CaBas Welt

Das Gartenjahr neigt sich dem Ende zu; noch gibt es Ciccorino Rosso, das erste Mal so gross und wie aus dem Buch, Frisee, Daikonrettich, japanischer roter Mizuna, Federkohl, Topinambur, Crosnes und den ersten Nüsslisalat, der wächst ja immer da, wo es ihm wohl ist, weniger dort, wo ich ihn haben möchte. Die Dahlien sind auch noch drin und blühen munter weiter.

Vom Donnerstag 31. Oktober bis zum Sonntag 3. November können an der Designgut im Casino Winterthur wieder unzählige Produkte von jungen und nichtsojungen Designern bewundert, kritisiert und natürlich auch eingekauft werden. Wieder mit Parcour durch die Design- Läden von Winterthur. Hingehen und Einkaufen- direkt bei den ProduzentInnen! Designgut

Risotto mit Venusmuscheln und ganz kleine Peperonistücken- sehr gut!

Luftige Tragikomödie von Mariana Levy: Was man von hier aus sehen kann . Lustiges leicht zu lesendes Porträt eines Dorfes mit liebenswerten Figuren, die alle gerne etwas durcheinanderkommen, wenn Selina von einem Okapi träumt. Sehr unterhaltsam, passt in den Herbst.

Wunderschöne Nachmittagswanderung: in circa 2 Stunden von Feldis Richtung Süden durch Tobel und Lärchenweiden-Wald mit sehr vielen Pilzen zum Aussichtspunkt Thusisblick und zurück.

Wie jedes Jahr mache ich für meinen Suppenznacht eine kleine Einladungskarte . Dieses Jahr bestand sie aus einem Schriftzug von Hand mit Holzlettern auf dicken Karton gedruckt, kombiniert mit einer Suppenschüssel, geschnitten aus Kunststoff. Leider habe ich kein Exemplar behalten... noch under costruction Probedruck der Suppenschüssel

Die Jungkunst geht ins 13. Jahr! In der Halle 53 in Winterthur das ganze Wochenende vom Donnerstag 24. 10.-27.10. 2019- Hingehen- einkaufen- anschauen! Jungkunst 2019

Die ersten dieses Jahr mit eigenen gebratenen Kartoffeln und selbstgemachtem Apfelmus: Blut- und Leberwurst.

Interessantes Buch über die Herstellung und Geschichten japanisch Eingemachtes: Miso, Sojasauce, Pickels und weitere exotische Einmacharten. Nancy Singelton Hachisu: Preserving the Japanese Way . Nur auf English erhältlich.

Oberhalb von Feldis auf Motta habe ich den grossen Rundgang durch rotverfärbte Heidelbeeren bei nicht so gutem Wetter um den Gupf gestartet und bei sehr gutem Fernblick und Sonnenschein schon nach 2 Stunden bei Kaffee und Kuchen in der Skihütte Feldis beendet. Blick Südwärts in Richtung Splügen- zweiter von rechts: Piz Severin Heidelbeeren- und Erikagebüsch: es hatte noch sehr viele Beeren; ebenfalls Preiselbeeren und Berberitzen.

Es geht definitiv ans Abräumen: die Tomaten sind braun, die letzten Peperoni geerntet, der Salat bedeckt und so vor Frost geschützt. Die Dahlien blühen noch und ebenfalls die Astern.

Gefüllte, gebackene Pilze mit Basmati . Die Pilze sind mit einer Füllung aus: Pilzstielen, Zucchini, Zwiebeln, Tomaten, Chili und Thymian in Olivenöl angebraten gefüllt. Mit Parmesan bestreut werden sie 20' bei 220° im Ofen gebacken.

Die kulinarische Weltreise von Christian Seiler: alles Gute . Der Gastrojournalist des Magazins vom Tagesanzeiger nimmt die Leserin mit auf seine Reisen in aller Welt mit kurzen Texten, Kolumnen und Rezepten, sehr eigenwillig, sehr gluschtig, und mit viel Österreicher Charme.

Nur damit keine falschen Vorstellungen aufkommen: dieser halbe Quadratmeter- jäten, düngen und neue Blumenzwiebeln setzen- brauchte fast zwei Stunden. Allerdings habe ich auch noch das Beet auf der anderen Seite des Weges gejätet und den Lavendel geschnitten. Nach nochmals 4 Stunden sind die Blumenbeete beidseits des Weges ziemlich gut vorbereitet für den nächsten Frühling: die Akelei ein wenig reduziert, der Lavendel zurückgeschnitten, das Schnürgras gejätet und der Schnittlauch verkleinert. Und jaja, ganz hinten bleibt immer noch genug zu tun- ein Garten wird ja niemals fertig!

Der nächste Quilt - in Grün und Khaki. Die Farbqualität meines iPhones lässt sehr zu wünschen übrig.

Zigerspätzli mit Pilzsauce . Für die Zigerspätzli: für 2 Person 100g Knöpflimehl mit 1 Ei verklopfen und etwas Milch dazugeben, damit ein sehr dickflüssiger Teig entsteht, dann den Glarner Ziger dazureiben. 1 Stunde im Kühlschrank ziehen lassen, dann durchs Knöpflisieb in heisses Wasser schaben und abschöpfen und sofort in heisser Butter anbraten. Zum servieren mit frischem Schnittlauch bestreuen.

Das Kopfkissenbuch von Sei Shonagon - ein japanischer Klassiker aus dem 9. Jahrhundert. In einer Zeit in der Europa noch im Schlamm herumlief, schildert die Hofdame den kaiserlichen Alltag in kurzen Sentenzen. Spannend, exotisch, lesenswert.

Wunderbares leichtes Fruchtdessert: kleine Blätterteigtartelette mit Mirabellenbelag . Drunter ein paar gemahlene Nüsse, drüber etwas Zucker, ab in den Ofen und geniessen: lauwarm, mit Glacé oder Schlagrahm oder sogar mit Zwetschgen statt Mirabellen.

Guter Ferienbeginn mit passenden Funden im Brocki Winterthur : ein Klappmeter, ein sehr grosser schöner Borstenpinsel, ein nicht ganz vollständiges Puzzle aus den 60iger Jahren, eine alte Windel und ein Tischläufer mit schönem Muster für einen sehr guten Preis.

Caillettes de Provence mit Kopfsalat aus dem Garten. Caillettes sind Hacktätschli mit einer speziellen Mischung: Schweinshackfleisch, Kalbsleber und Spinat zu gleichen Teilen, gewürzt mit Herbes Provencales, die da sind: Rosmarin, Thymian und Bohnenkraut, Zwiebeln und etwas Senf, Salz und Pfeffer und werden mit einem Salbeiblatt belegt. Mit einem Ei und etwas Paniermehl halten sie besser zusammen, sind aber eigentlich nicht nötig. Im Original werden sie in ein Schweinsnetz eingepackt und dann im Ofen gebacken. Ich habe sie wie immer in Olivenöl gebraten, das funktioniert ausgezeichnet und geht wesentlich schneller als im Ofen. Sehr lecker!