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Reinfallwanderung

 Nein, kein Schreibfehler- die Wanderung ging nicht zum Rheinfall sonder nach Oetwil am See, das trotz des Namens nicht am See liegt, sondern auf der Rückseite des Pfannenstiels! Zum Rheinfall wäre die Anfahrt ausserdem wesentlich kürzer gewesen. Das hängt mit der geografischen Lage zusammen: von Wetzikon aus geht es im Zickzack eine gute halbe Stunde mit dem Postauto über die restglazialen Hügel bis Oetwil, wo wir das Helen Dahm Museum besuchten. Ein wunderschönes, sehr altes Flarzhaus, winzige 3 Zimmerchen mit sehr schönen 4 Bilder von Helen Dahm,  gegenübergestellt zeitgenössischen Fensterbildern. Und das alles gratis, sogar der Kafi! Enttäuschend klein und das angrenzende Heimatmuseum war leider geschlossen. Danach wollten wir nicht schon wieder Postauto fahren und sind Richtung Esslingen und  Greifensee spaziert, inmitten grandioser Aussicht Richtung Bachtel und Rosinli bei schönstem Wetter und Bise- herbstlich heiss-kalt eben. In Esslingen fiel die Entscheidung für den kürzesten Weg nach Hause: mit der Forchbahn über Stadelhofen und der S12 heim! Dieser Zipfel des Zürcher Oberlandes ist wirklich sehr weit weg von allem, aber derzeit gespickt mit leuchtenden Hagebutten!

Helen Dahm Museum





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Färben mit Erlenzapfen

Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.

Bastelbögen

Immer noch schön: die wunderbaren Bastelbögen aus dem Verlag der Zürcher Lehrer. Etwas moderner sind die Bastelbögen von foldpaper, die in Museumsshops erhältlich sind :-). swissmodellbogen.ch foldpaper.ch Verlag der Zürcher Lehrer     

Schoggikugeln

Obwohl ich dieses Jahr eigentlich keine Guezli backen wollte, konnte ich diesen Schoggikugeln nicht wiederstehen! Für ca. 25 Stück 150g Zucker mit 1 Ei und 1 Eigelb schaumig schlagen. 150g ungeschälte, gemahlene Mandeln, 37 g Paidol und 100g geriebene schwarze Schoggi (85%) darunterziehen. 1 Stunde kalt stellen, dann baumnussgrosse Kugeln formen und auf das Blech setzten. Über Nacht trocknen. Bei 250° nur 4-5' backen. Das schwierigste ist die Schokolade zu reiben, ohne eine Riesensauerei zu veranstalten. Meine hatte noch ordentlich grosse Stücke drin, die laufen beim Backen natürlich aus :-). Rezept aus Eigelb und Puderzucker, Karin Messerli