Ich habe mir vorgenommen alle Kantonshauptstädte der Schweiz zu besuchen. Wart ihr schon in allen? Ich meine nicht nur durchgefahren.
Begonnen habe ich heute mit Chur, Kantonshauptstadt Graubünden. Hübsche Altstadt, viele Cafés Manor und Globus und extrem viele Einrichtungsgeschäfte im gehobenen Stil. Jugendstilbauten und klassizistisches Zeug. Eines dieser Gebäude ist das Kunstmuseum: Säulenhalle, handbedruckte Tapeten, Bordüren, Stuckaturen ohne Ende, Zentralkuppel und Werke von den namhaften Bündnern Familien Giacometti und Segantini und dem Westschweizer Hodler.
Allerdings war ich nicht deswegen da, sondern wegen der Ausstellung im abrissbereiten Anbau: Nationalpark von Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger. Ein phantastisch überwucherter zweistöckiger Bau mit den bearbeiteten Fundstücken in ordentlichen Vitrinen und Meersäulizucht im Obergeschoss, das sehr der Masoalahalle ähnelt. Die BesucherInnen sind angehalten aus dem Fundus ein Objekt auszuwählen und durch die Ausstellung zu tragen und sind dadurch tatsächlich Teil davon. All das ist urkomisch, ebenso die Uniformjacken der Aufsichtsdamen und es sind dementsprechend viele Heiterkeitsausbrüche zu hören. Zu sehen noch bis 21. Dezember. Sehr empfehlenswert!
kunstmuseum chur
Begonnen habe ich heute mit Chur, Kantonshauptstadt Graubünden. Hübsche Altstadt, viele Cafés Manor und Globus und extrem viele Einrichtungsgeschäfte im gehobenen Stil. Jugendstilbauten und klassizistisches Zeug. Eines dieser Gebäude ist das Kunstmuseum: Säulenhalle, handbedruckte Tapeten, Bordüren, Stuckaturen ohne Ende, Zentralkuppel und Werke von den namhaften Bündnern Familien Giacometti und Segantini und dem Westschweizer Hodler.
Allerdings war ich nicht deswegen da, sondern wegen der Ausstellung im abrissbereiten Anbau: Nationalpark von Gerda Steiner & Jörg Lenzlinger. Ein phantastisch überwucherter zweistöckiger Bau mit den bearbeiteten Fundstücken in ordentlichen Vitrinen und Meersäulizucht im Obergeschoss, das sehr der Masoalahalle ähnelt. Die BesucherInnen sind angehalten aus dem Fundus ein Objekt auszuwählen und durch die Ausstellung zu tragen und sind dadurch tatsächlich Teil davon. All das ist urkomisch, ebenso die Uniformjacken der Aufsichtsdamen und es sind dementsprechend viele Heiterkeitsausbrüche zu hören. Zu sehen noch bis 21. Dezember. Sehr empfehlenswert!
kunstmuseum chur
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