CaBas Welt

Ein Kerzlein brennt, ein Kerzlein brennt: ich starte hiermit einen kleinen Adventskalender. Als html-Laie sehe sogar ich noch Verbesserungspotential, muss dieses Vorhaben aber auf nächstes Jahr verschieben. Viel Spass damit!

Spätzli mit Salbeibutter 125 g Mehl mit 1 Ei, Salz, Pfeffer, Muskat  und etwas Milchwasser verklopfen. Der Teig muss zähflüssig sein und unbedingt 30' ruhen. Dann mit dem Knöpflisieb in heisses Wasser streichen, abschöpfen und in Butter golden braten. Einen Extralöffel Butter in die Mitte geben und den kleingeschnittenen Salbei kurz anrösten. Dazu ein Glas Bona Rossa, einem runden Sizilianer aus dem Hause Delinat, also Bio, für 10.30!

Langsam fällt der Garten in den Winterschlaf. Alle Rüebli sind raus, ein Teil des Topinamburs geerntet, mit der Ernte der Schwarzwurzeln begonnen und die Salate bekommen langsam Frostschäden. Leider ist es so trocken, dass der Nüsslisalat nicht recht wächst!

Die Eintagesschau im Zürcher Oberland, nicht verpassen, nur am Sonntag! www. dietagesschau . ch /

Ohne Worte, wieder mal von Andy Fischli¨ andyfischli.ch

Die Kunst blüht im Winter immer üppiger! Im Atelier entstehen zur Zeit 2 Serien Linoldrucke: Käfer und Schmetterlinge und Genkartoffel II. Ein Augenschein: voilà!

Im Garten sieht es langsam aufgeräumt aus. Blumen sind ausser Calendula, Kapuzinerkresse und einzelne  Löwenmäulchen alle verblüht und ausgegraben. Die Ernte geht jedoch weiter: noch gibt es Rüebli, Topinambur, Haferwurzeln und Crosnes im Boden. Der dunkle Krautstiel ist frosthart, ebenso der rote Chinakohl. Die zweite Sorte Artischocken hat sich als Cardons herausgestellt, auch die können noch geerntet werden. Und das Salatbeet quillt über: Frisee, Chiccorino rosso, Schnittzichorie, Ruccola, Peterli und andere Kräuter sind in Hülle und Fülle zu haben. Nur der Nüssler lässt auf sich warten: zu trocken!

Ja, ja, auch übers Netz wird frau fündig; ein gelungenes tages- oder längerfristiges Motto aus der literarischen Ecke!

Minestrone Obwohl noch nicht so richtig kalt, habe ich heute meine erste dicke Suppe gekocht: Zwiebel, Kobli in Olivenöl anziehen, 2 Sorten Rüebli, Stangensellerie, 1 Frühlingszwiebel, etwas Grünkohl, einige Tomaten und Gewürze: Loorbeer, Rosmarin, Maggikraut, Nelke, Salbei kurz anrösten, mit Brühe aufgiessen und 1 Stunde köcheln lassen. Dann gekochte Borlottibohnen dazugeben, nochmals aufkochen, dann grob pürieren. Kleine Teigwaren dazugeben und al dente kochen. Mit Parmesan und gehacktem Peterli servieren. Dazu gibt's ein Glas Rotwein: Salice Salento Vecchia Torre aus dem Coop für 7.90, leider zur Zeit ausverkauft.

Leider wurde ich bei jungkunst nicht fündig wie sonst. Diese Jahr keine Originale. Der Jahrgang war extrem fotolastig, was mir nicht entspricht. Dafür habe ich Werke von Andy Fischli gefunden: Der Sinn und Ein Eingeklemmtes . Zwei seiner wunderbaren Bücher, eines davon handelt vom Essen und was beim Kochen alles schief gehen kann. andyfischli.ch