Wieder einmal im heimischen Wald kurz vor dem Regen. Klima: heiss, kalt, heiss, kalt. Spaziert sind wir in knapp zwei Stunden vom Konsi über das Reinhart Museum, wo wir die Terrasse und einen Kaffee genossen, zu den Walcheweihern und in einem Bogen zurück zu unseren Velos- Winterthur hat immer wieder erstaunlich ländliche Ecken! Interessante Entdeckung: das Kneipparmbad im ausgehöhlten Stammbrunnen, zmitts im Wald- so kalt, aber nachher fühlte es sich an, als hätte man einen Unterarmwärmewickel!
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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