Wenn frau schon Mal in Basel ist, wäre die Ausstellung von Olafur Eliasson in der Fondation Beyeler doch ein Muss, habe ich mir gedacht. Noch schnell die Öffnungszeiten recherchiert und dann das- kein grüner See, sondern eine Baustelle! Und ja, wir waren bei weitem nicht die einzigen, die sprachlos vor der schon halb abgebauten Ausstellung standen. Wie kann man nur eine Ausstellung mitten in den Sommerferien abräumen- wo doch dieses Jahr die meisten Leute die Ferien zu Hause verbringen!
Auf dem Spaziergang im Thurgebiet sind wir an einem kleinen See vorbei gekommen, der mit vollbehangenen Erlen umstanden war, da habe ich mein Säckli gefüllt. Kaum zu Hause habe ich damit gefärbt. Im ersten Bild seht ihr den Beutel mit ca. 150g Erlenzapfen , Unten den Stoff nach dem Färben, mit der Menge Zapfen habe ich 3 Stück Stoff gefärbt, das entspricht etwa 1:1 dem Gewicht des Färbematerials. Ein Stück Stoff habe ich anschliessend mit Eisenessig behandelt, das ergibt ein dunkles, warmes Grau.
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