Wirklich jetzt? Kunst und Krieg im Museum am Stadtgarten- ja, es lohnt sich! Die altbekannten Radierungen von Goya- los desastres de la guerra- sind immer wieder phantastisch: monströs, meisterlich gestaltet und immer noch aktuell, der Krieg ist in jedem Jahrhundert brutal, tödlich, gemein und trifft alle- Soldaten, wie Zivilisten. Daneben moderne Zeichnungen von Käthe Kollwitz und weitere Radierungen von Jaques Callot und unglaubliche Holzstiche von Albert Dürrer. Anschauen, sich gruseln und staunen, dass es immer noch Kriege gibt, obwohl die Menschheit um die Grausamkeit weiss.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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