Nicht überall in meinem Garten ist es eine gezähmte Wildheit. Am Gartenhag entlang sieht es eher nach ungezähmter Unaufgeräumtheit aus. Die nichtentfernte Gründüngung hängt verdorrt am Hag und harrt der Entfernung und Zerkleinerung- aber ich bin dran und nutze das Zeug als Mulch für das noch nicht so dicht bewachsene Blumenbeet. Eine der grossen Sonnenblumen ist umgefallen- wie auch immer das passiert ist- dafür fangen nun die anderen an zu blühen!
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen