch aktiv im Gartenhaus, daher benötige ich noch ein paar Blechschachteln für die Samentüten. Schachteln im Brocki besorgen, gewünschte Schrift in der passenden Grösse ausdrucken, hier Helvetica neue. Entscheiden ob positiv oder negativ benutzen. Ich habe mich für die Schrift entschieden und bin in den Keller gestiegen, um im Archiv nach halbvollen Spraydosen zu schauen. Da waren noch: Neonpink und Dunkelrot. Schriftzug mit dem Skalpell ausschneiden, Schablone auf der Schachtel platzieren, am besten mit ablösbarem Spraykleber fixieren, sonst fliesst die Farbe unter die Schrift, wie bei der Blumendose gut zu erkennen. Dose und Boden gut mit Papier abdecken und in mehreren dünnen Schichten die Schrift aufsprayen. Schablone abziehen und ganz durchtrocknen lassen.

Schmucke Kunst

Im Gewerbemuseum Winterthur zur Zeit zu sehen: Hilbert und Künzli , seit 40 Jahren Schmuckkünstler. Im grossen Saal eine schöne Auswahl aus 40 Jahren Schmuckgestaltung in extrem schönen Vitrinen präsentiert. Künzli gerne mit Mickey Mousigen Objekten, Hilbert mit spannenden Silberdingen. Im zweiten Saal eine Auswahl von gefundenen, geschenkten und gekauften Objekten, die zur Anregung für den Schmuck geführt haben könnten aber sicher die Persönlichkeiten der zwei geprägt haben. Wie immer im Shop des Museums kann Kunst, diesmal natürlich Schmuck. Da habe ich natürlich zugeschlagen: die Reisszwecken- Brosche für 10.-! Immer noch zu sehen ist auch noch bis 18. September die Plot in Plastilin - Ausstellung. Gewerbemuseum Winterthur

Le menu du jour

Bohnensalat aus dem Garten mit feinen Hacktätschli . Sauce für den Bohnensalat: 1 EL Estragonessig, 1 TL Senf, Salz und Pfeffer verrühren, 3 EL Olivenöl, 1 kleine gehackte Schalotte, Thymianblättchen und gehackten Peterli dazugeben. Darin die noch lauwarmen Bohnen etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

Buch der Woche *34

Ein wunderbares kleines Geschenk: Die Wartburg-Gang und die Schwalben von Falco Hennig aus dem SuKuLTur-Verlag. Gibts in Getränkeautomaten in der UBahn von Berlin und anderswo, weil der Mensch nicht nur von Gesöff und Süsskram lebt, sonder genauso dringend Kultur braucht. Super Geschichten- mehr davon! Der Verlag: SuKuLTur

Cassissorbet

Letztes Jahr gab es eines und dieses Jahr auch, allerdings habe ich dieses Jahr die Masse durch das Sieb gestrichen, das ganz feine Sieb. Das Sorbet ist dafür sehr smooth geworden! Cassissorbet: 150g Beeren waschen und mit 150g Wasser und 100g Zucker aufkochen bis der Zucker geschmolzen ist und die Beeren aufgeplatzt. Abkühlen lassen, Saft einer halben Zitrone dazu und mixen, dann die Masse durch das feine Sieb streichen. Der grobe Rest macht sich sehr gut auf dem Sonntagszopf! 1 Eiweiss sehr steif schlagen und unter die Masse ziehen und in der Glacemaschine gefrieren lassen, es geht aber auch ohne, dann jedoch alle 4 Stunden mit dem Stabmixer durchixen. Reicht für einen mittleres Tupperware = ca. 250g.

Velo-Mini-Tour

Jedes Jahr einmal eine kleine Vetotour ins Weiertal zur Skulpturenausstellung. Weil wir dies nur unternehmen, wenn es schönes Wetter ist, ist es auch immer verd***t heiss, wenn wir den Hang hoch strampeln oder das Velo stossen. Also in ca. 1 Stunde ganz gemütlich mit dem Rad von Oberi ins Weiertal, nur der Aufstieg hinter dem Bahnhof Wülflingen  neben dem Gladiolenfeld hoch ist grauenhaft, der Rest verläuft auf ebenen Velowegen. Die Ausstellung war wie immer nicht so umwerfend, dafür ist der Park einfach unglaublich schön- die Idylle pur! Ausstellung noch bis am 10. September,  Mittwoch bis Sonntag jeweils ab 14 Uhr, Sonntag ab 11. Riesige Apfelskulptur Seifenobjekte von Marlies Pekarek Galerie Weiertal

i made this

Handgeschnitzter Löffel aus Esche . Aus einem simplen Brettchen Eschenholz habe ich einen kleinen Löffel geschnitzt. Wofür er benutz werden kann? Tja, das ist noch rauszufinden, ein Babylöffel vielleicht. Ich wollte wieder einmal etwas von Hand machen und schauen, ob ich noch schnitzten kann - es geht noch, wie man sieht, ausser dass die dazu benötigte Muskulatur etwas aus der Übung ist und die Hornhaut an den Fingern mit Wiederholungen aufgebaut werden müsste- beim Schleifen mit dem Daumen, mein ich. Braucht etwa 3 Stunden: anzeichnen, grob aussägen mit Bandsäge und je nach Sägeblatt der kleineren Decoupiersäge, grob in Form schleifen mit der Schleifscheibe und wenn frau hat, mit dem Rundschleifer, aushöhlen mit dem Schnitzmesser, raspeln und schleifen, schleifen bis das Löffelchen schön zart ist!

Le menu du jour

Leckere im Ofen gebackene Wachteln , die mit Speck gefüllt wurden auf einem Dicke- Bohnen- Artischocken- Ragout! Sehr fein!

Buch der Woche *33

Endlich die Geheimnisse der gerührten Präparate und der berühmten vergraben Hörner für den eigenen Garten. Nicht nur schön bebildert, sondern auch anschaulich erklärt! Biodynamisch Gärtnern, DK Verlag.  Eine Übersetzung aus dem Englischen. Super- war ja langsam nötig, dass das die deutschen und Schweizer biodynamischen Gärtner nicht geschafft haben, tsts!

das DING

Nie ohne unterwegs, schon gar nicht zum Wandern! Lebensnotwendig, gut zum Wurst und Stecken schneiden und überhaupt geht ein rechter Giel nie ohne raus: mit dem Schweizer Sackmesser von Victorinox! Hier zwei Exemplare, eines davon kommt immer in den Wanderrucksack, das Weisse hat zusätzlich eine Sägeklinge, das Rote habe ich selber zusammengebaut! Mehr Info über Victorinox

Garten August

Es blühen die Gladiolen dieses Jahr üppig: roten, dunkelviolette sind am stärksten vertreten, wo sich die weissen und rosaroten verstecken, weiss ich aus nicht ;-). Waren übrigens die meisten im Winter im Boden und haben diesen gut überstanden! hier eine Sterngladiole

le menu du jour

Das Auberginenmenu : ein Trio an Auberginenvorspeisen: Tartelettes, Purée und Salat, Moussaka und ein selbstgemachtes Cassissorbet, dazu ein Glas Pouilly- Fumé.

Buch der Woche *32

Der neue Krimi von Paul Lascaux: Goldstern . Das altbekannte Duo Müller und Himmel ist wieder am Ermitteln zwischen Kunsthistorie und Kriminalität, diesmal im Lötschental mit Bauvorhaben und politischer Aktualität, Maskentreiben und alpinen Traditionen, da gehört das Morden dazu, wie überall und spannenden Figuren aus der Schweizer Bergwelt. Wieder einmal gelungen, gut, dass Paul Lascaux sein Ermittlerteam nicht in Pension geschickt hat!