Noch ein Buch, das in den 50igern und frühen 60igern spielt: Eine Frage der Chemie von Bonnie Garaus. Die Geschichte einer jungen Frau, die gerne in Chemie promovieren möchte und von den Herren im Institut ausgebremst wird. Die Geschichte, wie in der präfeministischen- haha- Zeit eine ehrgeizige Frau die meterdicken gläsernen Decken nicht akzeptieren will. Die Geschichte eines Paares, das auf Konventionen einen Sch.. gibt und über das reale Leben strauchelt beziehungsweise eine Hundeleine. Die Geschichte einer jungen alleinerziehenden Frau- oje-, die gegen alle Widrigkeiten ihren Weg geht und dem immer noch ganz normalen Machismo- wir reden hier vom Amerika der 60iger Jahre, Verträge nur mit Einwilligung des Ehemannes, was macht frau da, wenn sie nicht verheiratet ist- die Stirn bietet und mit rationalen Argumenten, die nichts von ihrer Aktualität verloren haben ihren Weg macht- auch wenn er durch ein Fernsehstudio/ Kochstudio/ Kochsendung führt! Super, lesenswert, tragisch und unglaublich lustig.
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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