Neben ordentlich Gurken wird es im Herbst ziemlich viel Randen geben- in allen Farben. Und der Garten übersteht die Hitze erstaunlich gut- mal schauen, wie er nach der Ferienwoche aussieht!
Gurkeninferno bekämpfen- hier kommt der ultimative Gurkensalat ! 1 Gurke in dünne Scheiben hobeln und mit einem TL Meersalz bestreuen, genügend Ingwer darüberraspeln. Sauce: 1 EL Sojasauce, 2 EL Mirin, 1 EL Reisessig. Gut mischen und grosszügig mit Sesamsamen bestreuen.
Ein Buch aus der herabgesetzt-Kiste der Buchhandlung am Platz: Athos von Nils Westerboer. Was für ein Szenario! Athos ist ein Zwei-Kilometer grosser Steinbrocken am Himmel von Neptun. Und es ist auch ein Kloster, in dem ein Mensch getötet wurde. Von der örtlichen Intelligenz/ System/ Marfa genannt. Es ermittelt ein Mensch/ Inquisitor gegen die Maschine, mit Hilfe eines Hologramms. Spannend, absurd und mit einem unglaublichen Ende! Wer ist also schlauer: der Mensch oder der Computer?
Bevor die Bibliothek für zwei lange Wochen und einen technische Auffrischung zumachte, habe ich wieder einmal ins Bilderbuchregal gegriffen: Kleine Möbel schnell gebaut . Es hätte gereicht, das Buch vor Ort durchzublättern, obwohl ich den Architekten und Möbelbauer Pierre Lota sehr gut mag.
Erste Gurken, erste Zucchini, erste Bohnen, Fenchel und Salat, Radiesli und Krautstiel. Die Zwiebeln sind geerntet, die nächsten Gemüse- Catalogna, Rüebli und hinten mit Kragen, die Endivien, müssen noch etwas wachsen. Tagesernte, Garten mit den Zucchini, Zwiebeln, Dahlien und Gladiolen.
Sie sind eine wahre Pest, stehen an den Strassenrändern oder mitten auf dem Trottoir, sind unglaublich schwer und fast nicht manuell zu bewegen, falls sie- haha- im Weg stehen sollten: die E-Trottinettes . Vor dem Geschäft stand Anfang Woche eines rum und bis Ende Woche haben sie sich vermehrt und werden hoffentlich bald abgeholt!
Butter von Asako Yuzuki . Ein Krimi, ein Buch übers Kochen, Essen und Geniessen, ein Buch über japanische Frauenwelten, ein Buch über Emanzipation der japanischen Frauen und über Freundschaft und wie man und frau sie teilt. Warum Butter? Weil diese ein Exot in der japanischen Küche ist, dort generell sehr wenig Fett zum Kochen gebraucht wird und weil Butter das Herz und den Magen wärmt- und nein, in japanischen Gefängnissen wird keine Butter verkocht.