CaBas Welt

Ich liebe Schwiegemutterzungen und anderes Apérogebäck. Hier ein weiteres aus dem Kochbuch Das kulinarische Erbe der Alpen: Pustertaler Alpencracker . Für zwei Fladen: 120g Weissmehl, 80g Ruchmehl, 20g Fett ( Butter, Schmalz, ich hatte noch Entenschmalz), 1 Prise Salz, 1 TL Honig in etwas warmen Wasser aufgelöst, 1/2 Eigelb. Alles gut vermischen und einen zähen Teig zusammenkneten. 1 Stunde im Kühler ruhen lassen, dann 3mm dick ausfallen und mit der Gabel einstechen. Mit Wasser bestreichen und salzen. Hier auch noch mit Sesam. Bei 200° 10 Minuten backen.

Im Weihertal findet dieses Jahr wieder die Skulptururenbiennale statt. Wie immer mit Entdeckungen, Altbekanntem und Überraschungen. Vernissage: Samstag 30. Mai um 18 Uhr. skulpturen-biennale

Ein Teller Artischockensalat aus frischen französischen Artischocken: très von!

Ein weiterer Krimi aus Zürich von Sunil Mann: Faustrecht . Interkulturell unkorrekt und politisch kritisch. Gute Unterhaltung.

Oh ja es wächst im Garten! Und langsam kann auch geerntet werden: Ruccola, Erdbeeren, Maggikraut, letzter Spinat und immer noch Spargeln.

Bloggen ist ansteckend : jedenfalls in unserer Familie. Hier der link zum Velotourblog des Generaldirektors mit Fahrdaten, Höhenmetern, GoogleEarthVerlinkung und spannenden Bildern. Leider nur mit spärlichen Angaben zu Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants! irgendwo in der mittelfranzösichen Pampa Velotouren vom Generaldirektor

2 Winter und 2 Sommersalate. Selleriesalat und Chicorée für den Winter und Blumenkohlsalat und Zaziki  für den Sommer. Zaziki : pro Person 1/2 Salatgurke an der Bircherraffel raffeln, 1 Knoblauchzehe kleinschneiden, 1 Schafmilchjoghurt, Salz, Pfeffer, etwas Piment d'Espelette und ein wenig Pfefferminze oder Zitronensaft.  Alles verrühren und 1 Stunde ziehen lassen. Blumenkohlsalat:  Blumenkohl in kleine Röschen teilen und in wenigen Minuten knackig kochen. Aus Zitronensaft, Olivenöl, Salz und Pfeffer eine Sauce anrühren und mit dem noch warmen Blumenkohl vermischen. Dazu viel Peterli, Kapern und einige Sardellenfilets. Etwas ziehen lassen.

Von Teju Cole: Jeder Tag gehört dem Dieb . Vom letztjährigen Writer in Residence in Zürich. Wunderbare Miniaturen eines nach Lagos heimgekehrten über die eigentliche Hauptstadt von Nigeria, was und warum und wie sie funktioniert. Extrem schön geschrieben!

Neue Geschmacksrichtungen für Shortbread: mit Matcha und indischen Gewürzen. Grundrezept Shortbread: 50g Butter, 80g Mehl, 30g Zucker, 1 grosse Prise Salz. 1 TL Matchapulver oder ein EL Gewürzmischung. Alle Zutaten gut zerbröseln und schnell zusammenkneten. Ev. braucht es noch ein wenig Wasser. Mit Folie zu einer Rolle formen und 1 Std. im Kühlschrank fest werden lassen. In Scheiben schneiden und bei 175° 10-15' im vorgeheizten Backofen im oberen Drittel backen. Gewürzmischung für ca. 1 EL: 7 Körner Koriander, 4 Kapseln Kardamom ausgelöst, 7 Fenchelkörner, 2 Nelken, 7 Pfefferkörner alles zu Pulver vermörsern, dann 1 kleiner Teelöffel Schwarzteedazugeben und ebenfalls vermörsern. 1 kleiner Teelöffel Zimtpulver und 1 kleiner Teelöffel Ingwerpulver dazurühren, finito. Diese Gewürzmischung kann auch gut für Gewürzchai verwendet werden.

Frühlingsrisotto mit Spinat, Spargel, Erbsen und frischen, gebratenen Morcheln mit zwei gut gebratenen Lammkoteletts .

Weitere spannende japanische Rezepte ganz einfach erklärt in diesem hübsch gemachten Kochbuch von Laure Kié: japanische Küche .

im und um das Schloss Hegi. 9. Mai von 10 bis 16 Uhr. Alles Bio und ProSpecieRara. Hingehen und für den Garten einkaufen! Schloss Hegi

Es sind schon die ersten Maikäfer gesichtet worden, nicht nur die aus Schoggi, pardon grand cru! Wie immer von Vollenweider , dieses Jahr -.50 Rappen teurer, aber immer noch fantastisch!

Frühlingshaftes Leipziger Allerlei mit Spargeln, frischen Erbsen, Rüebli, Frühkartoffeln, Morchelsauce und Riesencrevetten.

Ein Beizenführer der besonderen Art: gewöhnliche Beizen in der Schweiz sind vom Aussterben bedroht - aber ein paar unerschrockene Gastronomen halten die Stellung im ganzen Land! Eine überzeugende Auswahl in diesem schön gemachten Band: Cervelat und Tafelspitz von Martin Jenni und Marco Aste.

Das ist die Frühlingskollektion für den Märt in dä Sulzer am 6. Juni 2015 von 11- 19 Uhr! http://www.atvictorias.ch

Der Frühling ist tatsächlich in vollem Gang: auf dem Weg zum Schrebergarten gehen ich zur Zeit beinahe täglich unter diesen prachtvollen japanischen Kirschbäumen durch, einer ganze Allee davon!